@ZiusudraEs gibt von der so genannten Wissenschaft keine schlüssige Erklärung wie es zu dem Sprung vom Affen zum Menschen gekommen ist.
Wikipedia ist sicher nur ein ungenauer Überblick. Aber ich denke es genügt die Aussage zu belegen das die Entwicklung vom Affen zum Menschen keineswegs so festgesetzt behauptbar ist wie es einige gern tun.
Wikipedia: Stammesgeschichte_des_Menschen
Es ist ein ständiges kann und vielleicht.
Warum soll man da nicht eine viel logischere Erklärung für die Überbrückung tausender fehlender Jahre suchen.
Die schlüssige Erklärung ist da. Wenn Du sie nicht kennst, Dein Problem. Wir haben den Fossilbefund der allmählichen anatomischen Abänderung des Menschenaffen-Bauplans hin zum anatomisch perfekt humanen Homo erectus. Und wir haben Erklärungen für diese Abänderungen. Was fehlt denn da Deiner Meinung nach?
Das mit dem Kann und Vielleicht ist ja wohl ein Witz von Dir. Wo ist da der Nachteil gegenüber Sitchins Könntesein, solange kein fossiler Anunnaki mit der Genspritze an nem halbfertigen Australopithecus gefunden wurde?
Die viel logischere Erklärung jedenfalls ist die der Evolution. Schließlich hat sich das Leben auf dieser Erde in all den hunderten von Millionen Jahren stets und ständig verändert, neue Formen und anatomische Muster hervorgebracht, ganz offensichtlich ohne daß für jede popelige Änderung wie jeden Meilenstein der Evolution ständig irgendwelche Aliens vorbeigekommen sind und jeden Pups mit der Genspritze verursacht haben. Wenns die ganze Zeit ohne die ging, wieso dann beim Menschen "logischerweise" mit ihnen? "Sie" müssen schließlich auch entstanden sein, sodaß Du die natürliche Entstehung einer kulturfähigen intelligenten Spezies nur verschiebst, aber nicht löst. Und wenns bei denen ging, dann auch bei uns.
Das ist logischer.
Auch hier Evolutions THEORIE! Mehr nicht. Keinerlei Beweis. Solange es den nicht gibt hat jede andere Theorie einen gleichberechtigten Platz daneben.
Hypothesen werden nicht gleichwertig dadurch, daß die Wahrheit nicht bekannt ist. Beweise gehören zu Thesen, nicht aber zu Theorien. Theorien immerhin können bestätigt werden. Bestätigungen aber gibt es zuhauf für die Evolutionstheorie, speziell auch für die Entstehung des Menschen. Etwas, das es für Deinen Sitchin nicht ansatzweise gibt.
Aber Deine Antwort ging eh an der Frage vorbei. Du behauptetest: "
Das andererseits die Götter keine Phantasiegeschichten sein können.", worauf die Frage gestellt wurde: "
Weshalb jetzt genau?" Also bitte: weshalb denn nun?
Es geht um die Diskrepanz zwischen hoch entwickelter Wissenschaft und weitsichtigem Denken, die für Planung und Umsetzung von Projekten zu denen danach jahrtausende lang Menschen nicht mehr in der Lage und schon gar nicht bereit waren, auf der einen Seite.
Primitivstes Leben in Hütten mit unförmigem Tongeschirr, mit den Händen essen, in Stofffetzen herumlaufen…usw.
Wer zu dem einen soo eine Phantasie entwickelt soll im Privatleben auf einmal in Stumpfsinn und Primitivität verfallen. Das erkläre mir mal.
Hattenwa schon: Das ist Mumpitz! Die Menschen aller Kulturstufen leben in dem "Komfort", zu dem ihre Kulturstufe fähig ist, in dem Komfort, den ihre kulturspezifischen Innovationen hervorbringen konnten. Einzige Einschränkung: gesellschaftliche Ungerechtigkeiten schließen einen Teil der Bevölkerung von einem Teil dieses "Komforts" aus. Niemand ohne "verbrannte Diploma" würde anderes behaupten.
Ich habe in der Schule gelernt das Columbus Amerika entdeckt hat, und vorher nie ein Mensch die Ozeane überwunden hat. Etwas später gestand man auf einmal ein das die Wikinger auch schon mal da waren.
Es gibt doch immer wieder so Leute, die noch immer meinen, daß was irgendein Lehrer an der Schule erzählt, unverfälschter und höchstaktueller Wissenschaftsstand sei. Das sind so Leutz, die nach ihrer Schule praktisch gar nichts mehr hinzulernen. Denn würden sie mal irgendwas hinzulernen, das Schulwissen tangiert, dann wüßten sie sehr schnell, daß Lehrer ziemlich veralteten Wissenschaftsstand vermitteln, und diesen dann auch noch fehlerhaft, zumindest so arg verkürzt, daß es schon deshalb nicht richtig wiedergegeben ist. Diese Erkenntnis stellt sich noch bei jedem ein, der auch nur ansatzweise mal sein Hirn einschaltet und selbst populärwissenschaftlich aufbereitetes Wissen mit seinem Schulwissen abgleicht. IQ80 sollte dafür schon reichen.
Wird aber zu jedem Zeitpunkt als absolut dargestellt. In jeder Abhandlung wird von „haben getan“ und nicht „könnten getan haben“ geschrieben.
Eben bemängeltest Du es noch, daß Wissenschaft ihre Erkenntnisse mit "könnte" und "vielleicht" garniert, aber jetzt kommst Du mit der Kritik am Gegenteil daher. Einfach mal nachdenken! Kolumbus galt so lange als Entdecker Amerikas (für die Alte Welt), wie wir keine anderen Infos hatten, das ist normal. Selbst heute gilt er noch zurecht als dieser, denn diese Entdeckung blieb kontinuierlich erhalten, im Wissensstand wie im transatlantischen Kontakt. Seit den 60ern oder 70ern sind Wikingerfunde gesichert bezeugt (L'Anse Aux Meadows), daher wird hier auch der Indikativ verwendet. Anders bei ägyptischen, phönizischen oder sonstigen antiken Amerikafahrten; hier wird allenfalls der Konjunktiv verwendet. Deine Behauptung, diese Kontakte würden als Tatsachen gehandelt, kann ich nicht verifizieren; ich kenns anders.
In diesen Ungewissheiten muss man auch andere Theorien gleichberechtigt stehen lassen.
Erneut Unfug. Wunschdenken sicher, aber sachlich falsch. Die These, daß z.B. die Phönizier ein- oder mehrmals den Atlantik gequert hätten, ist ne marginale These, die sich auf nichts Gesichertes stützen kann. Ne Kokainmumie allein macht noch keine Amerikafahrtthese salonfähig. Präferiert wird, was am meisten erklärt, am wenigsten Zusatzannahmen braucht und in sich am stimmigsten ist. Da gibts kein "das andere is genauso wahrscheinlich".
Du kannst jede Beschreibung einer archäologische Ausgrabung nehmen. Solange es um Alltagsdinge geht wird präzise bis ins Detail erklärt und dokumentiert. Sobald etwas sich nicht erklären lässt, und, oder nicht ins Bild der vorhandenen Leer(h)bücher passt wird von Göttern und Phantasiegestallten gesprochen.
Bring mal ein Beispiel; Du scheinst das ja zu kennen. Wenn ich wetten würde, würd ich jetzt freilich 1000 Euro einsetzen, daß Du nichts bringen wirst. Würde eh keiner dagegen setzen.
Pertti