Marsroboter macht Bild von Mars-Männchen?

Ich bin mir nicht 100% sicher das beide Bilder den gleichen Rock Path zeigen, im Bild ohne Statue gibt es zwei Steine die im anderen nicht zu sehen sind.

Der Rock Path könnte auch ein Flussbett sein (diese haben ja auch zwei fast paralelle Linien), in diesem Fall wäre dort wohl ein Wasserfall gewesen. Das Objekt hinten könnte auch ein Flusslauf sein.

Im Vergleich der Bilder zueinander sieht es fast so aus, als ob das Marsmännchen sich bewegt hätte, jetzt stellt sich für mich die Frage, ob wirklich alle Spirit-Images als Raw-Image veröffentlicht wurden (also das Panorama aus den gleichen Daten gemacht wurde die wir haben -- dann wäre ein Fehler aus der Nachbearbeitung). Falls es mehr Bilder gibt als als Raw-Image veröffentlicht wurden, können wir nicht alles nachprüfen.

Sanddünen auf dem Mars

Ende Mai soll der Phoenix Mars Lander auf dem Planeten landen, während von den Satellitenkameras weiterhin beeindruckende Aufnahmen gemacht werden

Es wird noch eine Weile dauern, bis die ersten Menschen den Mars besuchen werden, wenn dies denn wirklich geschehen sollte. Inzwischen wird der Phoenix Mars Lander der Nasa am 25. Mai in der nördlichen Polarregion landen – beobachtet vom Mars Express der Esa.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27707/1.html

da koennt ihr wieder fleissig "marsmaennchen" suchen oder deren "aktivitaeten" reininterpretieren;)

gibt es eigentlich schon hinweise darauf dass z.B. saturns ringsystem ausserirdischen ursprungs ist?;) lol

Da ich kein Freund von Marsmenschen bin ... ja ich bin ein Marsrassist ;)

insgesamt wurden 8 neue Phobos Bilder veröffentlicht und die sind mehr als nur heiß "versprochen"


http://hirise.lpl.arizona.edu/phobos.php

hier was für die Mars Freaks :D
Original anzeigen (0,2 MB)
Eroding Mesas Forming Seif and Barchan Dunes

http://hirise.lpl.arizona.edu/nea.php

Wirklich wunderbare Bilder. So eine Auflösung hätte ich mir bei den Bildern des
Mars-Männchens, die ja unmittelbar von der Oberfläche stammen, auch gewünscht.
Dann wäre Manches klarer.
Aber diese müssen natürlich undeutlich sein...

Link: marsrovers.jpl.nasa.gov (extern) (Archiv-Version vom 02.10.2006)

Rover und Spirit haben nur eine SW Kamera mit etwas weniger als 1 Megapixel. Dafür gibt es wechselbare Farbfilter und einen Roboterarm, Optik usw.
Panoramabilder werden dann aus verschiedenen Einzelbildern aufgenommen.

Hier noch was schönes:
http://marsrovers.jpl.nasa.gov/gallery/all/1/p/784/1P197784081ESF68DBP2567R7M1.HTML (Archiv-Version vom 02.10.2006)
Sieht aus wie ein Mars-Gulli.

Wieder mal ein Beispiel für die komplexe Geologie des Mars...
Die Kameras sind schon ganz vernünftig, aber man müßte eben interessante Objekte auch aus der Nähe betrachten. Dazu ist die Sonde ja da.
Bei zehntausenden von Bildern kann einem aber schon mal etwas durchschlüpfen...

Das ist schon die Nahaufnahme von dem rundem Objekt. Eine aktuelle Kamera mit 12 Megapixeln wäre aber nicht schlecht, dann könnte man zur Not noch ein bisschen vergrößern hinterher <träum>

@prom

Na das sind doch so offensichtlich zwei Mars-Pacmans, die sich jagen ;)

Nee Scherz beiseite ich find die Fotos immerwieder toll, schon klasse was die Technik heute auf die Entfernung leistet.

Nein, ich meinte eine Nahaufnahme von dem Mars-Männchen, die es in der sonst
guten Qualität davon nicht gibt. Ich hätte die Megapixel-Zahl auch noch ein wenig
in die Höhe getrieben. Je mehr, desto besser. Bei dem, was die Missionen gekostet
haben, würde einige Pixel mehr den Kohl vielleicht auch nicht fett machen, aber die
Datenmenge würde sich dabei erhöhen, so das man vielleicht weniger Bilder zur
Verfügung hätte. Bei manchen Objekten würde es sich schon lohnen, sie näher
heranzuzoomen. Für kommende Missionen wäre es sicher recht leicht, eine
fortschrittlichere Kamera je nach Bedarf einzustellen. Wenn man dann etwas
Ungewöhnliches am Horizont entdecken würde, bräuchte man einfach nur auf
eine hohe Auflösung umstellen, und müßte sich dem "Ergebnis der komplexen
Geologie des Mars" nicht extra annähern...

Die Übertragung ist genau das Problem, wenn man regelmäßig die Seite mit den Raw-Images liest gibt es dort oft ein Kommentar: SOL XXX wird zur Zeit übertragen, Schwarze Stellen in den Bildern bedeuten, dass die Daten noch nicht vollständig übertragen sind, Spirit (oder Oppunity) wird die Lücken in den nächsten Tagen füllen.

Mit jedem neuem Robbi kommt ja auch ein Satelit mit in den Orbit der bei der Übertragung mithelfen kann.

Wichtig wäre auch eine gute Optik mit Zoom. Mehr Megapixel wäre auch für die Panoramaaufnahmen gut und oft bleibt der Rover tagelang am gleichen Platz oder sendet 50 mal ein Bild vom Joystick und einem Ring im Dunklem.

Man stelle sich eine Panorama-Aufnahme vor, die mit einer 12 Megapixel-Kamera gemacht wurde und aus 120 Aufnahmen zusammengesetzt wird... <träum>

Es gibt einen Künstler auf unserem Planeten, der solche Aufnahmen macht, da gibt es einen Viewer im Web und man kann unglaublich oft auf Zoom drücken und es wird immer wieder eine noch feinere Aufnahme geladen, faszienierend.

Vom Marsmännchen gibt es nur 4 oder 5 Aufnahmen in Icongröße. 3 davon sind kurz hintereinander gemacht worden, hier könnte man mal sehen ob sich das Objekt der Begierde (oder Subjekt?) zwischen den Filterwechseln bewegt hat.

Der allerste Link ist gefakt. Man sollte sich nicht damit BILD- en :D
Schwachsinnig sowas.

@tombamon

Ich bin ziemlich sicher, das sich das Objekt kein Stück bewegt hat.
Eine 12 Megapixel Kamera wäre sicherlich wünschenswert. Man
müßte aber auch die Umkreisende Sonde für größere Daten-
mengen ausrüsten und bereit sein, diese auf der Erde bearbeiten
zu können. Somit wird diese Superkamera nicht nur ihre eigenen
Kosten verursachen, sondern den ganzen Weg der Informations-
übertragung verteueren. Alternativ dazu könnte man weniger
Bilder senden, was des auswertenden Wissenschaftlern sicher
auch nicht recht wäre. Eine Kamera, die beides kann, wäre
wünschenswert. Vielleicht eine, die man in einem Elektronik-
shop kaufen kann. Allerdings würde diese nicht die hohen
Zuverlässigkeitskriterien erfüllen, die die Nasa stellt. Für den
Weltraumeinsatz müsste die Elektronik schon extremeren
Bedingungen standhalten, als einem sonnigen Nachmittag im
Park. Es müsste also eine Spezialanfertigung sein. Es sei denn,
man könnte die normale Unterhaltungselektronik so verändern,
das man sie auch für den Mars nutzen kann. Aber auch das
würde an der durchschnittlichen Ausfallrate elektronischer
Standardbauelemente nichts ändern. Und ein Garantiefall auf
dem Mars wäre einfach zu teuer...

Also ich würde sagen, Nasa soll das bei Medion kaufen, die haben einen Vor-Ort-Reparaturservice :-)
Ich denke schon, dass man die Kameras einsetzen könnte, es müßte halt gut verpackt sein wegen der Strahlungen, Teperaturen usw.

Das mit den weniger Bildern ist eine andere Sache, momentan senden die beiden täglich 10-15 mal das gleiche Bild vom Joystick und irgendeinen Kreis im Dunklen.

Das eigentliche Problem ist: Wenn die Nasa eine 12 Megapixel-Kamera hat, wird diese früher oder später ein Marsmännchen aufnehmen, welches irgendwo im Hintergrund ist und mit 12x17 Pixeln abgebildet wird -- irgendein Hobbyastronom entdeckt das dann ein halbes Jahr später und alles hat nix genützt.

Mikrofon müßte noch dabei sein -- bislang weiss noch niemand, wie sich der Mars anhört --- auch wenn das nicht so unglaublich wissenschaftlich ist, wäre es doch ein schöner Werbegag für die Nasa Tonaufnahmen zu veröffentlichen. (und bestimmt gibt es viele Ufologen die in dem Rauschen Stimmen hören).

@tombamon

Man könnte schon Versuch machen, eine handelsübliche Kamera gut verpackt mitzu-
nehmen. Wenn man ein wenig mehr ausgiebt (das ist lustig...), dann kann man schon
mit einer haltbaren Qualität rechnen. Bei leichten Umbauten wäre sie wahrscheinlich
sogar marstauglich. Vielleicht hat sich die normale Unterhaltungsindustrie dem
Weltraumstandard auch schon angenähert. Vielleicht wäre es ab Besten, man täte
dies als Versuch und installiert sie einfach als weitere Kamera. Dann könnte ein
Ausfall nicht schaden. Man würde etwas dabei lernen und das Gesamtgewicht wohl
nur gering und kompensierbar erhöhen. Töne wären sicherlich ein Bonus. Normale
Geräusche würden sich in der dünneren Atmosphäre sicherlich anders anhören.
Einen großen Nutzen hätte dies wohl eher nicht, da sich solche Bedingungen heute
relativ leicht auf der Erde nachstellen ließen...

@Mikrofon
Der Saturn kennt man wie der Schreit !

ansonst der Rover hat ne Cam aus dem Jahr 2003 !!!!!!!

@Prometheus

aus der Ct von 13/2003:

"Die derzeit in der 6-Megapixel-Klasse führende Canon EOS 10D [1] wird nur knapp unter 2000 Euro gehandelt - ohne Objektiv, versteht sich."

Eine damals handelsübliche Kamera...

man wird immer sagen können, es seien licht schatten und reflektionen. und wenn man es 1:1 vor der linse sieht, ja dann würde man es dann doch lieber uns verschweigen. am besten wir schmeissen zusammen und bauen uns unseren eigenen spirit

@wolf

Man muss die handlsübliche Kamera nicht einmal mitnehmen, die Nasa wird wohl die Geräte auf der Erde testen (billiger). Problem dürfte Strahlung, Erschütterung und Temperatur sein, die Geräte in den Robotern werden gewärmt, deswegen darf nie der Strom ausgehen. Erschütterung dürfte auch dem billigstem CCD-Sensor nichts ausmachen, bleibt noch die Strahlung. Die Elektronik sollte dann vielleicht neu gemacht werden, zum Beispiel in einer Weise, dass man eine farbige Fläche fotografiert um festzustellen, welche Pixel ausgefallen sind um diese dann aus den Nachbarpixeln zu interpolieren oder bei vielen Ausfällen die Auflösung zu verringern (dann wird jedes Pixel aus den benachbarten beiden interpoliert).

Es ist einfach nur die Denkweise die geändert werden muss, entweder für xxx Millionen Dollar was eigenes produzieren oder erst mal im Markt nachsehen ob es was geeigenetes gibt.

@tombamon

Ganz so einfach ist das noch nicht. Und außerdem hatte die Nasa die letzten Jahre
genug mit Sparmaßnahmen zu kämpfen. Es wäre nur ein Versuch. Eine ausfallende
Kamera wäre bei solch einer Mission mehr als ärgerlich. Natürlich würde man die
Kamera einigermaßen zuverlässig am Boden testen können, aber erst die Praxis würde die Tauglichkeit erweisen und ob eine solche Kamera vom Fotogeschäft auch
eine Verlängerung einer Mission überstehen könnte, wie die der beiden Rover, ist
sicherlich fraglich. Die Strahlung könnte man aber vielleicht durch eine mehrschichtige Ummantelung abschirmen...

http://blogs.nypost.com/movies/archives/pans.jpg

hia der wohnt neben mia
xD