Woher stammen die Ufo- Gerüchte von der Antarktis ?
03.11.2007 um 21:54Link: zoom.mediaweb.at (extern) (Archiv-Version vom 12.10.2007)
noch was zu Landig, dem Begründer des "Neu-Schwabenland-Reichsflugscheiben-Mythos"
Wilhelm Landig, der eine ähnliche Vita wie Karl Kowarik aufweisen kann. Er wurde 1909 in Wien geboren und zählte zu den ersten Anhängern Hitlers in Österreich. Wegen seiner Beteiligung am gescheiterten nationalsozialistischen Putschversuch im Juli 1934 mußte er nach Deutschland fliehen, wo er dem SD und der Waffen-SS beitrat. Unmittelbar nach dem "Anschluß" kehrte Landig nach Wien zurück und werkte als Sachbearbeiter des SD für geheime Reichssachen und als Kreishauptstellenleiter der NSDAP.
Nach 1945 war er einer der zentralen Figuren des österreichischen Nachkriegsfaschismus. Landig fand 1948 zunächst Unterschlupf bei der FPÖ-Vorläufertruppe VdU, um später Geschäftsführer der "Österreichischen Sozialen Bewegung" (ÖSB) – nach 1945 eines der österreichischen Zentren der Vernetzung der europäischen Rechten – zu werden. Nebenbei verdingte sich Landig als "Hersteller und Schriftleiter" der sogenannten "Europakorrespondenz", in der ohne Unterlaß die industrielle Vernichtung von Millionen Juden und Jüdinnen geleugnet wurde. 1951 engagierte er sich mit seiner ÖSB beim sogenannten "Europakongreß", einer von ehemaligen SS-Männern aus ganz Europa gegründeten faschistischen Internationale.
aus:
Nazi-Schergen im Sold der USA
von Leopold Trepper-Frech
noch was zu Landig, dem Begründer des "Neu-Schwabenland-Reichsflugscheiben-Mythos"
Wilhelm Landig, der eine ähnliche Vita wie Karl Kowarik aufweisen kann. Er wurde 1909 in Wien geboren und zählte zu den ersten Anhängern Hitlers in Österreich. Wegen seiner Beteiligung am gescheiterten nationalsozialistischen Putschversuch im Juli 1934 mußte er nach Deutschland fliehen, wo er dem SD und der Waffen-SS beitrat. Unmittelbar nach dem "Anschluß" kehrte Landig nach Wien zurück und werkte als Sachbearbeiter des SD für geheime Reichssachen und als Kreishauptstellenleiter der NSDAP.
Nach 1945 war er einer der zentralen Figuren des österreichischen Nachkriegsfaschismus. Landig fand 1948 zunächst Unterschlupf bei der FPÖ-Vorläufertruppe VdU, um später Geschäftsführer der "Österreichischen Sozialen Bewegung" (ÖSB) – nach 1945 eines der österreichischen Zentren der Vernetzung der europäischen Rechten – zu werden. Nebenbei verdingte sich Landig als "Hersteller und Schriftleiter" der sogenannten "Europakorrespondenz", in der ohne Unterlaß die industrielle Vernichtung von Millionen Juden und Jüdinnen geleugnet wurde. 1951 engagierte er sich mit seiner ÖSB beim sogenannten "Europakongreß", einer von ehemaligen SS-Männern aus ganz Europa gegründeten faschistischen Internationale.
aus:
Nazi-Schergen im Sold der USA
von Leopold Trepper-Frech