Erich von Däniken
15.06.2007 um 12:24
@ quinn
Wenn in dem Text stehen würde, dass das Rad eine Raumstation ist,bräuchten wir hier nicht diskutieren. hier sind die jahrteusendealten Überlieferungen mitdem Stille-Post-Effekt verändert worden. Die ganz besondere Waffe hat dieses Radgesprengt.
Ich denke im EvD-Thread kann man ja mal EvD zitieren. Ich stelle maldas Mahabharata-Kapitel meines Buches ein:
Wissen aus dem Mahabharata
Inder Animation im indischen Pavillon des Mystery Parks in Interlaken sowie im zugehörigenBuch von Cornelia und Erich von Däniken wird auf einen für die hier vorgestellteAtlantistheorie bedeutsamen Text aus dem Mahabharata verwiesen. Dort heißt es:
ImMahabharata wird Arjuna von seinem Gott in die Geheimnisse des Ge-brauchs der Waffeeingeweiht. Gleich darauf gesellt sich ein anderer Halbgott dazu, Kuvera. Der schenkt demArjuna die Waffe Antardhana. Diese verfügt über die Kraft, alle Feinde blitzartigeinzuschläfern.13
Warum ein Gott oder Halbgott einem Erdenbürger eine solcheWaffe anvertrauen sollte, ist logisch nicht nachzuvollziehen. Es sei denn, die-ser solldiese Waffe im Namen des Gottes einsetzen. Hatte ich nicht schon so einen Fall? Solltenicht auch Enkidu die Waffe des Anu ein-setzen und neben sich den Halbgott Gilgameschhaben? Auch diese Waffe des Anu war eine ganz besondere. War mit „die Feinde blitzartigeinschläfern“ das Trojanische Pferd, d.h. die hinterhältige Kriegslist, die Tarnkappegemeint? Ich glaube nicht an Zufälle in dieser großen Über-einstimmung und behaupte: DieGeschichte aus Indien erzählt vom gleichen Ereignis wie dasGilgamesch-Epos.
Weiter heißt es im Mystery-Park-Buch:
Im „Pana Parva“ (=drittes Buch des Mahabharata) erbittet Arjuna eine Waffe von seinem Gott Shiva. Der gibtsie ihm mit den Worten:
„Ich will dir meine Lieblingswaffe Pashupata geben.Niemand kennt sie. Du musst dich sehr vorsehen, damit du sie nicht falsch anwendest, dennwenn du sie gegen einen schwachen Feind einsetzt, kann sie die Welt zerstören …“
Wie konnte ein Gott so unverantwortlich sein und eine Waffe einem Erdenbürgergeben, der damit bei unvorsichtigem Umgang die gesamte Erde zerstören konnte? Hier kannetwas nicht stimmen. Fehlübermitt-lung oder Falschübersetzung, vielleicht schon vomUrtext in das Engli-sche? Viel wahrscheinlicher ist doch, dass die bekannte Geschichtehier ihre Fortsetzung findet: „niemand kennt die Waffe“ spricht wieder für den nichtoffenen Kampfeinsatz und ist wortwörtlich richtig. Wer kannte damals schon bleiummantelteBehälter mit thermonuklearen Sprengladungen als Waffe? Aber nicht nur das. DieVernichtung der Erde war schon eine reale Gefahr, wenn die Waffe nicht richtigeinge-setzt wurde. Nämlich dann, wenn z.B. bei ungenauer Platzierung der Sprengköpfe dienicht richtig zerstörte Raumstation Atlantis die Erde beim Aufprall total zerstörenwürde.
„Im 3. Kapitel des Buches Sabha-Parvan (= Bestandteil des Mahabhara-ta)“, soschreiben Cornelia und Erich von Däniken in ihrem Mystery-Park-Buch, gibt es folgendenText:
Eine solche um sich selbst drehende Stadt trug den Namen Hiranyaoura (Stadtwie Gold). Zwei andere hießen Gaganacara und Khecara. Indra be-fahl die Vernichtungdieser Himmelsstädte. Die Aufgabe durfte Arjuna ü-bernehmen, der schließlich fünf Jahrelang von den Himmlischen im Gebrauch der schwer vorstellbaren Waffen geschult worden warund dem obendrein der beste Pilot eines Weltraumschiffes zur Verfügung stand: Matali.Zudem war Arjuna nicht allein. Andere Weltraumschiffe mit ge-schulten Kampfpilotenunterstützten ihn.
Es kam zu einer regelrechten Weltraumschlacht. DieWeltraumstädte wur-den weit ins All hinaus katapultiert und Arjuna wartete auf einesichere Schussposition: Als dann die drei Städte am Firmament zusammentrafen, durchbohrteer sie mit einem schrecklichen Strahl aus dreifachem Feuer. Die Gegner (je nachÜbersetzung in der Literatur auch <Dämonen> ge-nannt) waren unfähig, diesem Strahl,der mit Yuga-Feuer beseelt und aus Wischnu und Soma zusammengesetzt war, etwasentgegenzusetzen.
Auch hier bezweifle ich, dass ein Erdenbürger besser für denKampf geeignet gewesen ist, als ein ausgebildeter Gott. Auch alles andere ist unlogisch:Schwer vorstellbare Waffen auf der einen Seite, aber nur ein einziger Vernichtungsstrahlauf alle drei Weltraumstädte gleichzeitig auf der anderen Seite. Eine regelrechteWeltraumschlacht auf der einen Seite, scheinbar keine Gegenwehr, keine Verluste auf deranderen Seite. Lo-gisch ist auch hier nur die Fortsetzung der bekannten Geschichte: Miteiner einzigen Sprengung zerteilte der geopferte Erdenbürger die große Weltraumstadt indrei Teile, drei Teilstädte. Was stand in der Offenbarung des Johannes? „Und die großeStadt wurde in drei Teile gespalten …“21
Wenn so viele Ähnlichkeiten bestehen,dann kann man berechtigt die Frage stellen, ob hier nicht zwei verschiedene Kulturen vonein und demselben Ereignis und von denselben handelnden Personen berichten? Wenn das sowäre, dann müsste Arjuna – wie Enkidu – aus dem Wald gekommen und nach dem Kampfebenfalls plötzlich und ohne offen-sichtliche Kampfeinwirkung gestorben sein. Das willich überprüfen.
In Wikipedia steht dazu unter dem Stichwort Mahabharata Folgendes:
Die Hauptgeschichte beschreibt den Kampf der Kauravas mit den Panda-vas, zweiverfeindeten Teilen aus derselben Königsfamilie. Vichitravirya hatte drei Söhne: DerÄlteste war Dhritarastra, der zweitälteste Pandu und der jüngste Vidura. Der blindeDhritarastra, der älteste der drei Söhne, kann wegen seiner Blindheit den Thron nichtbesteigen. Aber Pandu über-trug nichtsdestotrotz den Thron an seinen blinden Bruder undzog sich mit seinen beiden Frauen Kunti und Madri in die Wälder [Hervorhebung durch DB]zurück. Dort wurden ihm, bevor er starb, fünf Söhne geboren, die Pandavas: Yudhishthira,Bhima, Arjuna, Nakulam und Sahadava. Auch der blinde Prinz hatte Söhne (die Kauravas),und zwar einhundert, der Älteste von ihnen hieß Duryodhana.22
Dass Arjuna aus demWald kam, steht damit schon einmal fest. Ich will aber noch auf einen anderen Punktverweisen, weil ja zwischen diesen Teilen der Königsfamilie angeblich der Krieg ausbrach,der im Bhagavad Gita beschrieben wurde. Weiter heißt es:
Arjuna weigert sichzuerst, gegen seine Verwandten zu kämpfen. Krishna, sein Wagenlenker und göttlicherMentor, leitet ihn an und überzeugt ihn davon, zu kämpfen. Am Ende gewinnen die Pandavasden Krieg.
Wer das Gilgamesch-Epos gelesen hat, dem drängen sich die Parallelenförmlich auf. So wie Enkidu von Gilgamesch ständig zum Kampf geru-fen werden musste, somusste auch Arjuna von Krishna zum Kämpfen gedrängt und von der Notwendigkeit des Kampfesüberzeugt werden.
Wer sind aber die 100 Cousins, gegen die Arjuna nicht kämpfenwollte? Ich habe herausgearbeitet, dass der Kampf tatsächlich gegen eine leereRaumstation geführt wurde. Kann es sein, dass mit den 100 Kauravas die ehemaligeBesatzung der Raumstation gemeint war, dass der Kampf in Wirklichkeit nicht gegen die 100Kauravas stattfand, sondern gegen ihren ehemaligen Arbeitsplatz? Ist es Zufall, dass imÄthiopischen He-nochbuch von 200 gefallenen Engeln berichtet wird? Natürlich fällt esschwer, den Arbeitsplatz von 100 Verwandten zu vernichten. Vielleicht wusste Arjuna auch,dass als Folge dieses Kampfes viele seiner Ver-wandten sterben würden. Wie sagte dochGilgamesch zu Enkidu:
Der Menschheit Tage aber, sie sind gezählt,
Eitel Windist, was immer sie wirken mag!
Du hier aber scheuest den Tod!
Was ist’s mit derKraft Deines Heldensinns?
So will ich denn ziehen, dir voran – […]18
Ich binmir sicher, dass Krishna dieselben Worte sprach, weil er mit Gilgamesch ebenso identischwar wie Arjuna mit Enkidu. Es spricht noch mehr für diese Annahme. Auf den Sachverhalt,dass Arjuna seine Ehefrau mit seinen vier Brüdern teilen musste, komme ich an andererStelle zurück. Zunächst zum Tod von Arjuna. Das vorige Zitat aus der angegebenenWikipedia-Quelle endete mit „Am Ende gewinnen die Pandavas den Krieg.“ 22 Danach folgtdiese Aussage:
Am Schluss der Geschichte gehen die Pandava-Brüder mit ihrer Frauauf eine Pilgerreise. Yudhishthiras vier Brüder und Draupadi [die gemeinsame Ehefrau,Anmerkung durch DB] sterben unterwegs.
Aus dieser Quelle geht nicht hervor, woransie gestorben sind. Ein na-türlicher Tod dürfte es nicht gewesen sein, wenn aus einerGruppe von sechs Reisenden fünf Personen auf einer Pilgerreise sterben.Strah-lenkrankheit kann da nicht ausgeschlossen werden, zumal mich das Wort „Pilgerreise“ein wenig an das erinnert, was Gilgamesch nach dem Tode Enkidus unternommenhat.
Der Beweis, dass Arjuna aus dem Wald kam und nach seinem Sieg starb, isthiermit wohl erbracht. Es wird später weitere Hinweise geben, die meine Aussage, dassEnkidu und Arjuna sowie Gilgamesch und Krishna identisch sind, eindrucksvoll bestätigenwerden. Der Leser darf sich also schon jetzt darauf gefasst machen, dass noch eine ganzeReihe weiterer bekannter Personen mit diesen Helden identisch sind.