Sichtungen - Londoner UFO-Flotte wurde auch gefilmt!
15.09.2008 um 18:40
Moinsen,
bevor ich extra einen neuen Thread ins Leben rufe, poste ich den folgenden recht interessanten Artikel hier rein.
Passt immerhin halbwegs!
Copy&Paste:
1971: Luftwaffen-Radar ortete UFO-Flotte über Südengland
London/ England - Im Sommer 1971 ortete sowohl das Radar der britischen Luftwaffe als auch die zivile Luftraumüberwachung am Flughafen Heathrow eine ganze UFO-Flotte über dem Süden des Königreiches. Kronzeuge dieses Ereignisses ist der damalige Chef der Radarüberwachung auf der Station der "Royal Air Force" (RAF) in Sopley, Wing Commander Alan Turner.
Als der UFO-Forscher Philip Mantle von Turners Erlebnis erfuhr, kontaktierte er ihn und fasste dessen Aussagen und Schilderungen in seinem Artikel "RAF SOPLEY UFO - 1971" zusammen, den Sie im Folgenden bei uns exklusiv mit Mantles Genehmigung insDeutsche übersetzt finden:
Auf der "UFO Data"-Konferenz im Oktober 2007 traf ich mich mit den UFO-Forscher David Beezer, den ich schon seit vielen Jahren kenne. David bat mich darum, einen Blick auf einen Bericht zu werfen, den er von einem RAF-Offizier bekommen hatte - an diesem Tag jedoch, fand ich einfach keine Zeit hierfür. Deshalb gab mir David eine Kopie des Berichts mit nach Hause, wo ich ihn dann zwei Tage nach der Konferenz ausführlich las.
Der Bericht stammte von Mr. Alan Turner, MBE (Mitglied des Ordens des Britischen Empire) und betraf ein UFO (UFOs), das von Radar der RAF-Station in Sopley (in der südenglischen Grafschaft Hampshire) im Sommer 1971 geortet wurde. Unmittelbar darauf nahm ich Kontakt zu Mr. Turner auf und bekam seine Erlaubnis, seinen Bericht in vollem Umfang veröffentlichen zu dürfen.
Alan Turner war 25 Jahre alt, als er 1966 in die Royal Air Force eintrat und noch im gleichen Jahr als Flugverkehrskontrolloffizier eingesetzt wurde. Die RAF-Station Sopley war eine Bunkerstation aus Kriegzeiten, die später zum Stützpunkt einer militärisch-zivilen Flugverkehrs-Überwachungsstation (ATCRU) umgebaut worden war und 1974 geschlossen wurde, als die zivile und die militärische Flugverkehrsüberwachung was West Drayton verlegt wurde.
Alan Turner verblieb in der RAF, wo er schließlich von 1990 bis 1992 die Führung der "Central ATC School" übernahm. 1995 wurde er im Rang eines Oberstleutnants aus dem Dienst entlassen.
Was folgt ist der Originalbericht von Oberstleutnant Turner darüber, was er persönlich im Sommer 1971 in der RAF-Station Sopley beobachtet hatte:
Im Sommer des Jahres 1971 war ich der diensthabender militärischer Vorsteher (Duty Military Supervisor). Es war ein Dienstagnachmittag, aber ich kann mich nicht mehr an das genaue Datum erinnern. Von dem diensthabenden zivilen Vorsteher wurde ich auf eine Situation auf dem Radar aufmerksam gemacht, wie sie keiner von uns je zuvor erlebt hatte.
Ausgehend von einem Punkt etwa 20 nautische Meilen östlich der "Sailsbury Plain Danger Area" (Anm. d. Red.: Eines der größten britischen Truppenübungsgebiete nahe Stonehenge) gab es plötzlich eine Serie von sechs oder sieben Echoanzeigen (Blips), die sich in jeweils etwa sechs Meilen (10 km) Abstand in einer südöstlich gerichteten Bahn bewegten. Etwa vierzig Meilen (64 km) von dem Punkt, an dem sie erstmals erschienen waren, verschwanden sie plötzlich von Radarschirm, um
unmittelbar darauf erneut am Ausgangspunkt aufzutauchen.
Mit dem (FPS 6 Height Finder)-Höhenmessgerät erkannte ich, dass diese Echos auf rund 3000 Fuß (914 m) Höhe auf dem Radar erschienen waren und extrem schnell an Höhe gewannen, sodass die zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine Höhe von etwa 60.000 Fuß (18.288 m) ereicht hatten. Innerhalb von nur 40 Meilen auf eine solche Höhe aufzusteigen, lag zur damaligen Zeit jenseits der Möglichkeiten eines jeden Kriegsflugzeugs.
Das Phänomen wurde zugleich von vier zivilen und sechs militärischen Kontrolleuren im Dienst beobachtet. Als ich beim Radar des Flughafens von Heathrow anrief, erfuhr ich, dass auch hier die gleiche Situation beobachtet wurde. Zugleich wurde das Bild auch von der Radarüberwachung der RAF-Basis Neatishead bestätigt. Alle drei involvierten Radarstationen operierten auf unterschiedliche Frequenzen und unabhängig voneinander. Die Wettervorhersage für Südengland war ruhig und sonnig. Ich rief auch das meteorologische Büro an, um die Stärke der Höhenwinde zu erfragen. Auch diese waren relativ ruhig und zudem etwa 50 Grad westlich der Echos. Hier bestätigte man mir zudem, dass sich zu dieser Zeit keine meteorologischen Ballons oder Sonden in der Luft befanden.
Die Winde waren also nicht stark genug und wehten auch nicht in die richtige Richtung, um die Echos, deren geortete Bahn und insbesondere ihre Geschwindigkeit erklären zu können. Wir schätzten, dass sie (die Echos) etwa 250 Knoten (ca. 463 km/h) machten, wobei jedoch bedacht werden muss, dass es sich hierbei um eine Lateralgeschwindigkeit handelte, wie sie auf dem Radarschirm abzulesen war. Um allerdings mehr als 50.000 Fuß in weniger als 40 Meilen zu steigen, müssen sie sich wesentlich schneller bewegt haben.
Auch die Wetterlage spricht gegen die Möglichkeit der Bildung sogenannter Radar-Engel, die das Radarbild beinträchtigen können. Als solche "Engel" wurden ionisierte Lufttaschen bezeichnet, die unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen immer wieder auf den Radarschirmen dieser Zeit sehen waren. Sie bewegten sich jedoch extrem langsam und lediglich entlang willkürlicher Flugbahnen. Zu dieser Zeit handelte es sich bei allen Radardaten um Rohdaten. Das bedeutet, dass einfach alles, was sich im Überwachungsgebiet des Radars befand und ein Echos erzeugen konnte, das von den Maschinen empfangen werden konnte, auch auf den Schirmen angezeigt wurde. Heute sind die Radargeräte computerisiert und derartige Effekte werden in der Regel herausgerechnet, um das eigentlich wichtige Bild nicht zu beeinflussen.
Auf der Suche nach einer weiteren Methode herauszufinden was da vor sich ging, bemerkte ich, dass ein Kontrolleur zwei Canberra-Bomber, die gerade aus Deutschland kamen, auf seinem Schirm hatte. Einer der Piloten war damit einverstanden die Situation zu untersuchen und so übernahm ich die Leitkontrolle über die Maschine. Als sich der Pilot bei meteorologisch günstigen Sichtverhältnissen in Sichtweite der Echos befand, aktualisierte ich seine Position immer wieder im Verhältnis zu den angezeigten Echos. Das Flugzeug befand sich auf etwa 19.000 Fuß (5790 m) Höhe. Als es kaum eine Meile von einem der Echos entfernt war, berichtete der Pilot mit erkennbar aufgeregter Stimme, dass sein Radar etwas geortet habe, dass sich seiner Maschine von backbord (links), in etwa eine viertel Meile (ca. 400 m) entfernt nähere und in einem "Affenzahn" ansteige (...). Der Pilot bestätigte, dass weder er noch sein Navigator visuellen Kontakt hatten, obwohl sie ein derart nahes Objekt unter den vorherrschenden Wetterbedingungen jedoch eigentlich mühelos hätten sehen müssen.
Der ganze Vorfall dauerte etwa 20 Minuten oder etwas mehr, bevor die Echos nicht mehr erschienen. Ich beschlagnahmte alle Funk- und Videoaufzeichnungen des Vorfalls und des Radars und machte einen vorschriftsmäßigen Eintrag im Logbuch. Jede im Operationsraum anwesende Person musste zudem einen Bericht verfassen. Diese wurden vom Staffelführer eingesammelt und von ihm zugleich ein Bericht an seine Vorgesetzten erstellt.
Nach wenigen Tagen wurde ich im Büro unseres Staffelführers von zwei mir nicht vorgestellten Herren zu dem Vorfall befragt. Mir und den anderen an diesem Tag im Operationsraum Anwesenden wurde mit deutlichen Worten aufgetragen, so lange nicht über das Gesehene zu sprechen, bis wir dazu die Erlaubnis bekämen. Vier Jahre später diente ich auf der RAF-Basis Wattisham, als der Commander der Station mich sprechen wollte. Mir wurde gesagt, dass er vom Verteidigungsministerium (MoD) über den Vorfall in Sopley unterrichtet worden sei. Da "nichts von alledem bestätigt werden konnte", könne alles, was ich dazu sagen würde, in Zweifel gezogen werden. Ich habe diese Aussage damals derart verstanden, dass ich nicht länger zur Verschwiegenheit verpflichtet sei.
Ich kann immer noch nicht erklären, was ich damals gemeinsam mit vielen anderen Personen gesehen habe. Zu der damaligen Zeit konnten Flugzeuge nicht mit einer derartigen Geschwindigkeit aufsteigen. Auch der Umstand, dass die Erscheinung von drei unterschiedlichen (und unabhängigen) Radaranlagen und hinzu vom dem Radar der Canberra geortet wurde, macht die Situation umso mysteriöser. Die Wetterverhältnisse waren ebenso eindeutig, wie die Sichtverhältnisse. Das Flugzeug (Canberra) bewegte sich in einer bis auf 300 Meter Höhe wolkenfreien Umgebung und mit einer mindestens bis auf fünf nautische Meilen (ca. 9,26 km) freien Voraussicht.
In seinem Brief vom 10. November 2007 entschuldigte sich Mr. Turner dafür, dass er sich nicht mehr an das exakte Datum des Ereignisses erinnern kann und vermutete, dass dieser Punkt von einigen Personen genutzt werden wird, ihn und seine Geschichte zu diskreditieren und verblieb mit folgenden abschließenden Worten: "Bitte verwendet Sie meine Informationen in jeglicher Form, die ihnen als passend erscheint. Ich stehe zu dem, was ich gesehen habe, ganz einfach weil ich weiß, was ich gesehen habe."
Mittlerweile haben Philip Mantle und Kollegen unter Berufung auf den "Freedom of Information Act" zur Freigabe ehemals geheimer Regierungs- und Militärunterlagen eine Anfrage bei britischen Verteidigungsministerium zu dem Vorfall gestellt. Bislang gibt es jedoch noch keine Antwort auf diesen Ersuch.
Der Originalartikel von Philip Mantle: http://www.ufodigest.com/news/0308/raf-sopley.html
Quellen: ufodigest.com / grenzwissenschaft-aktuell.de
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Tja was sagt man dazu...;)
Interessant möchte ich mal sagen!
MFG
xpq101
:>