@RigorMortisHimmel-Herrgott-nochmal! Zum hundertsten male:
WAS dieIngenieure damals entwickelten ist ja nun hinlänglich bekannt. Es ware untauglicheVersuche! Ist alles dokumentiert und Dir schon mehrfach gepostet worden
Aber Duweigerst Dich wie immer - so auch hier zur Kenntnis zu nehmen was zur Kenntnis zu nehmenwäre. ES SIND UND BLEIBEN MÄRCHEN aus der rechtsextremen Gerüchteküche!
Wirwissen WER sie verbreitete, wass und warum!
Die Versuchsscheiben aus den Jahrenvor 1945 hatten keinesfalls die ihnen später angedichteten Antriebe und Fähigkeiten Dasist alles Mumpitz.
Hier der vom User Doors verfasste Beitrag zum Thema: Waswurde damals WIRKLICH getestet:
<"Horten-Jet, Mythos und Fakten:
Ende 1943 beschlossen die Gebrüder Horten, aus privaten Geldern einen Nurflügler zukonstruieren, nachdem sie bereits intensive Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht hatten.Als Kombination mit einem Strahltriebwerk sollte so ein Hochgeschwindigkeitsjägerentstehen. Der Prototyp wurde beim Luftwaffen-Sonderkommando 9 in Göppingen gebaut.
Horten Ho IX A (Go 229)
Nachdem der Prototyp bereits halb fertig gestelltwar, erregte er er Anfang 1944 das Interesse des RLM. Die Zelle wurde noch im Frühjahr1944 fertig, wobei die BMW 003-Strahlenturbine noch nicht zur Verfügung stand. Daher gingdie Maschine als Gleitflugzeug in die Erprobung und absolvierte mit Heinz Scheidhauber am1. März 1944 seinen Jungfernflug. Die Lufteintrittslöcher wurden versiegelt und dasFahrwerk fixiert. Gleichzeitig wurden bei der Versuchsstelle für Höhenflüge inOranienburg die Waffenversuche durchgeführt. Reimar Horten machte nach dem Krieg dieAussage, dass die Ho IX mit einer Mischung aus Kohlenstaub und Leim bestrichen werdensollte, um so die Radarstrahlen abzulenken. Diese Aussage konnte nicht bestätigt werden.
Bei den Versuchen in Oranienburg ging die V-1 zu Bruch. Sie wurde durch die V-2ersetzt, die mit zwei Jumo 004-Strahlturbinen und ein einziehbares Fahrgestell besaß, dadie für den Einbau geplanten BMW-Triebwerke nie fertig wurden. Die V-2 absolvierte am 2.Februar 1945 mit Erwin Ziller (in manchen Quellen: Zeller) in Oranienbaum ihrenJungfernflug. Im März 1945 wurde die Maschine Hermann Göring vorgeführt, der von ihrbegeistert war. Um eine sofortige Serienproduktion zu erreichen, wurde dieWeiterentwicklung an die Gothaer Waggonfabrik übergeben, wo sie die Bezeichnung Go 229erhielt. Die V-2 selbst ging am 18. Februar 1945 beim Landeanflug nach einem 45-minütigenTestflug zu Bruch, wobei der Testpilot Erwin Ziller zu Tode kam. Absturzursache warwahrscheinlich der Ausfall des rechten Triebwerkes. Nach diesem Unfall löste sich dasSonder-Kommando 9 auf. Über die Flügel der V-2 gibt es einige Filmaufnahmen.
Gotha Go 229 V-3
Der dritte Prototyp wurde daher von der GothaerWaggonfabrik gebaut, er entsprach weitestgehend der V-2. Bei Kriegsende war der Prototypwar der Prototyp fast fertiggestellt. Er wurde in den Fabrikhallen von den Amerikanernerbeutet und in die USA verschifft. Dort steht er heute in der Garber RestaurationFacility der NASM. Der Prototyp hatte folgende Daten:
Zweistrahliger, freitragenderNurflügel-Jagdeinsitzer aus geschweißten Stahlrohren und Sperrholzbeplankung, nur diehinteren Turbinenaustritte waren mit Stahlblech abgedeckt. Die Maschine besaß keinLeitwerk, die gesamten Steuerorgane waren im Flügel untergebracht. Die Maschine war miteinem Bremsfallschirm im Auslaufheck des Flügelmittelteiles ausgestattet und besaß eineinziehbares Dreiradfahrgestell. Angetrieben wurde die Maschine durch zwei Jumo 004B-Strahlturbinen mit 2 x 890 kp Standschub. Der Pilot saß in einer nicht druckbelüftetenKabine in der Nase der Maschine, wobei er einen Spezial-Druckanzug tragen mußte. DieBewaffnung bestand aus vier MK 108 im Flügelmittelstück.
Vom RLM waren bei derGothaer Waggonfabrik 20 Maschinen bestellt worden, denen eine Serienfertigung folgensollte.
Über die drei erwähnten Prototypen hinaus wurden keine Maschinen fertiggestellt.
Ob die Me 262, wäre sie das berühmt-berüchtigte "halbe Jahr früher" inProduktion gegangen, irgendeine "kriegsentscheidende Wende" herbei geführt hätte, istinzwischen nicht mehr strittig. Sie hätte den Niedergang Nazi-Deutschlands vermutlichnicht einmal verzögert, schon gar nicht aufgehalten.
Über die behaupteten undtatsächlichen Qualitäten der Me 262 habe ich mich hier schon andernorts lang und breitausgelassen.
Allerdings sollte in diesem Zusammenhang noch mal daraufhingewiesen werden, dass sowohl die Horten-Konstruktionen wie auch die Me 262 letztlichganz konventionelle Flugzeuge waren. Sie hier als Beweis für Nazi-UFO-Phantastereienanzufügen, das haben sie nun wirklich nicht verdient. Dies hat mit seriöserLuftfahrt-Historie nichts zu tun.