harte fakten
Millimeterwellen-, UV- und Infrarotstrahlung von UFOs
Im Jahre 1957 gelang es der US-Luftwaffe zufällig, die von einem UFO ausgesandte aktive
Mikrowellenstrahlung von einer mitgeführten elektronischen Messeinrichtung an Bord einer
B-47 aufzuzeichnen. Die B-47 befand sich auf dem Rückflug vom Golf von Mexico. In der
Nähe des Mississippi begegnete ihr ein unidentifizierbares Objekt. Das Bordradar registrierte
dessen Echo. Auch eine Radarstation am boden empfing die Signale. Das unbekannte Objekt
umkreiste die Maschine mehrmals mit mindestens 800 km/h. Nach vertraulichen
Informationen des Luftwaffengeheimdienstes soll seine aktiv ausgesandte
Mikrowellenstrahlung 2,995 bis 3 GHz mit einer Pulsbreite von 2 m sec und einer
Wiederholfrequenz von 600 Hz betragen haben. Untersucher des Condon-Kommitees
versuchten erfolglos, von der US Air Force nähere Unterlagen über diesen Fall zu erhalten.
(Condon 1970, S.260 ff.; McCampbell 1973, S.96)
In vielen Nahbegegnungen mit UFOs berichten die Zeugen, sie hätten danach an Symptomen
eines schweren Sonnenbrandes gelitten: schmerzende und gerötete Haut, schmerzende Augen,
Kopfschmerzen, Übelkeit. Offenbar senden einige der unidentifizierbaren Objekte eine starke
UV-Strahlung aus.
Diese Vermutung konnte im September 1950 indirekt bestätigt werden. Ein Bomberpilot wqar
von einem vor Korea stationierten Flugzeugträger aus aufgestiegen, als er zwei große
Schatten am Boden bemerkte, di sich mit gleicher Geschwindigkeit wie seine Maschine zu
bewegen schienen. als er nach oben blickte, gewahrte er zwei etwa 200 m große silberne
Scheiben mit rötlichem Halo nach Radaranzeige zweieinhalb Kilometer vor sich. Die Objekte
stoppten und begannen zu vibrieren. Als der Pilot seine Bordkamera lud, die mit einer Gun-
Kamera gekoppelt war, bemerkte er, wie der Bildschirm seines Radargerätes strahlend hell
wurde, dass also der "Phosphor des Radarschirmes aufblitzte". Das Sprechfunkgerät war
gestört. Die Scheiben umkreisten dann noch zwei weitere Maschinen. Nach der Landung
leuchteten die Phosphoranzeigen an den Instrumentenborden aller drei Maschinen noch
längere Zeit nach. Alle filme in den Bordkameras waren geschwärzt. (Lorenzen 1966)
Diese Effekte deuten auf eine Fluoreszenzaktivierung durch Röntgen- oder UV-Strahlung hin.
Allerdings könnten auch Magnetfelder stärker als 20 000 Oersted Phosphor zu
Fluoreszenzleuchten anregen (laut Lenard/Schmidt/Tomaschek 1928, S.263-280)
Häufiger als die erwähnten inneren Verbrennungen sind die äußeren, die durch große Hitze
von den Objekten bewirkt werden. So wurde wiederholt die Vegetation in der Umgebung von
UFOs in Brand gesetzt (Vallée 1969). Tiere und Menschen erlitten Brandwunden (Chalker
1987). Der Asphalt, über dem ein UFO schwebte, wurde zum Schmelzen gebracht. (Vallée
1992, S.83; Bowen 1973).Die Objekte strahlen demnach eine starke Infrarot-Energie ab, wie
auch instrumentell nachgewiesen erden konnte:
Am 19. August 1961 bemerkten mehrere Feriengäste vor dem Casino von La Boule in
Frankreich nachts um 3 Uhr ein leuchtendes Objekt von 40 Metern Größe in einigen Hundert
Metern Höhe. Selbst in verhältnismäßig großer Entfernung von dem Objekt verspürten die
Zeugen einen "heißen Lufthauch" von ihm ausgehen.
Zur selben Zeit registrierte der Infrarotdetektor der Wetterstation von La Boule einige
Sekunden lang eine beträchtliche Intensitätszunahme, entsprechend 1,38 Millivolt
Schreiberausschlag. Während der größten Hitzewellen im Monat Juli wurden dagegen
niemals mehr als 0,4 Millivolt-Amplituden aufgezeichnet. (Ragaz 1961)
Intensive Infrarotstrahlung bewirkte wohl auch am 19. Juni 1969 in England, zwischen King’s
Lynn und Docking, das "Ausleuchten" der Leuchtziffern der Armbanduhr des Zeugen Robin
Peck. Denn diese leuchtete während der Anwesenheit eines UFO stark auf, hatte danach aber
ihre Leuchteigenschaft eingebüßt. Um 0.25 Uhr war der Scheinwerfer, danach der Motor
seines Wagens ausgefallen. Als Peck aus dem Wagen stieg, hatte er das Gefühl, von einem
starken elektrostatischen Feld umgeben zu sein. Seine Haare sträubten sich. In 30 bis 50
Meter Höhe schwebte ein orangefarbenes glühendes Objekt "wie ein umgekehrter Pilz", groß
wie ein Haus. (Lore 1969, S.8)
Das Aussenden von Infrarotstrahlung konnte von Prof. August Meessen 1990 indirekt
nachgewiesen werden. In der Nacht vom 30. zum 31. März 1990 hatten drei SOBEPSMitarbeiter
den Überflug eines UFO in geringer Höhe beobachtet und dabei mehrere Fotos
gemacht. Patrick Ferryn hatte einen hochempfindlichen film (1600 ASA) verwendet. Doch
nach der Entwicklung zeigte sich, dass der Film anscheinend nicht belichtet worden war. Um
eine Fehlfunktion oder um einen Kameradefekt konnte es sich nicht gehandelt haben. DA die
Zeugen alle absolut glaubwürdig sind, blieb nur die Möglichkeit, dass irgendeine Strahlung
oder eine Feldwirkung des UFO selbst, eine Belichtung verhindert haben musste.
Meessen führte dies auf den Herschel-Effekt zurück. Danach kann das aus sichtbarem Licht
gebildete latente Bild auf der Filmschicht durch gleichzeitige oder nachträglich Belichtung
mit fernem Infrarotlicht zerstört werden. Das Infrarotlicht muss relativ intensiv sein, wenn es
ein bereits vorhandenes latentes bild löschen soll. Es genügt jedoch eine weniger intensive IRStrahlung,
wenn das latente bild durch sichtbares Licht erst im Entstehen ist, und wenn die
Belichtungszeit sehr kurz war (wie im untersuchten Fall: 1/60 sec), wie Meessens
Experimente bewiesen. (Meessen 1993, S.601-620)
Ein Physikprofessor Dr. G. erzählte Prof. Hynek, er habe am 30. Dezember 1966 in der Nähe
von Haynesville, Louisiana, als er gemeinsam mit seiner Frau abends auf dem Highway 79
fuhr, dicht über dem Boden 1,5 km vor ihnen eine leuchtende Kugel beobachtet, die
regelmäßig pulsierte und ihre Farbe alle 2 Sekunden von rot auf orange wechselte. Plötzlich
wurde sie grellweiß und 4 Sekunden später wieder orangerot. Später wurden auf Dr. G.s
Wunsch Infrarotaufnahmen von dieser Gegend gemacht. Deutlich waren 10 m große Kreise
erhöhter Temperatur zu erkennen (Vallée 1994). Die Bäume rings um diese Kreise wiesen
Verbrennungen der Borke auf, die in Richtung des Zentrums der Lichtung wiesen. Bei
Vergleich der Helligkeit des Objekts in 550 m Entfernung mit der Lichtenergie der
Autoscheinwerfer ergab eine Lichtmenge von 500 MW.
http://archiv.mufon-ces.org/docs/ufoem.pdf