...noch ein paar seiten aus dem besagten buch
Die Schöpfung aus den Cayce-Records
Am Anfang war der Allgeist; ein unermessliches Meer voll von geistiger Potenz, voll von bewusster Schöpferkraft, erfüllte er allen Raum, alle Zeit. Allwissenheit Allmacht, Allgegenwart waren der Ursprung, waren der ERSTE GRUND der allumfassenden Macht. Das war das Ganze, das Wesen des Lebens, der ICH-BIN-DER-ICH-BIN. Das war der ewige Gott.
Gottes Wesen barg alle Schöpferkräfte, alle Grundformen des Seins entstammen IHM, dem EINEN, dem ERSTEN GRUND. Alle Zeit, aller Raum, alle Kraft und alle Materie sind eins und gründen im Gesetz von Anziehung und Abstoßung den positiven und negativen Möchten, die das Universum bewegen .Diese Bewegungen, die Schwingungen in seinem innersten Gefüge, sind die Manifestation des Schöpfers. Aus all der unbewussten Aktivität, aus den Ansammlungen von positiven und negativen Kräften erwuchs die Schöpferkraft. Atome und Moleküle, Zellen und vielerlei wandlungsfähige Materie entstanden; aber das Innerste blieb unverwechselbar dasselbe, der EINE. Nur die Form seiner Erscheinung wechselte, nicht seine Identität mit dem ersten Grund.
Der ZWEITE GRUND war die Begierde: das Verlangen nach Selbstverwirklichung, das Verlangen sich schöpferisch zu wirken, das Verlangen nach Gemeinschaft. Der Geist geriet in Bewegung und schuf, aus sich selbst heraus, eine gesonderte Schwingung, eine weitere Lebensäußerung. So gelangte in das Meer friedlicher und harmonischer Schwingung AMILIUS, das Licht. Dieser erste Impuls der göttlichen Kraft, die erste Verkörperung der erste SOHN aus der Quelle des Geistes, wurde es als leuchtender Gedanke geschaffen, als Idee geboren. Das geschah am ersten Schöpfungstag.
Notwendigerweise war Amilius mit freiem Willen und Vernunft begabt, sonst wäre er – weil innerhalb des Ganzen – auch abhängig vom Willen des Ganzen geblieben. Obgleich ein Teil der Quelle und mit ihr sich identifizierend, war er herausgelöst als Wesenheit, seiner eigenen Individualität schon bewusst, während er nocheins war mit dem Geist des Schöpfers und dessen Plan.
Es war Amilius, der den Eintritt anderer Seelen in dieser geistgeprägten Welt bewirkte – denn alle Seelen waren am Anfang geschaffen worden; später wurden keine mehr geschaffen. Durch ihren freien Willen und ihre Vernunft existieren sie als Kinder im Stande der Vollkommenheit, in voller Harmonie mit dem göttlichen willen ihres Ursprungs. Unzählbar waren diese geschlechtslosen Erscheinungen des Geistes, waren makellose Abkömmlinge eines gütigen Vaters und erfreuten sich eines wahrhaft durch geistigen Lebens in einer rein geistigen Welt. Völlig übereinstimmend mit dem höchsten Willen wie Amilius war es ihnen bestimmt, die Gefährten des Vaters zu sein; als Teile des Ganzen, jedoch als selbstbewusste, einzelne und unabhängige Wesenheiten. Seit sie freien Willen besaßen, unterschieden sich Denken, Verhalten, ja jede Äußerung jeder dieser Wesenheiten geringfügig von denjenigen aller übrigen. So gelang jeder dieser Einzelseelen die Selbstverwirklichung, und jedes Motiv wurde zu einem Teil der jeweiligen Wesenheit. Ein Gedanke führte zu anderen, eine Erfahrung hatte weitere Erfahrungen zur Folge, bis jede dieser noch nicht inkarnierten Seelen ihre eigene besondere Individualität, ihren besonderen Charakter ausgebildet hatten. Auf diese Weise wurde die Aktivität, das Denken , Fühlen und Wollen jeder dieser geistigen Wesenheiten als Seelen-Aufzeichnung protokolliert. Und was jede von ihnen dachte, wurde allmählich Wirklichkeit.
Aber jeder Gedanke und jede Tat wurden nicht nur in der Seele der Wesenheit aufgezeichnet, sie wurden auch dem Zeit und Raum durchmessenden Strang der Akasha-Chronik eingeprägt. Dieses ist uns auch als der „Engel des Berichtes“ oder als das „Buch des Lebens“ bekannt, dem nichts entgeht, den von Urbeginn an wird hier im Strom von Raum und zeit jede Bewegung aufgezeichnet.
Nicht lange jedoch stimmte der Wille dieser Seelen mit dem Willen ihres Ursprungs überein. Fasziniert von der Macht ihrer eigenen schöpferischen Persönlichkeit begannen sie zu experimentieren. Begierden und Selbsterhöhung gebaren das Zerstörerische, das sich gegen das Gute wandte, gegen Gottes Willen. Durch Übersteigerung ihres eigenen Willens und ihrer Unabhängigkeit entstanden Egoismus. Das war die Abkehr vom Willen Gottes, die zum Abfall führte, zur Trennung, und die den Stand der Vollkommenheit beendete. Dies war der Aufstand der Engel oder der Sündenfall des Menschen.
An sich die Seelen zugunsten ihres eigenen Willens vom Willen ihres Schöpfers abwandten, trennten sie sich zugleich für einen weit in der Zukunft reichende Zeit von ihrer natürlichen geistigen Heimat. Die Verbindung war durch ihre eigene Entscheidung zerrissen worden, und nur durch ihre eigene Entscheidung konnte sie wieder neu geknüpft werden. Da war keine Umkehr; der Stand der Vollkommenheit, der doch ein Recht ihrer Geburt war, wurde nicht zurückgewonnen. Eine selbst verursachte Evolution hatte begonnen. Sie entfernten sich immer weiter und weiter vom göttlichen Willen, bis sie nicht mehr auf Rückkehr hoffen konnten, auf eine Heimkehr in ihre natürliche Heimstatt.
Amilius aber hatte erkannt, was geschehen war. Es wurde ein Plan entworfen, der helfen sollte, die verirrten Seelen aus ihrer unglücklichen Lage zu befreien. Durch sein Eingreifen nahm er freiwillig die bürden der kommenden Welt auf sich – eine Aufgabe von überwältigender Größe. Das war das erste von vielen Opfern.
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.... to be contiued
ich tipp noch was von den mensch/tier mischwesen ab
u only get what u give