hi Beobachter,
Du suchst also nach Fakten, weil Du noch nie etwas von Techniken zur Unterwanderung unserer Erdkruste gehört hast.
Wundern tut es mich nun schon ein bischen... ich kann mich nämlich noch gut daran erinnern... das ich mir den 'stuff' schon in der Grundschule anhören musste. Damals ging es um die Entwicklung des Bergbaus an sich. Sogar ein Bergbaumuseum haben wir damals besucht.
http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/kultur/kultur701.html (Archiv-Version vom 21.03.2004) hier findet man Infos zum Bergbau vom 11. Jahrhhundert bis in unsere Neuzeit.
http://www.untertage.com/museen1.htm (Archiv-Version vom 09.02.2004) hier gibt es allgemeine Informationen von der Grubenarchäologischen Gesellschaft (GAG)
http://www.schauhoehle.de/bergwerk.html (Archiv-Version vom 16.02.2004) hier findet man Ansprechpartner, wenn man selber mal in so eine 'Höhle' einfahren möchte.
Ich hatte dazu im Bergwerk Merkers (Thüringen) während eines Urlaubs die Gelegenheit. Zunächst mit dem Fallkorb ein paar hundert Meter in die Tiefe... und dann stand ich in einer riesigen Halle.
Danach ist die Besuchergruppe etwa 20 Km mit mehreren PKW (Gasantrieb) in das Bergwerk ausgerückt. In 800m tiefe (!!!) haben wir dann an einem Kiosk gehalten... aber Du weisst ja leider noch nicht so vel darüber.
Wieso stellst Du diesen Mangel dann nicht ab? Informationen dürftest Du nun genug besitzen um an einer solchen Führung teilzunehmen. VOR-ORT kann man sich vielleicht auch ein besseres Bild über die damalige und heutige Bergbautechnologie machen.
Unter Tage siehst Du dann Abräumgeräte und Vortriebgeräte die größer sind als manch ein Braunkohlebagger über Tage. Diese Geräte, so wurde uns erklärt, wurden in Einzelteilen mit dem Fallkorb herunter gebracht und innerhalb von 2 Jahren unter Tage wieder montiert.
Geräte zum 'Tunnelbau' und 'Schachtbau' findest Du hier:
http://www.rst.vs.bw.schule.de/Referate/Tunnel/Maschinen/ (Archiv-Version vom 08.04.2005)sollte für den Anfang reichen ;-))
Liebe Grüße Euch allen... Volker
Ein Krieger des Lichts glaubt.
Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder.
Weil er sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können,
verändert sich sein Leben.
Weil er sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird,
begegnet ihm diese Liebe auch.
Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt.
Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben.
Coelho / Brangs