@UffTaTa,
ach, was soll es denn...ich bin halt ein Idealist und kann manches einfach nicht so stehen und die Menschen in ihrem Irrglaube lassen. Daher hier etwas konkreter.
Noch konkreter, könnte ich dir z.B. beweisen (!), dass die Spezielle Relativitätstheorie (hier v.a. die Lorenztransformation) - woraus sich z.B. die Berechnungen für die Umlaufbahnen Mond- Erde ableiten- von Fehlern nur so wimmelt.
Falls du natürlich nicht weiß oder glaubst zu wissen, dass die Umlaufbahnenberechnung nichts mit der SRT zu tun hat oder den Zusammenhang zu dem vorher Gesagten nicht siehst, ja, dann ist wohl Hopfen und Malz verloren.
Wenn schon die immer wieder gerne zitierten Nobelpreisträger und zahllose andere Gardemaßwissenschaftler der Meinung sind, dass die Monddaten mehr als nur irritierend sind und sich nicht mit herkömmlichen wissenschaftlichen Methoden erklären lassen, dann ist es für mich auch erstmal ein Ansatzpunkt, der meine Aufmerksamkeit erregt und sicher mehr Fundament für einer kontroversen Debatte bietet, als ein wenig Schulphysik es jeh zulassen würde.
Zur Erinnerung: der sog. Bahndrehimpulssatz bezieht sich einzig auf Bewegungen eines Körpers um ein Gravitationszentrum (sog. Zweikörpersystem). Also, wie sich zum Beispiel ein Elektron zum scheinbar ruhenden Kern verhält, oder ein Planet zur scheinbar stillstehenden Sonne. Zweikörpersysteme sind sog. geschlossene Systeme, also Systeme auf die keine äußere Kraft einwirkt. Der Drehimpulssatz ist im 2. Keplerschen Gesetz (Flächensatz) enthalten, der zusammen mit den beiden anderen Keplerschen Gesetzen die Grundlage für die Gravitationsgleichung darstellt. Mit beiden kann man die Planentenbahnen um die Sonne ableiten. Das war es dann aber auch schon.
Vorliegend (Mond-Erde) haben wir es nämlich mit einem sich selbst drehenden Körper zu tun, der um einen anderen selbst drehenden Körper kreist, wobei beide zusätzlich noch um ein drittes Zentrum (Sonne) kreisen. Da wird man sich aber ganz schön schwer tun, wenn man die Mondbahn um die Erde aus dem Eulerschen Impulssatz und der Gravitationsgleichung ableiten soll.
Wenn ich diesem Zusammenhang davon sprach, dass alle Dinge ihre eigene Geschwindigkeit haben, dann meinte ich natürlich nicht eine statische, sondern eine dynamische. Alle zyklischen Prozesse in einem System verlaufen sowohl innerhalb einer Systemeinheit unterschiedlich schnell ab, als auch im Verhältnis zu anderen Einheiten. In der gleichen Weise verhalten sich Systeme zueinander, wobei sich alle Teile des Systems und die Systeme selbst untereinander über Rückkopplungsschleifen gegenseitig beeinflussen. Dadurch ist ständig alles in Bewegung und somit entsteht permanente Veränderung. Der Sternenhimmel von vor 500.000 Jahren sah ja auch ganz anders aus als heute. Man kann also sagen, alles verläuft grundsätzlich asynchron, was die eigentliche Harmonie ausmacht und ja nicht ausschließt, dass innerhalb von Systemen, oder zwischen Systemen synchrone Ereignisse eintreten können. Geschieht dies, sind sie aber im Verhältnis zur Lebensdauer eines Systems nur sehr kurzzeitig und dann auch systemschädigend, wie es sich beispielsweise bei der synchronen Ausrichtung und Entladung von Gehirnzellen (epileptischer Anfall) bemerkbar macht.
Gruß von CavumNasi