@teaIch hab mich ma ein wenig schlau gemacht und erfahren, das ein Volk namens Dogon in Afrika über die Existenz des Doppelstern Sirius bescheid wußte. Marcel Griaule hat als erster die Dogon interviewt und so einiges über Sirius in Erfahrung gebracht. Beispielsweise das Sigui-Fest wurde angeblich alle 50 Jahre gefeiert, genau so lange braucht Sirius B um Sirius A zu umrunden. Tatsächlich wird das Fest alle 60 Jahre gefeiert. Außerdem wussten die Dogon von nur 4 Jupitermonden, obwohl es derer viel mehr gibt.
Ein anderer Ethnologe, Walter van Beek, hat zu einem späteren Zeitpunkt die Dogon besucht aber leider keine Informationen zu Sirius in Erfahung bringen können. An die Begriffe 'Sigui' und 'po tolo' , die M. Griaule mit Sirius A und B in Verbindung gebracht hat, konnten sich die Dogon nicht erinnern. Ebenfalls leugnete der Übersetzer, der mit Griaule gesprochen hatte, jemals von einem Doppelstern gesprochen zu haben.
Van Beek kam zu der Überzeugung, das Griaule seine Interviews sehr suggestiv geführt haben muss und Aufgrund seiner hohen Akzeptanz bei den Dogon immer bestätigt wurde, selbst wenn seine Ansichten mit denen der Dogon nicht konform gingen.
Das die Mayas ebenfalls vom Sirius als Doppelstern bescheid wussten hab ich nirgendwo lesen können. Wäre echt toll wenn ich dazu etwas mehr Infos bekommen würde.
@greyHab etwas über Dännike gelesen und halte mich doch lieber an seriösere Wissenschaftler. Seine Theorien haben sich des öftern als falsch erwiesen.
Beispiel Osterinseln: Ein praktischer Test hat ergeben, das 20 Menschen innerhalb eines Jahres eine Figur aus dem Fels hauen können. Der Transport war ebenfalls mit einfachen Mitteln möglich.
Beispiel Karte des Piri Reis: Die Karte ist im Jahre 1513 entstanden und konnte nach Däniken, somit nicht auf den Erkenntnissen von C. Clolumbus basieren. Für Däniken konnte das nur bedeuten das ein UFO diese Karte erstellt haben könnte. Was jedoch sehr merkwürdig ist, da diese Karte nachgewiesen einige grobe Fehler enthält. Aliens würden wohl beim Kartographieren keine Fehler machen, wie wollen die unsere Erde finden wenn die noch nicht einmal Jamaika korrekt darstellen können.
Außerdem ist er auf einen weltbekannten Fälscher archeologischer Fundstücke, Janvier Cabrera, hereingefallen und hat diese Fälschungen benutzt um seine Thesen zu untermauern. Wenn jemand seine eigenen Argumente nicht überprüft, glaub ich ihm ersteinmal kein Wort. Soll er ersteinmal einen Beweis bringen.