Teil 2:
Frank Edwards kam zu demselben Ergebnis: ,,... wurde mir
erst sorecht bewußt, daß die Taktik der Sowjetunion, die
UFO-Frage zu behandeln, der unserereigenen Regierung
völlig glich... Aber in beiden Ländern wurde die ersteSichtungswelle
offiziell mit der Erklärung abgetan, daß es nichts
ungewöhnlichesgebe und die angeblichen Objekte nichts
anderes als Halluzinationen seien. Als dasnicht mehr ging,
begannen beide Länder, sich auf , geheim konstruierte eigene
Apparate' herauszureden. Während die Sowjetunion Berichte
von UFO-Sichtungen alsVerrückte, Lügner oder Verräter bezeichnete,
hatten sie bei uns entwederHalluzinationen, einen
krankhaften Geltungstrieb, oder sie waren betrunken gewesen.
. . Zusammenfassend kann man sagen, daß Rußland
und die Vereinigten Staaten ingleicher Weise vorgegangen
sind und dieselbe Technik angewandt haben, um mit dem
gleichen Problem fertig zu werden.
Sie wurden außerdem mit Leuten fertig, dieöffentlich zu
viele Fragen zum Thema stellten — wie Frank Edwards. Er
moderierteeine Rundfunksendung, in der er sich oft mit dem
UFO-Phänomen befaßte. Außerdem hatteer mehrere erfolgreiche
Bücher zum Thema veröffentlicht. Doch 1967 wurde
plötzlich die beliebte Radiosendung von einem auf den anderen
Tag abgesetzt,Edwards bekam keinen neuen Vertrag
mehr. Er sagte Freunden, jemand wolle ihn zumSchweigen
bringen. Am 24. Juni 1967 wurde der unerwartete Tod von
Frank Edwardsbekanntgegeben — angeblich Herzversagen.
„Daß UFO-Forscher, vor allem solche mit Rangund
Namen, also mit einer gewissen Aussagenkraft, in den Vereinigten
Staatenbesonders häufig an , Herzinfarkt' und ähnlchen
schwer nachprüfbaren Ursachenplötzlich starben, war
schon vor vielen Jahren in diQMezüglich interessierten Kreisen
sprichwörtlich geworden. `
Eine andere Art, die öffentliche UFO-Diskussionabzuwürgen,
war eine offizielle Studie, die viel Zeit und Geld verschlang
und beider wunschgemäß herauskam, daß UFOs
allesamt natürliche Phänomene oderHalluzinationen seien.
Der Leiter der Studie, der Atomphysiker Edward U. Condon,
war nicht unbedingt das, was man ,unvoreingenommen`
nennt, denn er äußerteöffentlich: „Nach meiner Ansicht solten
Verleger, die solche Pseudowissenschaften(gemeint
sind Astrologie und UFO-Forschung, Anm.d.Verf.) als anerkannte
Wahrheitveröffentlichen, oder Lehrer, die sie als solche
lehren, für schuldig befunden,öffentlich ausgepeitscht
werden, und man sollte ihnen lebenslänglich untersagen,einen
anständigen Beruf zu ergreifen.
Die Geburt der Außerirdischen
Angesichts des Schweigens offizieller Stellen kochte natürlich
die Gerüchteküche.Von russischen Geheimwaffen war
die Rede, aber das glaubte keiner so recht,angesichts des
klaren technologischen Rückstands der Sowjets. Auch amerikanische
Geheimwaffen wurden immer wieder vermutet,
aber das Verhalten der UFOs, diehäufigen Provokationen
und sogar Verluste im eigenen Lager machten die These
wenig glaubwürdig.
Der Wissenschaftler Prof. Dr. James E. McDonald erklärte
1967 vor amerikanischen Zeitungsverlegern in Washington:
„ Es gibt immer nochPersonen, die den Verdacht hegen, daß
diese Objekte geheimeLuftwaffen-Versuchsfahrzeuge sein
müssen. Das können Sie ruhig vergessen: KeinTestpilot
würde auch nur davon träumen, solche Dinger zu drehen wie
sie vondiesen Objekten wiederholt ausgeführt werden, z. B.
über schnell fahrendenBenzin-Tankwagen zu schweben, im
Tiefflug über bevölkerten Gebieten zu manövrieren,an der
Seite eines Texas-Sheriff-Autos dahinzurasen oder im Sturzflug
aufLastwagen und Traktoren, Motorräder oder Eisenbahnzüge
herunterzufliegen.
Amerikanische Versuchsfahrzeuge würden niemals über Australien
oder Polen geprüftwerden; russische Versuchsfahrzeuge
würden nie in Kanada oder Brasilien probegeflogen
werden. Die UFOs sind ganz bestimmt keine geheimen Versuchsfahrzeuge
superlativerNatur.
Arnolds Sichtung vom Juni 1947 umfaßte Phänomene, die
nicht sehr vielvon den Sichtungen aus dem Jahre 1967 verschieden
sind. Keine einzige Nation besaßbei Ende des
Zweiten Weltkrieges eine geheime aerodynamische Technologie,
diederartige Fahrzeuge hätte produzieren können
wie sie von Arnold und hunderten andererLeute im Sommer
` 1947 beobachtet worden sind. 224
McDonald kommtnotwendigerweise zu der einzigen noch
verbleibenden Möglichkeit:
deraußerirdischen.
Und die war erst vor kurzem in offiziellen Kreisen überhaupt„salonfähig”
geworden. McDonald am 22.4.1966:
„Es ist beinahe amüsant, wie esetwa innerhalb der letzten
sechs Jahre wissenschaftlich akzeptabel geworden ist, als
axiomatisch annehmen zu können, daß Leben in einigen der
Billionen vonSternensystemen unserer Galaxis entstanden
sein könnte und eine Entwicklung habenehmen können, die
möglicherweise unsere derzeitige Zivilisation, Kultur und
Technologie bereits weit überholt habe. Heute darf man dies
ruhig inwissenschaftlicher Gesellschaft behaupten.
Aber man darf beileibe nicht vergessen undmuß hinzufügen,
daß all dieses intelligente Leben ausschließgih irgendwo weit
dadraußen sein kann — beileibe nicht hier!"
Sehr gut beobachtet. Warum eigentlichnicht?
Ich glaube, daß die Wissenschaftler hier an ihrer eigenen
Arroganzscheitern, etwa nach dem Motto:
„Wenn wir das
nicht können, dann kann es keinMensch schaffen. Wenn die
Dinger existieren, können sie nur von Außerirdischen gebaut
worden sein, die uns tausende von Jahren voraus sind."
Das genau ist derDenkfehler.
Ich halte dagegen: Wenn die Dinger fliegen, dann hat sie
jemandgebaut, was beweist, daß sie möglich sind. Und
wenn sie möglich sind, dann kann esder Mensch im Prinzip
auch herausfinden. Irgendwelche Einwände?
Am 23. März1945 lief das deutsche U-Boot , U-234' Richtung
Japan aus. An Bord waren eindeutscher Luftwaffenattachö,
ein Fliegergeneral, mit Stab und Technikern, die denAuftrag
hatten, die japanische Luftabwehr auf den neuesten technischen
Stand zubringen.
Ein Marinesoldat, der auf der U-234 Dienst tat, berichtete:
„Als Frachtenthielt das Boot in zwölf, den Minenschächten
eingepaßten, Stahlzylindern einumfassendes Mikrofilmmaterial
über den letzten Stand der deutschen Erfindungen an
Angriffs- sowie an Verteidigungswaffen (bis zu einem gewissen
Grad, diegeheimsten Entwicklungen hätte man nicht den
Japanern übergeben, Anm.d. Verf.),speziell für Raketen und
Raketenabwehrtechnik, sowie unsere Forschungsergebnisse
auf dem Gebiet der Hoch- und Niederfrequenztechnik, außerdem
einen entscheidendenBeitrag zur Entwicklung von
Atomenergie und atomarer Kriegsführung.”
Am 8.Mai forderte Admiral Dönitz alle verbliebenen Einheiten
per Funk zur Einstellung derKampfhandlungen und
Übergabe an alliierte Kräfte auf. Nach langer Beratung mit
dem Luftwaffengeneral ob der wertvollen Fracht folgte der
Kommandant von U-234,Kapitänleutnant Fehler, dem Befehl.
Das U-Boot wurde von einem amerikanischenZerstörer
in den US-Marinehafen Portland geleitet.
„Die amerikanischen Offiziereund Beamte, die uns anschließend
verhörten, zeigten sich über den Inhalt unseres U-
Bootes äußerst bestürzt. Sie hielten uns vor, daß keiner von
uns offenbarermessen könnte, wie wertvoll unsere Fracht
gewesen sei. Ende Juli 1945 erklärte mirder Leiter des Untersuchungsteams
abschließend, das Material der Mikroaufzeichnungen
und die Aussagen unserer Techniker erwiesen,
daß wir den Westmächten inentscheidenden technischen
Einrichtungen und Entwicklungen ,hundert Jahre voraus'gewesen
seien.
Dann wurde ich abgeführt. Erst einige Zeit danach anläßlich
eines gemeinsamen Spazierganges und in einer längeren
Unterhaltung über den Siegder Amerikaner und Russen und
über die deutsche Niederlage sagte mir der gleicheOffizier:
"Ihr Deutschen wart uns technisch hundert und geistig tausend
Jahre voraus"
Dabei betraf die Ladung, wie aufgezählt wurde, nur konventi
onelle Raketen- und Atomtechnik sowie Elektronik, die
später in den USAnachgebaut wurden. Der Flugscheibenantrieb
war offenbar nicht dabei.
Soviel zuder Vermutung, „höhere Intelligenz” müsse
zwangsläufig aus dem Weltall stammen.
Quelle:
http://julius_raab.know-library.net/ (Archiv-Version vom 03.04.2006)Oder
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