Moinsen,
Scheint Dich ja wircklich zu beschäftigen…
Ok, wenn dem so ist wie du sagst, empfehle ich dir die ein oder andere Sitzung bei einem Hypnotiseur. Du hast die Möglichkeit die Gespräche mitschneiden zu lassen. Das installieren einer Webcam könnte dir vielleicht auch wieder etwas mehr Sicherheit vermitteln. Nur pass auf falls du mit deiner Freundin…
;)Mit dem Aufsuchen eines Psychologen oder Psychiaters würde vorsichtig sein! Es gibt nämlich enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Psychologen & Psychiatern hinsichtlich ihres Fachgebietes (Fachausbildung) enorme Unterschiede.
Siehe Artikel:
XPQ101
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UFOs: Wahn oder Wirklichkeit?
Mitte September hat die INTRO-Redaktion eine Kleinanzeige geschaltet. Wir haben uns für dieses Experiment die kleine Ruhrgebietsstadt Gladbeck herausgegriffen, die den meisten noch bestens durch den berühmten Daube-Mord und das Geiseldrama bekannt sein dürfte. Die Frage: "Wer hat in Gladbeck auch schon ein UFO gesehen?" Die Reaktion war beachtlich.
Im folgenden schildern wir Ihnen einige der 'unheimlichen Begegnungen der dritten Art'.
Die Zeugenaussagen sprechen für sich: Gibt es tatsächlich UFOs über Gladbeck? Was verbirgt sich hinter dem UFO-Phänomen?
Freitag, 1. September 1995, 23.25 Uhr. Dieter Jungmann(*), Geschäftsführer eines großen Gladbecker Betriebes, sitzt auf seinem neuen Mountainbike und radelt von Buer kommend durch die Gecksheide Richtung Gladbeck. Als sich mit dem Fahrtwind
eine kleine Gewitterfliege auf seine Brille verirrt, schaut er nach oben.
Was sich ihm jetzt zeigt, beschreibt er so:
Es war ein Objekt. Es bewegte sich mit großer Geschwindigkeit unterhalb der Wolkendecke Richtung Stadtmitte. Es war oval und dunkelgrau." Jungmann, ein gestandener Mann mittleren Alters, traut seinen eigenen Augen nicht: Ich habe nur immer gedacht: Wenn ich das zu hause erzähle, erklären die mich für verrückt." Auf den Einwand, es habe sich vielleicht um eine Wolke gehandelt, erklärt er: Dafür war das Ding zu gleichförmig - und vor allem zu schnell. Es bewegte sich viel schneller als die Wolkendecke." In der Nacht zuvor ist es auch in Bocholt zu UFO-Sichtungen gekommen: Wie die WAZ am nächsten Morgen im überregionalen Teil berichtet, stand bei der örtlichen Polizei das Telefon nicht mehr still. Die hellen Erscheinungen konnten von der Polizei schnell erklärt werden: Es handelte sich um Scheinwerfer, sogenannte Sky Laser Beamer" einer neuen Diskothek im knapp 20 Kilometer Luftlinie entfernten Wesel. Aber diese Erklärung scheidet für Gladbeck aus. Jungmann: Das Objekt war dunkler als die Wolken - nicht heller, wie es ein Scheinwerferspot wäre. Und Wesel ist auch zu weit weg. Hier bei uns gibt es keinen solchen Sky Beamer!"
Auch Anne Kiel(*) ist in der betreffenden Nacht - unabhängig von Jungmanns Aussagen - etwas aufgefallen: Ich wohne in Rentfort auf der Enfieldstraße. In der Nacht zum Samstag habe ich noch etwas im Bett gelesen. Mein Dachgeschoßfenster war leicht geöffnet - ich schlafe gerne bei offenem Fenster. Als ich gerade das Buch zur Seite legen wollte, hörte ich plötzlich ein schnell lauter werdendes Grollen, das regelmäßig von Zischtönen überlagert wurde. Es war, als flöge etwas dicht auf mein Fenster zu und dann daran vorbei." Den Einwand, es könne sich dabei um ein Modellflugzeug gehandelt haben, läßt sie nicht gelten: Ich bezweifel, daß jemand nachts um fünf Uhr in Rentfort-Nord mit einem Modellflugzeug spielt. - Das Geräusch war auch zu intensiv für ein Modellflugzeug." Bereits vor zwei Jahren hat Andrea Weiß(*), Zweckler Hausfrau und Mutter zweier Kinder, mehrere auffällige Lichter am Himmel gesehen: Ich habe sofort einen Kollegen angerufen, der in Stadtmitte am Krankenhaus wohnt. Seine Fenster gehen nicht nach Zweckel raus. Er hat nicht mehrere, sondern ein, dafür aber sehr großes, leuchtendes Objekt gesehen. Wir haben uns dann am nächsten Tag erkundigt, ob es vielleicht irgendwo ein Fest mit Scheinwerfereinsatz gegeben hat - das war nicht der Fall." Eine Bekannte von Andrea Weiß hat bereits ein Objekt über der B224 gesehen: Sie gehörte früher zu denen, die immer gesagt haben 'Alles Schwachsinn'. Nachdem sie sogar die Form des UFO von unten erkannt hat, ist sie jetzt völlig fertig und glaubt, daß sie spinnt und vielleicht wahnsinnig wird."
Diese Reaktion von Betroffenen ist nicht selten. Der New Yorker Psychiater Rima Laibow hat Personen untersucht, die von sich aussagen, sie seien von Außerirdischen in ein UFO verschleppt und dort Experimenten unterzogen worden. Laibow selbst glaubt nicht, daß es auf unserem Planeten Außerirdische gibt, aber er kritisiert scharf, daß Menschen, die von sich sagen, sie wären entführt worden, für verrückt erklärt werden. Vier Punkte sprechen aus seiner Sicht für einen toleranteren Umgang mit der Thematik: Erstens: Grundsätzlich wird immer und sofort davon ausgegangen, daß der Patient Unsinn erzählt. Für seine Aussagen werden dann übliche psychologische Erklärungsmodelle aufgefahren und je nach Fachausbildung des einzelnen Psychologen oder Psychiaters werden dann unterschiedliche Erklärungen zurecht gebastelt: Das geht von Wahnvorstellungen, Psychosen, Realitätsverlust, Hysterie, Halluzinationen bis hin zu paranoider Schizophrenie. Tatsache ist aber, daß die untersuchten Personen in klassischen psychometrischen Testverfahren keinerlei psychische Auffälligkeiten zeigen. Sie können vielmehr als psychisch durchschnittlich eingestuft werden. Die unterstellten Krankheiten müßten sich aber in unseren Testergebnissen niederschlagen. Ein weiterer interessanter Punkt ist die Übereinstimmung der Berichte. Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, mit unterschiedlichem wirtschaftlichen, schulischen und intellektuellen Hintergrund erzählen alle die gleiche Geschichte - und immer steht die Erfahrung des Einzelnen im Mittelpunkt der Erzählung und nicht etwa Absicht, Aussehen und Aktivität der Außerirdischen. Drittens erzählen ihnen die Patienten das Gleiche, auch wenn sie unter Hypnose stehen. Versucht man ihnen unter Hypnose eine leicht geänderte Fassung der Geschichte nahezulegen, widersprechen sie heftig. Und viertens: Viele der Patienten zeigen das Posttraumatische Streß-Symptom PTSD, wie es etwa etliche Vietnamsoldaten noch heute verfolgt. Sie wachen z.B. nachts mit Alpträumen auf oder werden tagsüber plötzlich von langsam hochkommenden Erinnerungen eingeholt. Es ist nicht bekannt, daß sich das PTSD als Folge von eingebildeten Fantasievorgängen jemals eingestellt hätte." Laibow warnt daher davor, Meschen ausschließlich aufgrund der von ihnen behaupteten Szenarios mit Psychopharmaka zu behandeln oder in Kliniken zu stecken. Eine Behandlung nach den gängigen PTSD-mildernden Methoden sei der beste Ansatz.
Stellen Sie sich einfach einmal vor, es gäbe tatsächlich Aliens auf unserem Planeten: Gäbe es überhaupt eine Chance, diesen Sachverhalt aufzuklären? Ihre Bekannten und Verwandten würden ihnen nicht glauben. Würden sie auf ihrer Behauptung bestehen, würden sie bestenfalls einem Psychologen überwiesen. Und sie selbst würden das Ereignis wohl nach einigen Tagen selbst zu verdrängen beginnen, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Der Amerikaner Westrum hat 1982 aufgrund der plötzlichen massiven Aufklärung von Kindesmißbrauchsfällen versucht aufzudecken, warum dieses Thema jahrzehntelang in den Kriminalstastistiken eine untergeordnete Rolle spielte: Ein Ereignis bleibt dann verborgen, wenn seine Anzeichen so unwahrscheinlich für die Beobachter erscheinen, daß sie zögern davon zu berichten, da sie ohnehin glauben, daß ihnen niemand glaubt. Diese Unwahrscheinlichkeit führt dazu, daß der Beobachter die eigene Beobachtung und damit das Ereignis in Frage stellt oder die Beobachtungen fehldeutet. Berichtet er doch davon, erscheint er unglaubwürdig und wird nicht selten lächerlich gemacht. Wenn das Ereignis im Kontrast zu dem steht, was Wissenschaft, Gesellschaftsmeinung und der Beobachter selbst für möglich halten, bleibt das Ereignis verborgen, da der einzelne nicht gegen den Glauben einer ganzen Gesellschaft bestehen kann."
UFO-Sichtungen treten zur Zeit aus dem Bereich des Spekulativ-Spinnerten heraus und werden diskussionsfähig: Seit der Brite Ray Santilli einen aus - ungenannt bleiben wollender - Quelle stammenden Film gekauft und dann veröffentlicht hat, ist die Diskussion neu entbrannt. Der Film zeigt die Sezierung eines Außeridrischen durch weißbekittelte Wissenschafter. Der Außerirdische soll bei einem UFO-Absturz 1947 in New Mexico ums Leben gekommen sein. Für den Bochumer Studenten Roland Heep ist es keineswegs ausgeschlossen, daß es nichtmenschliche Intelligenz gibt: Das Filmmaterial ist durchaus beeindruckend: Laut Auskunft der Firma Kodak, die das Material herstellte, ist diese Art Film nach 1957 nicht mehr produziert worden - der Film stammt also tatsächlich aus der Zeit. Und nach Auskunft eines der führenden amerikanischen Trickspezialisten, wäre eine Fälschung des Filmes damals noch nicht in der notwendigen Qualität machbar gewesen."
Der Film läßt also plötzlich denkbar erscheinen, was Jahrzehnte auf einer Ebene mit Nessi" die Sommerlöcher der Gazetten füllte: Die Existenz außerirdischer Wesen auf unserem Planeten.
(*) Name von der Redaktion geändert.
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Hier gibt es noch mehr Infos:
http://www.pbs.org/wgbh/nova/aliens/_-Wearenotalone-_