@Fedaykin@Doors@UffTaTagloster meteor und p-80 waren fuer die me262 keine ernst zu nehmenden gegner da wie auch schon von euch bemerkt zu der zeit ja noch gar nicht verfuegbar. fuftfahrtechnisch gesehen waeren sie es aber auch nicht gewesen, da das konventionelle fluegelprofil beider maschinen der fortschrittlichen me262 bei weitem unterlegen war. hochdekorierte deutsche jagtpiloten wie adolf galland, der den krieg ueberlebte und auch bei der luftruestung im nachkriegsdeutschland gehoer fand, sagten nicht umsonst von der me262 o-ton "als wenn ein engel schiebt"
konventionelle propeller jagtflugzeuge modenrnster alliierter bauart wie p-51d&k, spitfire mk xiv oder hawker tempest hatten mit ihrer damaligen hoechstgeschwindigkeit von ca. 700 km/h (je nach flughoehe) einen geschwindigkeitsnachteil von sagenhaften 170 km/h. wer selbst schon mal geflogen ist weis das das welten sind!
natuerlich war der strategische wert eines solchen jaegers aufgrund schon genannter produktionsprobleme (nur 300 sind wohl geflogen) nur gering. auch ist es richtig dass me262 von alliierten propellermaschinen abgeschossen wurden aber nur in der start -und landephase wo jedes noch so ueberlege flugzeug einem in der luft lauerndem feind unterlegen ist.
in einem dogfight zwischen zwei gleich erfahrenen piloten hatte kein alliiertes flugmuster gegen die me262 auch nur den hauch einer chance!
zur do335 ist vielleicht noch zu sagen, dass das prinzip zweier motoren bei dem luftwiederstand von nur einem motor einem genialen erfindergeist entsprang und die technische umsetzung ausserordentliches ingenieurswissen erforderten (stichwort synchronisation). auch die geschwindigkeit von 765 km/h war durchaus in augenhoehe noch zu entwickelnder alliierter jaegerversionen.
als lektuere empfehle ich:
isbn 3-87943-115-9 jagtflieger die grossen gegner von einst
isbn 3-87943-542-1 turbinenjaeger me262
isbn 3-8289-5317-4 jaeger des zweiten weltkriegs
isbn 3-7637-5464-4 die deutsche luftruestung 1933-1945
isbn 3-8289-0303-7 luftkrieg 1939-1945