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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

2.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazi, Haunebu, Schauberger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

02.04.2021 um 20:52
@Thorsteen

Die Glocke hatten wir hier schon:

Die Glocke (Nazi Projekt) Antigraviations Antrieb

Nur echt mit Hakenkreuz drauf!


Bildunterschrift-Eine-Theorie-besagt-d


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

02.04.2021 um 21:04
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die Glocke hatten wir hier schon:
Der Schwurbel lässt sich doch nie trennen, das ist wohl ein ungeschriebenes Gesetz. Und wir wissen (Achtung, Aluhut aufsetzen!) ja auch das man die Glocke vermutlich in die Antarktis oder aber nach Amerika geflogen hat. Hans Kammler hat sich 1945 von Oberschlesien mit einer Ju 390 abgesetzt, vorher hat die SS natürlich noch alle am Projekt beteiligten Wissenschaftler exekutiert.

Ok, jetzt können die Aluhüte wieder abgesetzt werden.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nur echt mit Hakenkreuz drauf!
Da man ja beim posten solcher Bilder immer, natürlich mit erhobenem rechten Arm, vor dem PC stramm stehen muss, ist das etwas schwierig für mich die zu posten. ;)


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

02.04.2021 um 21:13
@Thorsteen

Wobei es selbst Herrn Kammler schwer gefallen sein dürfte, sich einer Ju 390 zu bemächtigen. Es gab nur die Ju 390 V1, und die wurde schon im November 1944 wurde die Maschine bei Junkers in Dessau stillgelegt und teildemontiert. Im April 1945 wurde die Maschine von Werksangehörigen vollends zerstört. Die Fertigstellung des zweiten Versuchsmusters (V2) ist umstritten und angesichts der Materialknappheit und Logistikproblemen kurz vor Kriegsende unwahrscheinlich.

Aber vielleicht ist er ja mit der Glocke geflogen.


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

02.04.2021 um 21:58
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die Fertigstellung des zweiten Versuchsmusters (V2) ist umstritten und angesichts der Materialknappheit und Logistikproblemen kurz vor Kriegsende unwahrscheinlich.
Das Teil stammt ja aus meiner Heimatstadt. :)
Laut Wikipedia gibt es einen Eintrag das die Maschine am 3. Februar 1945 nach MeckPom überführt wurde, selbst wenn man das mal annimmt, dann steht die JU 390 also ab 4. Februar 1945 in Lärz rum, Kammler war nachweislich am 3. April 1945 bei Hitler in Berlin (Goebbels). Das angebliche "Projekt Glocke" wurde angeblich im Umfeld von "Projekt Riese" durchgeführt, aber schon im Januar 1945 wurde das KZ Groß-Rosen aufgelöst/verlegt, somit hatte man keine Arbeiter mehr und alle Bauarbeiten am Projekt Riese waren eingestellt. Ab März 1945 hat man die Anlage wohl an private Firmen freigegeben um die Rüstung anzukurbeln, dafür war es natürlich lange zu spät und es war ja nicht wirklich viel fertig, das Projekt ist ja erst 1943 begonnen worden. Die Anlage wurde im Mai (da habe ich keine wirklichen Daten gefunden) von der Roten Armee eingenommen/übernommen. Kammler selber war ab dem 4. Mai in Prag. Da muss er also mal ebend die Maschine von MeckPom nach Prag (Prager Aufstand!) oder Umgebung bekommen haben, dann in diesem kurzen Zeitraum nach Ludwikowice Kłodzkie kommen, die "Glocke" einsammeln und Richtung Amerika fliegen. Und da reitet der Cowboy in den Sonnenuntergang.... :D

Und bestimmt wird er zwischendurch Schauberger noch in Mauthausen abgesetzt haben. ;)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber vielleicht ist er ja mit der Glocke geflogen.
Ist doch logisch! Ich habe einen Porsche in der Garage stehen, aber besorge mir ein Pferd um das Auto wegzuschleppen.


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

02.04.2021 um 23:18
Es ist halt ein Krux das der Wiki Artikel immer noch mit Schwubler-Quellen verlinkt ist (Lattacher, Alexandersson & Rodler); Schauberger war so ziemlich in die Bedeutungslosigkeit gefallen, da er sich immer mehr selbst ins Abseits stellte mit seinen völlig kruden Ideen.

Ab 1925 wird es offiziell sehr ruhig um ihn — womöglich auch wegen eines Milliarden-Betrugs rund um seine Schwemmanlagen:
Die österreichischen Bundesforstbeamten im Kampfe um den Bundeswald
[...]
Wir verlangen eine parlamentarische Untersuchung der Amtsgebarung und Qualitäten der Zentralleitung der österreichischen
Bundesforstverwaltung, wir verlangen eine Untersuchung der Geschäfte mit Bachbauer im Wirtschaftsbezirke Weher und Feststellung der Verantwortlichkeit an den Milliardenverlusten.

Wir stellen behufs (Anmk. Amtssprache {veraltert} für: zum Zwecke) Hintanhaltung finanzieller Verluste für den Bund das Begehren nach parlamentarischer Untersuchung des ganzen, auf die Anstellung des Ministerial-Vertragsangestellten Viktor Schauberger und auf die Einführung des Schwemmbetriebes bezughabenden Materials und er ­suchen um Erhebung bei den Direktionen Salzburg, Innsbruck, Gmunden, der Herrschaft Steyerling und der staatlichen Forstinspektion Kirchdorf a. Kr.
aus: Österreichische Forst-Zeitung vom Juli 1925

Dannach liefert er sich anfang der 30er Jahre ein paar unbedeutende Wortgefechte in Fachzeitschriften und Leserbriefen mit seinen absurden Vorstellungen:

Der Gelehrte und der Stern im Hagelkorn, erschienen im: Der Wiener Tag vom 16. Oktober 1932

genau so wie sein Beitrag in Architektur und Bautechnik von 1932:

Screenshot 2021-04-02 NB-ANNO - ZeitschrOriginal anzeigen (0,3 MB)


Screenshot 2021-04-02 NB-ANNO - ZeitschrOriginal anzeigen (0,4 MB)

aus: Zurück zur Kultur von Viktor Schauberger

ab dann wird es wieder still um ihn, sehr still erst ab 1946 findet sich wieder ein Lebenszeichen wo er versucht sich wieder als Experte für Gerinnungsanlagen zu präsentieren und in Salzburg eine Partei zu gründen die sich an Silvio Gesell orientiert.

In die USA (genauer nach Texas) kam er auf private Einladung von exzentrischen Millionären, quasi ein Wilhelm Reich vom Wühltisch:
Das letzte, traurige Lebenskapitel führte den Erfinder in die Fremde. Mitten in der Ufo-Hysterie des Kalten Krieges lockte 1958 eine Gruppe amerikanischer Millionäre den kranken Erfinder mit all seinen Modellen nach Texas. Dort sollte er auf einer Ranch im frühen Garagenverfahren kostengünstig die Implosions-Revolution auf den Weg bringen. Doch auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten stieß er nur auf Unverständnis. Schon nach drei Monaten machte er sich wieder auf den Heimweg. Fünf Tage nach der Rückkehr versagte sein Herz.
Für absurde Behauptungen wie: er sei als Landwirtschaftsminister unter den Austrofaschisten in Betracht gezogen worden oder seine Rolle im dritten Reich gehören einfach nur in die Phantasiewelt ewig gestriger:
Schließlich wurde eine Nazi-Größe doch noch auf den Quergeist aufmerksam. Julius Streicher, Gauleiter von Franken, Herausgeber des antisemitischen Hetzblattes Stürmer und Mitglied der okkulten Thule-Gesellschaft, lud den naturverbundenen Antiakademiker zu einem Vortrag vor prominentem NS-Publikum nach Nürnberg ein, da sich die esoterischen Rassisten aus dem Germanenorden ganz allgemein einem Paradigmenwechsel hin zu einer völkischen Wissenschaft verschrieben hatten. Von dem Wasserapostel Schauberger erhofften sie sich wohl wertvolle Anregungen.

Über diesen Umweg geriet Schauberger, der inzwischen unverdrossen bereits seit geraumer Zeit privat an seinem Repulsinen-Aggregat herumgebastelt hatte, ins Visier der Wunderwaffen-Fraktion in der SS. 1943, als alle Fronten wankten, wurde ihm befohlen, sich unter den Häftlingen des Konzentrationslagers Mauthausen fünf geeignete Helfer auszuwählen, um fortan seine Experimente im Dienste des Endsiegs fortzusetzen.
Quelle: Wiege der Nazi-Ufos aus: Zeit Online 04.04.2012


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 01:30
Die Behauptungen über den chemischen Aufbau von Wasser in dem von @sarkanas verlinkten Artikel "Zurück zur Kultur" sind ein gutes Beispiel dafür, was für abwegige Vorstellungen Schauberger entwickelt hatte:
Wird nun das eine Zerlegungsprodukt [elektrolytisch zerlegten Wassers], der sogenannte Wasserstoff, verbrannt (Oxydation bei Erhitzung), so zeigt sich wieder der obligate Rücklaß, das Wasser, und außerdem, wie bei jeder Verbrennung, CO2. Das zurückgebliebene Wasser, oder wie man sagt, der zu Wasser verbrannte Wasserstoff, war also nur der Träger der durch den elektrischen Strom umgeformten (vergasten) Kohlenstoffe, die z. B. im Brunnenwasser von Haus aus enthalten sind, bei destilliertem Wasser durch die Ansäuerung ins Wasser kamen.

Wir haben es also in der praktischen Wirklichkeit nicht mit der Verbrennung des Wasserstoffgases, sondern mit der Verbrennung der im Träger H befindlichen Kohlenstoffe, aus denen schließlich eben auch alle Säuren wurden, zu tun, die mit Hilfe hoher Temperaturen verbrennen, bezw. bei entsprechenden Tieftemperaturen kalt oxydieren.

Das Wesentliche, Ausschlaggebende und bisher ganz Unbekannte an der Sache aber ist, daß es sich um keine chemische Verbindung zwischen O und H handelt, sondern daß unter bestimmten Temperaturbewegungen (Temperaturgefälle) zwischen O und den im Träger H verborgenen (enthaltenen) Kohlenstoffen Oxydationsprozesse vor sichgehen, die einer Umformung, Aufwertung, also zu einer Verwandlung dieser Kohlenstoffe führen.

(Viktor Schauberger: "Zurück zur Kultur", 1932)
Bei der Verbrennung von Wasserstoff ensteht also, "wie bei jeder Verbrennung" CO2, weil in Wirklichkeit die im Wasserstoff "verborgenen (enthaltenen) Kohlenstoffe" verbrennen. #mussmanwissen

Aber ansonsten hatte Schauberger natürlich den ganz grossen Durchblick bei Wasser. Isklar ... ;)


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 12:19
Schauberger ist ein riesen Haufen Eierkoepfe, der sich an einem erfolgreichen Unternehmer und feldforscher der wissenschaftlich unvoreingenommen an die Dinge ran gegangen ist und seine Aufträge erfolgreich abgeschlossen hat..
theoretisch abarbeiten.

Die wären zu seiner Zeit möglicherweise alle verhungert.


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 12:39
Zitat von kluftiklufti schrieb:an einem erfolgreichen Unternehmer und feldforscher der wissenschaftlich unvoreingenommen an die Dinge ran gegangen ist und seine Aufträge erfolgreich abgeschlossen hat..
theoretisch abarbeiten
Bitte Belege mal was er denn so geschaffen hat. Bislang behauptest du nur.. Und das riecht schon fast nach trollerei


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 12:42
Da er nicht als Soldat an der Front gelandet oder als Obdachloser auf der Straße gelebt hat zu der Zeit... muss er ja nützlich gewesen sein :)


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 12:49
Zitat von kluftiklufti schrieb:Da er nicht als Soldat an der Front gelandet oder als Obdachloser auf der Straße gelebt hat zu der Zeit... muss er ja nützlich gewesen sein
Gehe ich recht in der Annahme, dass du von Viktor Schauberger eigentlich gar nichts weißt? Beim Überfall auf Polen 1939 war er als Jahrgang 1885 54 Jahr alt. Der älteste Jahrgang, der 1939 voll einberufen wurde, war 1910.

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Soldat/Wehrdienst.htm


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 12:52
Und? Willst du mir jetzt sagen dass keine über 50 jährigen dazu gezwungen wurden zu kämpfen wenn sogar Kinder einberufen worden sind gegen Ende? Nope.


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 12:52
Zitat von kluftiklufti schrieb:Willst du mir jetzt sagen dass keine über 50 jährigen dazu gezwungen wurden zu kämpfen wenn sogar Kinder einberufen worden sind gegen Ende?
Ein paar Monate wird er wohl im Volkssturm gewesen sein.
Durch Erlaß vom 25.9.1944 wurde die Bildung des „Deutschen Volkssturm“ befohlen, der alle waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren umfassen sollte
Quelle: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Soldat/Volkssturm.htm

Schönen Tag wünsche ich gleichfalls noch.


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 12:57
Zitat von kluftiklufti schrieb:Und? Willst du mir jetzt sagen dass keine über 50 jährigen dazu gezwungen wurden zu kämpfen wenn sogar Kinder einberufen worden sind gegen Ende? Nope.
Ich hatte hier einen Vollausschlag:

Trolldetector


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 13:07
In diesem Beitrag übrigens die Info, dass Schauberger, obwohl ihn Hitler für einen "Schwindler und Narren" gehalten hatte, an seinem "Implosionsantrieb" arbeiten konnte, und zwar im KZ Mauthausen, danach in der Maria-Theresien-Kaserne in Wien und zuletzt in Leonstein in Oberösterreich.

Öffentliche Sicherheit, Band 7-8 (2015), Seite 51 (PDF)


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 13:48
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Ich hatte hier einen Vollausschlag:
Irgendwie bist Du mein Held 😁👍


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 15:00
@Narrenschiffer:
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:In diesem Beitrag ...
Da der Verfasser des Artikels in dem pdf-Dokument nicht genannt wird, habe ich gerade mal danach https://www.ooegeschichte.at/forschung/literatur/historische-bibliografie/?tx_iafbibliografiedb_pi1%91search%93%91searchfieldValue%93=schr%C3%A4ge%20konstruktionen: Es ist der Schauberger-Fanboy Siegbert Lattacher selbst, der gleichzeitig auch stellvertretender Chefredakteur des Magazins ist, in dem der Artikel erschienen ist, und der Inhalt beruht seiner eigenen Schauberger-Biographie. Allzu unkritisch sollte man den Artikel deshalb m.E. nicht betrachten. Ich finde bereits die Form des Artikels, die fälschlich den Eindruck erweckt, er wäre von einem Dritten, und nicht vom Autor der zugrundeliegenden Schauberger-Biographie selbst verfasst worden, sehr bedenklich.


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 15:05
Zitat von uatuuatu schrieb:Es ist der Schauberger-Fanboy Siegbert Lattacher selbst, der gleichzeitig auch stellvertretender Chefredakteur des Magazins ist, in dem der Artikel erschienen ist
Ertappt. So weit habe ich nicht geschaut, wer der Chefredakteur des vom österreichischen Innenministerium herausgegebenen Magazins ist. Interessant.

https://www.bmi.gv.at/magazin/impressum.aspx


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 15:08
Aha ... inzwischen ist er sogar direkt Chefredakteur. Im Artikel steht noch "stellvertretender Chefredakteur".


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

03.04.2021 um 16:58
Zitat von kluftiklufti schrieb:Schauberger[...]der wissenschaftlich unvoreingenommen an die Dinge ran gegangen ist
"wissenschaftlich unvoreingenommen" bedeutet in diesem Zusammenhang wohl eher "komplett ahnungslos"


j294wuabn9dt Screenshot 2021-04-02 NB-AN


Sowas ist einfach nur mega-peinlich und zeigt, dass der Mann - vorsichtig formuliert - nicht viel wusste.
Wer im Erdkunde Unterricht ein wenig aufgepasst hat, kann dieses "Kuriosum" leicht erklären.


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Haunebu, Schauberger und die Flugscheiben

04.04.2021 um 09:42
Zitat von kluftiklufti schrieb:Wer weis das schon so genau. Die Entwicklung von Flugzeugen dauert durchaus Jahrzehnte und der andere ist halt nach 80 km mit dem Fallschirm ausgestiegen und wurde wieder eingefangen.
Die MiG-13 hatte den Nachteil des Mischantriebes, bestehend aus einem Kolbenmotor der einen Propeller antrieb und einer Art "Thermojet".

Wikipedia: Mikojan-Gurewitsch MiG-13

Die Nachteile vom Mischantrieb zum Antrieb mit reinen Strahltriebwerken (TL) führten dazu das die MiG-13 zwischen 1945 und 1946 nur rund 50 mal gebaut wurden, 1950 wurden die MiG-13 schon wieder ausgemustert. Also mit langer Entwicklungs- und Betriebszeit war bei der MiG-13 nichts.


Besagter "Mite", damit ist wohl Dr. Richard Miethe gemeint, will 1945 über Frankreich in die USA geflohen sein, andere Quellen behaupten er sei nach Canada geflohen um dort (oh Wunder) bei AVRO zu arbeiten.


Hermann Pohlmann, soll nach dem Krieg bis etwa 1950 anderweitige Ingenieurstätigkeiten gemacht haben (von Russland steht da nichts), 1950 dann zur CASA gegangen sein, 1955 soll er dann wieder zu HFB zurück gekehrt sein.

https://www.deutsche-biographie.de/sfz96650.html
Ein Lebenslauf von ihm ist wohl auch in seinem Buch "Die Fliege" zu finden.


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