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Phaeton

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asteroid, Zivilisationen, Phaeton ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
atlantia Diskussionsleiter
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Phaeton

09.08.2005 um 11:32
Vielleicht ist die Sonne auch älter als wir dachten.


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Phaeton

09.08.2005 um 11:36
@atlantia:
Dann ist unser ganzes Sonnensystem älter als wir dachten und somit auch die Erde.

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atlantia Diskussionsleiter
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Phaeton

09.08.2005 um 12:07
Es sei denn, die Erde ist später entstanden.


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Phaeton

09.08.2005 um 12:14
@c12h22o11

Danke, dass wusste ich nicht. Gibt es denn eine hinreichend sichere Methode Gesteinsschichten (sozusagen absolut und ohne Bezug zur Erde) zu datieren.
Mir ging es nur darum, wie man die Krater auf dem Mars einem bestimmten Alter zuordnen könnte.

Tja, ansonsten spar ich mir mal jeglichen Kommentar zu den Hirngespinsten, die hier wieder als Tatsachen angepriesen werden ...

Wenn du das auf meine Aussage bezüglich des flüssigen Wassers beziehst, dann sei gesagt dass ich das nie als Tatsache hingestellt, sondern lediglich den derzeitigen Kenntnisstand wiedergegeben habe, nach dem dies höchstwahrscheinlich der Fall war.

@Jaffa

Soll nicht der Astroidengürtel im inneren System ein Überrest von der Entstehung unseres Sonnensystems sein?

Im Prinzip wäre alles, was in diesem Gebiet sowie im Kuiper-Gürtel und der Oortschen Wolke an Kleinplaneten(bzw.Asteroiden) und Kometen herumschwirrt zum größten Teil Überbleibsel der Entstehung des Sonnensystems. Wenn die Asteroiden im inneren Gürtel zwischen Mars und Jupiter Reste eines ehemaligen Planeten sind , dann wären sie natürlich keine Überbleibsel aus der Zeit der Entstehung des Sonnensystems (zumindest nicht direkt denn schliesslich ist ja alles was wir an Planeten, Monden und Planetoiden heute sehen, bis auf die Objekte die eventuell erst später eingefangen wurden, aus dieser Akkretionsscheibe entstanden)

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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Phaeton

09.08.2005 um 12:16
@atlantia:
Klar! Nachdem sich alle andere Materie schon längst zu Planeten verdichtet hat und abgekühlt ist, trotzt ein kleiner Bereich der Akkretionsscheibe diesen Kräften und bleibt noch ein paar Milliarden Jahre lang heiß und mehr oder weniger gasförmig. Klingt natürlich völlig logisch...

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Phaeton

09.08.2005 um 12:18
@atlantia

Die Erde kann nicht später entstanden sein. Ihre Entstehung muss zeitgleich mit den anderen Planeten angefangen haben, da ja alle Planeten aus aus ein und derselben Akkretionsscheibe entstanden sind.


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Phaeton

09.08.2005 um 12:20
@Baltharzar:
Es gibt noch einige absolute Methoden zur Altersbestimmung per Isotopenverteilung, aber in wie weit die jetzt auch außerhalb der Erde angewandt werden können, kann ich Dir nicht sagen.

Guckst du mal hier:
Wikipedia: Altersbestimmung (Archäologie)

Und mein gesparter Kommentar bezog sich nicht auf Deinen Beitrag. ;)

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atlantia Diskussionsleiter
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Phaeton

09.08.2005 um 12:24
ok ok ich habs verstanden. Alle PLaneten sind zur gleichen Zeit entstanden. Auf Phaeton kann sich keine Zivilisation entwickelt haben, da er gleich alt wie die Erde war.
Er könnte aber ein Aussenposten gewesen sein, der in einem Krieg mit anderen Ausserirdischen zerstört wurde.


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Phaeton

09.08.2005 um 12:35
@atlantia:
Er könnte aber auch genau so gut nie existiert haben. Halte ich sogar für weitaus wahrscheinlicher, als daß er von Außerirdischen bei irgendwelchen interstellaren Konflikten zerdeppert wurde.

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Phaeton

09.08.2005 um 12:41
Warum sollte er nicht exsistiert haben? Laut der Titius-Bode-Regel hätte genau zwischen Mars und Juptier ein Planet sein müssen, da der Abstand zwischen den beiden unverhältnismässig groß ist.


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Phaeton

09.08.2005 um 12:45
@atlantia


es stimmt schon das ein asteroidengürtel zwischen mars und jupiter ist, aber diese teile sind damals bei der entstehung der planeten einfach übrig geblieben. da war kein geheimnisvoller, mysteriöser planet der explodiert ist.




~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~


~woke up in the morning like 10 am, walk pass the listerine, went straight for the gin~



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Phaeton

09.08.2005 um 12:47
Warum auch gerade diesen, sofern er existiert hat, Planeten? Warum nicht den größeren daneben? Oder generell... Warum sollte sich jemand einen mit Vulkanen überwucherten, einer halbwegs festen Oberfläche besitzenden Planeten aussuchen um darauf einen Außenposten oder der Gleichen zu errichten...
Ich respektier deine Meinung, aber warum MUSS da eine außerirdische Kraft gewirkt haben...
Genau sogut könnte es auch sein das der Mars einmal so riesig, oder noch größer, als der Jupiter war. Und als sich die zwei Planeten zu nahe kamen hat es den Mars zerrissen bzw. auf auf die heutige Größe "eingekürzt"...
Halt ich allerdings für genauso unwahrscheinlich wie die Idee, das er durch einen interstelaren Krieg zerstört wurde...

Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe? Oo
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten... =P



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Phaeton

09.08.2005 um 12:49
@atlantia

War keine Kritik oder so. Man lernt ja nie aus und das gute an so einem Forum ist ja, dass es immer wieder Leute gibt, die einem in bestimmten Dingen eines besseren belehren können -->siehe C14-Methode.

Er könnte aber ein Aussenposten gewesen sein, der in einem Krieg mit anderen Ausserirdischen zerstört wurde.

Ich wills mal so formulieren: sein könnte vieles. Spekulationen sind gut und auch förderlich für die Wissenschaft. Ich denke zudem, dass viele Wissenschaftler heutzutage zu sehr in ihren Fachgebieten und Denkstrukuren gefangen sind um sich fruchtbaren Spekulationen hinzugeben und das ein oder andere einfach mal auf seine Möglichkeit hin zu überprüfen. Es ist auch gut Phantasie zu haben, denn wenn wir keine Träume mehr haben oder zu sehr an Formeln und Modelle glauben vergessen wir, dass wir ja trotz allem etwas sind , was nicht ohne weiteres mit Gleichungen beschrieben werden kann und dass wir ab und zu einfach mal leben sollten als ständig nur zu fragen Warum und Weshalb. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Spekulation und Spekulation. Die einen spekulieren wild drauf los und lassen sich durch nichts belehren (nicht auf dich bezogen). Die anderen spekulieren in gesundem Masse, weil ihre Spekulationen auf Erkenntnissen beruhen, die wissenschaftlich fundiert sind. Solche Spekulationen sind die einzigen, die uns wirklich weiter bringen können, denn entweder werden sie bewiesen (ob nun empirisch oder durch mathematische Beweisführung) oder widerlegt. Dass der Mars künstlich angelegte Kanäle hat, war zum Beispiel eine dieser Spekulationen, die zwar widerlegtwurde, die aber zur Zeit ihrer Entstehung eine plausible Möglichkeit war, denn beobachtet man den Mars durch ein Fernrohr kann man schon geneigt sein so etwas anzunehmen.

Zum konkreten Fall: Es kann angenommen werden, dass sich in besagter Region früher einmal ein Planet befunden hat. Die wissenschaftliche Basis hierfür sind die Planetoiden, die in diesem Bereich zu finden sind. Diese These wird irgendwann widerlegt oder bewiesen werden. Darüber hinaus ist jedoch eine Hypothese, es handle sich um einen Planeten, der einst eine Zivilisation beherbergte eine unfruchtbare Spekulation. Nicht weil es nicht so gewesen sein kann, sondern aus dem einfachen Grund, dass sie auf der Basis einer anderen Spekulation beruht, nämlich der dass es dort einst einen Planeten gab. Solange diese jedoch nicht bewiesen ist kann man weiterführende Hypothesen nicht mehr als solche betrachten sondern muss diese zwangsläufig als Phantastereien auffassen.

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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Phaeton

09.08.2005 um 12:51
@c12h22o11

Danke für den Link.

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Phaeton

09.08.2005 um 12:58
Der Theorie mit dem "fehlenden" Planeten ist auch entgegenzuhalten, dass die Gesamtmasse aller Asteroiden nur ein Tausendstel (0,001%) bis ein Fünfhundertstel (0,01%) der Erdmasse beträgt! Zwar sind sicher viele der früheren Objekte in den Tiefen des Alls oder auf Planetenoberflächen, vor allem die von Jupiter, verschwunden, aber sicher nicht 99%...

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Phaeton

09.08.2005 um 13:12
"... ein Tausendstel (0,001%) bis ein Fünfhundertstel (0,01%)"

Also das ist wohl wirklich höhere Mathematik jetzt...:D

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Phaeton

09.08.2005 um 13:15
"Ich denke zudem, dass viele Wissenschaftler heutzutage zu sehr in ihren Fachgebieten und Denkstrukuren gefangen sind um sich fruchtbaren Spekulationen hinzugeben..."

Dieses Gefühl habe ich allerdings auch, da brauche ich auch nicht weit zu suchen. Wenn ich das auf mein Arbeitsgebiet übertrage und bedenke, wie schwierig es ist, innovation zu betreiben....
Gefangen in einer Denkspirale!! Inputs müssen/dürfen/sollen von aussen kommen!

Lieber Gott
schenk mir
Geduld, -
aber sofort!!!!



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Phaeton

09.08.2005 um 13:23
@rangitoto

Darüber hinaus wird Forschung weitestgehend von wirtschaftlichen Interessen abhängig gemacht. Grundlagenforschung, von der man am Anfang noch nicht sagen kann, inwieweit sie uns später mal etwas nützt ist da eher die Ausnahme.

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Phaeton

09.08.2005 um 13:29
Leute, bitte!

Redet doch nicht von Sachen, von denen ihr offensichtlich nichts wisst.
Forschung kann nun mal nicht von wirtschafltichen Interessen abhängig sein, da Forschungsgelder z.B. auf EU-Ebene nach ganz anderen Erwägungen vergeben werden.
Was heute BSE ist kann morgen Plattentektonik sein.
Also bitte, nicht so polemisch!


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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Phaeton

09.08.2005 um 13:41
@polyprion

Forschung kann nun mal nicht von wirtschafltichen Interessen abhängig sein

Das stimmt nicht, im Pharmaziebereich zum Beispiel wird die meiste Forschung von den Unternehmen selbst finanziert. Natürlich gibt es öffentliche Gelder für so etwas aber Forschung ist ein sehr weitläufiger Begriff.

Hier ein Auszug aus einem Artiklel den ich dazu gefunden habe:

Auch Wissenschaft und Forschung unterliegen zurzeit einem massiven Wandlungsprozess: Die Wissenschaft wird, weil der Staat nicht genug Mittel zur Verfügung stellt, immer abhängiger von Forschungsaufträgen aus der Wirtschaft. Die Möglichkeiten für junge ForscherInnen werden durch Sparmaßnahmen an den Universitäten beschränkt. Eine ausreichende Forschungstätigkeit abseits der ökonomischen Zwänge ist aber unbedingte Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Gesellschaft.

http://bgld.gbw.at/schwerpunkte.html (Archiv-Version vom 09.09.2005)

Das dem auch so ist, bestätigte mir unlängst eine Freundin, die ihr Physikstudium bald abschliessen wird und sehr daran interressiert ist Grundlagenforschung zu betreiben.




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