llarye schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass damals Fotos gemacht wurden.
Nein, nicht wirklich.
Das von Belgien war ein Fake, und von Phoenix gibt es sowas:
llarye schrieb:Allerdings hatte nicht jeder eine Kamera.
Also wir reden hier über 1989 und 1997
Da waren Kameras durchaus gängig.
llarye schrieb:Das ist der Unterschied zu heute. Was sich nicht unterscheidet, ist die schlechte Qualität von Fotos.
Heute hat praktisch jeder eine Kamera dabei.
Das macht den Myhtos "Ufo" natürlich kaputt.
Heutzutage geistert hier nichts mehr unentdeckt über dicht besiedeltes Gebiet.
llarye schrieb:Kameras funktionieren zwar wie das menschliche Auge, lassen sich aber in ihren Fähigkeiten kein bisschen miteinander vergleichen.
Das was ich mit meinen Augen wahrnehmen kann, kann eine Kamera allemal.
llarye schrieb:Die Frage ist: Würden die Fotografen als Ufozeugen sich bloßstellen wollen?
Wenn sie mit drei festen und einem pulsierenden Lichtlein ankommen, macht man das besser nicht.
:DAber wem gegenüber muss sich jemand bloßgestellt fühlen, wenn man was belegbares vorzuweisen hat?
Das sind so die üblichen Standardausreden.
llarye schrieb:Denn solchen Leuten glaubt man nur selten. (Sieht man ja hier)
Ja fantastischer die Story, desto mehr belegkraft muss man haben.
llarye schrieb:Die meisten werden als Spinner dargestellt. Um das zu umgehen, veröffentlichen die Zeugen oft ihre Aufnahmen nicht.
Entweder ich habe was in Händen, oder nicht.
Wenn einer Himmelslaternen, Flugzeuge, Satelitten, fehlgeschlagene Raketenstarts, oder sonstige Ufo-Stimuli aufnimmt,
und dann schreit, "Ufo", muss man sich allerdings dann auch nicht wundern.
llarye schrieb:Oder aber sie leugnen ihre eigenen Erlebnissen.
Oder sie sind sich selbst nicht sicher, ob ihrer besonderen Erlebnisse.
llarye schrieb:Man kann auch wie die Verschwörungstheoretiker behaupten, dass geheime Organisationen oder Regierungen die Veröffentlichung der Beweise unterbinden. Plausible Gründe gibt es zuhauf.
Nö, was willst Du denn heute im hiesigen Luftraum geheimhalten?
Und plausible Gründe findet ein Verschwörungstheoretiker immer.
llarye schrieb:Ich bin da auch deiner Meinungen, dass Einzelsichtungen das "Problem" sind. Nun, kein wirkliches Problem, weil es toll ist, dass solche Phänomene noch entdeckt werden. Eine Massensichtung ist da schon vorteilhafter. Aber es ist wie bei mir und meinen Zeugen: Selbst wenn eine große Masse diese Dinge sieht, ist man viel zu aufgeregt und ängstlich (Ehrfurcht?), um die Kamera zu schnappen, stundenlang rumzufummeln bis man die App oder eine Einstellung an der Spiegelreflex zu finden.
Ne, auch nicht wirklich, schon gar nicht wenn eine Masse an Leuten die Möglichkeit hat, etwas sonderbares aufzunehmen.
Schau dir doch mal an, was heute alles an speziellem gefilmt wird.
Ein Meteoritenabsturz in einer vergessenen Einöde Russlands, ein plötzlich auftretender Steinschlag, kuriose Blitzeinschläge,
Schneelavinen die gerade abgehen, Flugzeugabstürze, und was weiß ich nicht noch für seltene sonderliche Naturereignisse.
All das wird trotz Aufregung visuell dokumentiert.
llarye schrieb:Meine Überzeugung ist nicht zu erschüttern: Es ist nicht möglich, mittels Foto oder Video die Existenz von Ufos zu beweisen.
Ja, und die ist nach wie vor falsch.
Es kommt einzig und alleine auf die Belegkraft an.