Wo bleiben die scharfen UFO Bilder und Filme?
24.05.2016 um 08:46Ich habe kürzlich mal wieder ein altes Buch über die Thematik in unseren Büchern gefunden und durchgeschmökert.
War ein Buch aus den 90ern. Ein Sammlung von Aufsätzen verschiedener Autoren unter der Redaktion von Johannes Fiebag.
Aus heutiger Sicht gelesen war es eigentlich recht interessant. Schon damals ist den Autoren aufgefallen, dass es mit der Dokumentation hapert und immer weniger interessante Berichte mit überzeugendem Bildmaterial daher kommen.
Deswegen vertritt Fiebag seine "Mimikri-These", nach der sich die UFOs in ihrem Erscheinungsbild immer den Erwartungen der jeweiligen Zeitgenossen anpassen. Das ganze vermischen Sie dann mit einer Art "Hologramm-These", die darauf hinausläuft, dass die Ufos im Regelfall gar nicht gegenständlich anwesend sind, sondern in einer Art "Projektion" aus einer anderen Dimension, was die enormen Geschwindigkeiten, Richtungswechsel, unmöglichen Flugmanöver sowie das plötzliche Auftauchen und Verschwinden erklärt. Selbstverständlich erklärt sich damit auch, dass keine guten Aufnahmen zu machen sind...
Mit solchen Erklärungen stehen dann sämtlichen Spekulationen wieder Tür und Tor offen.
Noch interessanter fand ich allerdings viele Berichte und Erklärungen im Buch, bei denen man einfach nur mit dem Kopf schütteln musste. So hat einer der Autoren (ich habe das Buch jetzt nicht vorliegen, daher bleibe ich den Namen schuldig) die Geschwindigkeit eines UFOs "gemessen", wobei er auf eine krumme Zahl kam (so etwas wie 28,300 Km/h) und ich frage mich, wie er das wohl gemessen haben will...
Ein Nebenaspekt waren natürlich auch die Berichte über gelandete UFOs, Roswell und auch Lazar wurde in einem Aufsatz behandelt. Auch hier war ich zuerst überrascht, dass der Autor auf den ersten Seiten klar aufzeigte, dass Lazar weder Qualifikation, noch akademische Bildung besaß, die in für die angebliche Aufgabe interessant gemacht hätten, die Geschichte aber doch für glaubwürdig hält, weil sie Informationen enthält, die auch andere "Area51-Forscher" für reell halten (na, das ist doch mal ein Beleg!)
Als ich das Buch durch hatte, blieb als Résumé, dass bereits in den 90ern den Autoren die Luft ausging und ich fragen mich, was sie dann heute noch anführen wollen, wo viele der dort angenommenen Umstände (die wissenschaftlichen Voraussetzungen für Antriebe usw.) inzwischen längst in die Tonne gekloppt wurden?
War ein Buch aus den 90ern. Ein Sammlung von Aufsätzen verschiedener Autoren unter der Redaktion von Johannes Fiebag.
Aus heutiger Sicht gelesen war es eigentlich recht interessant. Schon damals ist den Autoren aufgefallen, dass es mit der Dokumentation hapert und immer weniger interessante Berichte mit überzeugendem Bildmaterial daher kommen.
Deswegen vertritt Fiebag seine "Mimikri-These", nach der sich die UFOs in ihrem Erscheinungsbild immer den Erwartungen der jeweiligen Zeitgenossen anpassen. Das ganze vermischen Sie dann mit einer Art "Hologramm-These", die darauf hinausläuft, dass die Ufos im Regelfall gar nicht gegenständlich anwesend sind, sondern in einer Art "Projektion" aus einer anderen Dimension, was die enormen Geschwindigkeiten, Richtungswechsel, unmöglichen Flugmanöver sowie das plötzliche Auftauchen und Verschwinden erklärt. Selbstverständlich erklärt sich damit auch, dass keine guten Aufnahmen zu machen sind...
Mit solchen Erklärungen stehen dann sämtlichen Spekulationen wieder Tür und Tor offen.
Noch interessanter fand ich allerdings viele Berichte und Erklärungen im Buch, bei denen man einfach nur mit dem Kopf schütteln musste. So hat einer der Autoren (ich habe das Buch jetzt nicht vorliegen, daher bleibe ich den Namen schuldig) die Geschwindigkeit eines UFOs "gemessen", wobei er auf eine krumme Zahl kam (so etwas wie 28,300 Km/h) und ich frage mich, wie er das wohl gemessen haben will...
Ein Nebenaspekt waren natürlich auch die Berichte über gelandete UFOs, Roswell und auch Lazar wurde in einem Aufsatz behandelt. Auch hier war ich zuerst überrascht, dass der Autor auf den ersten Seiten klar aufzeigte, dass Lazar weder Qualifikation, noch akademische Bildung besaß, die in für die angebliche Aufgabe interessant gemacht hätten, die Geschichte aber doch für glaubwürdig hält, weil sie Informationen enthält, die auch andere "Area51-Forscher" für reell halten (na, das ist doch mal ein Beleg!)
Als ich das Buch durch hatte, blieb als Résumé, dass bereits in den 90ern den Autoren die Luft ausging und ich fragen mich, was sie dann heute noch anführen wollen, wo viele der dort angenommenen Umstände (die wissenschaftlichen Voraussetzungen für Antriebe usw.) inzwischen längst in die Tonne gekloppt wurden?