Herrschaft unter "Aliens"

@Glünggi

Der einzige Nutzen der mir so gerade einfällt ist halt die Expansion...
Je mehr sich im All tut, desto mehr expandiert es und desto schneller kommen dem womöglichen Ende des Universums nahe...wobei "nahe" hier relativ ist.

@CrvenaZvezda1
Naja aber soweit ich weiss ist die Aktivität im allgemeinen "abkühlend"

@Glünggi
Ja eben...umso mehr Aktivität desto weniger Aktivität.
Je mehr sich tut, desto weiter expandiert das Weltall und desto weniger wird sich tun wegen der Abkühlung.
Mit jedem Finger den du bewegst zum Tippen trägst du dazu bei...
Wenn den die Annahme stimmt

@CrvenaZvezda1
naja weiss nicht ob das so ins Gewicht fällt was ein paar Affen auf Steinkugeln treiben... ich mein im Vergleich zu Sonnen oder Asteroidenimpacts, ist unser Energieausstoss doch relativ bescheiden.

@Glünggi

Ja natürlich ist es ein Witz im Vergleich zu Sternen, Galaxien etc. Aber auch der kleinste Ameisenfurz trägt dazu bei.
Darum: Wenn dir Jemand sagt du seist faul dann sag der Person einfach dass du dabei bist, das Weltall und somit die Welt zu retten

@CrvenaZvezda1
Jo das bringt uns ca 1 Nanosekunde ;)

@Glünggi

Immerhin. Obwohl eine Nanosekunde immer noch viel zu hoch angesetzt ist. Ging mir nur ums Prinzip

@CrvenaZvezda1
Naja vom Prinzip her ist unsere Existenz ziemlich begrenzt und endlich... und so dürfte es jeder Lebensform im Universum ergehen.
Es ist fraglich ob es überhaupt einer Lebensform gelingt sich ins Weltall zu expandieren... sich auf einem anderen Planeten erfolgreich niederzulassen.
Zumal ja die Lebensbedingungen unterschiedlich sind.
Wenn man nur mal den Mond nimmt und was der für ne Funktion hat..und dass dabei die Grössenverhältnisse etc. stimmen müssen...und das ist nur mal ein Faktor.

@Glünggi

Ja, meine Rede. Ich sage ja auch immer dass das Leben eher extrem selten ist wenn man alle notwendigen Faktore wie die optimale Lage im Sonnensystem, die "richtige" Sonne, einen genau richtig grossen Mond, einen Asteroidengürtel, einen Jupiter als Staubfänger, die richtige Lage in der Galaxie uvm. berücksichtigt.
Nichts destotrotz wissen wir von einer Spezies, die es geschafft hat-uns.
Und wenn wir es schaffen, uns nicht selbst zu zerstören, dann könnten wir unser Haltbarkeitsdatum deutlich verlängern durch Expansion. Dies könnte durch zukünftiges gen-engieneering extrem begünstigt werden wodurch wir deutlich anpassbarer und wiederstandsfähiger werden könnten.
Zumindest könnte man sich denken dass künftige Generationen wenigstens Forschungsstationen auf dem Mars oder in der Venusatmosphäre haben könnten oder gar kleine experimentielle Kollonien.

@CrvenaZvezda1
Naja um wirklich expandieren zu können müssten wir es schaffen autark von der Erde zu leben. Genetisch ist da vielleicht etwas machbar... aber das müsste dann halt jeweils spezifisch betrieben werden...und ob man am ende dieser Spezies noch Mensch sagen kann ist die andere Frage.

CrvenaZvezda1 schrieb:Und wenn wir es schaffen, uns nicht selbst zu zerstören, dann könnten wir unser Haltbarkeitsdatum deutlich verlängern durch Expansion. Dies könnte durch zukünftiges gen-engieneering extrem begünstigt werden wodurch wir deutlich anpassbarer und wiederstandsfähiger werden könnten.
Zumindest könnte man sich denken dass

Immer wenn ich lese, dass wir expandieren in andere Planeten... na ja... um die Bedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, bspw. den Mars zu kolonisieren, ist eine Menge Aufwand notwendig.

Und dann wird manchmal das "Terraforming" genannt.

Da muss ich immer ein wenig schmunzeln... wir sollten es erst einmal schaffen, so Gebiete wie die Wüsten der Erde zu "umformen" in überall fruchtbare Gebiete... und hier sind die Bedingungen viel idealer als bspw. auf dem Mars. Immerhin haben wir hier alles, damit man atmen und leben kann. Auf dem Mars muss das erst hergestellt werden, und zwar mühsam.

Und mir geht ein Satz aus Wikipedia in diesem Rahmen nicht aus dem Kopf (ein Kritikpunkt unter vielen dazu):

Es sei unsinnig, sich Gedanken über die Bewohnbarmachung fremder Planeten zu machen, solange es nicht einmal auf der Erde gelingt, die vergleichsweise lebensfreundlichen, aber nahezu unbewohnten Gebiete in Wüsten und Steppen ökonomisch sinnvoll dauerhaft zu besiedeln. Tatsächlich ist nicht einmal der gegenteilige Prozess gestoppt, die Desertifikation und Versteppung schreitet weiter voran.

Quelle: Wikipedia: Terraforming#Kritik

@moric

Alles eine Frage des Geldes. Wenn man echt, aber echt gezwungen wäre zu handeln, dann könnte man schon auch unsere Wüsten step by step begrünen. Die Technologie ist da. Der Wille nicht. Genauso wäre es theoretisch machbar, zum Mars zu fliegen und dort in Kapseln zu hausen. Nur der Rückflug wäre "etwas" schwieriger ausser man lässt zusätzliche Treibstofftanks in der Umlaufbahn...aber eben.
Geld
Von Terraforming sind wir weit, sehr weit.

@Glünggi
Für mich wäre so ein Schritt in Richtung Gen-Engineering evolution. Mensch wäre solange Mensch wie er sein "Ich" behält und sein Gehirn nicht auf einem Rechner läuft ohne echte Emotionen etc. aber das ist wieder so eine Frage wo sich viele Geister scheiden.