>Also alle Leute der Grossen Wissenschaft bitte mal schnell die Lauscherlies aufsperren.
Auch wenn ich mich noch im Studium befinde, fühle ich mich einfach mal angesprochen und möchte jetzt mal eine Lanze für die Wissenschaft brechen:
Es ist laut Hochrechnungen wissenschaftlich bewiesen, dass:
1. Sich in unserer Galaxie, der Milchstraße nämlich, rund 100 Milliarden Sterne befinden.
2. Sich in unserem unmittelbaren Universum ebenfalls 100 Milliarden Galaxien befinden. (Geht man von ebenfalls durchschnittlichen 100 Milliarden Sternen pro Galaxie aus, was eh unerheblich ist, weil allein die Gesamtmasse das ausschlaggebende ist, die sich aufgrund von Massenspektroskopie, so gehen wir jedenfalls davon aus, recht gut bestimmen lässt. Von dunkler Materie fang ich erst gar nicht an - die ist in diesen Berechnungen bereits ausgeklammert worden.)
3. Multipliziert man beide Werte, so erhält man die unvorstellbare Größe von 10 Trilliarden Sternen. Das ist eine Zahl mit 12 Nullen.
Wer also davon ausgeht, dass wir der einzige Planet eines Systems sind, das Leben entwickeln kann, wo man schon hypothetisch annehmen darf, dass sich unter den Eisbrocken Europas (Ein Mond in unserem Sonnensystem) Wasser befinden kann, das Leben hervorbringt, wie die Thermalquellen unserer Ozeane, dem kann man nur unterstellen, dass:
1. Er religiös völlig verblendet ist und die Schöpfungstheorie, in der Hoffnung eines besseren Lebens nach dem Tod, gegen jegliche sachliche Argumentation verteidigt und sich selbst für peinlichste Blamagen nicht zu schade ist.
2. Er ein absoluter Töffel ist, der beim Abi in Stochastik nicht besonders geglänzt hat und sich dann auch noch verbittert die Frechheit nimmt, "wissenschaftlich" argumentieren zu wollen.
Also
@allDie Wissenschaft ist nicht euer Feind. Sie versucht Dingen für alle nachweisbar auf die Schliche zu kommen. Das dauert manchmal vielleicht ein wenig; jedoch ist der Weg an sich nicht zu verteufeln, weil er sich in vielerlei Hinsicht bewährt hat.