@john Holmes: Nach dem ich deine Beiträge noch einmal gelesen habe ist der Titel "Extremskeptiker" wirklich etwas überzogen - er sei hiermit zurückgezogen.
Aber dennoch, solch eine aufwändige Kampagne wie das disclosure-Projekt als Teil des UFO-Booms zu sehen, halte ich für nicht schlüssig. Was würde das für einen Sinn ergeben? Wozu?
Generell: Was würde es für einen Sinn machen, sich hinzustellen und zu sagen:
"Aufgehorcht, die Regierung hält Informationen bezüglich außerirdischer Intelligenz zurück, darüber hinaus werden den Menschen hochentwickelte Technologien vorenthalten. Wir möchten mit unserem Projekt die Regierung unter Druck setzen, um ihr Schweigen zu brechen"
Warum der Aufwand? Was könnten andere Motivationsgründe dafür sein? Bitte nennt mir welche, ich wüsste es wirklich gerne!
Und noch einmal zu den Beweisen: Klar bleiben es vorerst nur UFOs, wenn aus einem Radarlog ersichtlich wird, dass Flugobjekte in der Luft an einer Stelle verharren, dann plötzlich auf mehrere Tausend Meilen beschleunigen um anschließend wieder auf Vo zurückzufallen.
Die Augenzeugen berichten über Ähnliches, auch hier bleibt es vorerst bei UFOs.
Nun gibt es (imho) zwei Möglichkeiten:
I. Es handelt sich um Vehikel irdischen Ursprungs
II. Es handelt sich um Vehikel nicht-irdischen Ursprungs, quasi: Außerirdisch!
Bei Möglichkeit I müssen den Erbauern (Menschen) dieser Objekte "zero-gravity" Techniken und andere HiTech bekannt sein.
Dann fände ich es angebracht, wenn die breite Masse auch Zugang zu diesen Techniken hätte (Energieerzeugung o.ä.). Hier wäre also "disclosure" (Enthüllung) wünschenswert.
Möglichkeit II schließt laut dem Projekt die Punkte aus Möglichkeit I mit ein plus dem "kleinen grünen Männchen"-Gimmick. Darüber sollte die Menschheit ebenfalls mehr erfahren dürfen...
Demnach macht in meinen Augen das Projekt in jedem Fall Sinn.
Noch was
@john Holmes:
Den Vergleich mit dem Warren-Report halte ich für nicht angebracht.
Die Verantwortlichen des Reports passen zahlenmäßig in einen Bus (7 Mordprüfer + Mitarbeiter), Zeugenaussagen wurden offenkundig verfälscht/gefälscht und später teilweise von den Zeugen revidiert. Keine Zeugenaussage wurde öffentlich gehalten.
Außerdem ist der Warren-Report voll von Widersprüchen und unbewiesenen Behauptungen, und, bezogen auf das disclosure-project, von der gegenseitigen Lobby.
Meiner Meinung nach unterscheidet sich der Report in zahlreichen Punkten vom disclosure-project.
Wie auch immer, bleib weiter kritisch im Denken und weise mich auf eventuelle Fehler in meinem Denken hin...
@all: Falls größeres Interesse besteht, übersetze ich in den Semesterferien das Video für all die, die Probleme mit dem Verstehen der englischen Sprache haben. Wäre ne gute Übung für mich...
Peace out...kaán
- Ich selbst bin mir das größte Rätsel -