@felippo<"Du hattest ja heute sehr viel Freude im Disclosure-Thread, und man sieht, es ist sinnlos.">
Also, da kann ich nur jedem User raten die letzten drei Seiten dieses von Dir erwähnten Threads selber nachzulesen. Und dann über mattis, werders und meine Darlegungen zu urteilen!
Sollte es üblich werden in anderen Threads SOLCHE Kommentare abzugeben, dann gewöhne ich mir das auch an!
Im Übrigen SO schwer zu verstehen sind die Implikationen, die sich aus der Cytochrom C - Problematik ergeben könnten nun auch wieder nicht, als das User wie ich, die Du hier als "Primaten" titulierst (das nehme ich Dir persönlich übel! - denn DAS hätte ich DIR nicht zugetraut) sie nicht verstehen könnten:
DARUM geht es wohl:
<"Da die Cytochrom-c-Moleküle der Wirbeltiere 104 Aminosäurenreste besitzen, sind mindestens 34 Positionen konstant. "Konstant ist weiter die Lage der Hämgruppe, die immer an den Aminosäurenresten 14 und 17 verankert ist" (Remane/ Storch/ Welsch 1980, p. 67, in Übereinstimmung mit Geissler et al. oben). Da aber auch in den veränderlichen Regionen die Austauschbarkeit meist begrenzt ist, nehmen wir für das erste funktionsfähige Cytochrom-c-Molekül eine längere spezifische Sequenz an. Wie groß ist aber nur einmal die Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung eines Polypeptids mit 34 konstanten Positionen?
Die Antwort lauted: 1 : 2034 = 1 : 171 798 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 und auf der DNA-Ebene (bei Einbeziehung von maximal 20 % neutralen Mutationen- was in Wirklichkeit zu hoch ist) 1 : 481 = 1 : 5 846 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000.
Mit einem Wort: nach allen vorliegenden Daten zu glauben, dass ein solch spezifisches Molekül durch Zufall entstanden ist, ist eine Glaubensinvestition mit geringer Aussicht auf Kongruenz mit der Realität. Der gezielt-intelligente Ursprung solcher Sequenzen ist wahrscheinlicher (vgl. auch p. 359)">
MEIN Verständnis beschränkt sich allerdings auf den letzten Absatz - beginnend mit: "Mit einem Wort"...
MEIN Steckenpferd sind eben die philosophische Konsequenz, die aus wissenschaftlicher Erkenntnis gewonnen werden kann.Vor allem, wenn sie so schön formuliert sind - Und so eingängig! -gg*
Zitiert aus:
"D. CYTOCHROM C UND STAMMBAUMHYPOTHESEN"
ARTBEGRIFF,
EVOLUTION UND SCHÖPFUNG
von WOLF-EKKEHARD LÖNNIG"
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)