Erich von Däniken
06.04.2005 um 08:08Jafrael hat recht !
Das Bedenkliche an Däniken (und einigen anderen) sind nicht die ungewöhnlichen Thesen, die vertreten werden, sondern das niedrige Niveau, auf dem diese begründet werden.
Däniken bringt häufig ägyptische oder Maya-Fresken zum seine Thesen zu belegen, unterschlägt aber regelmäßig die zugehörigen Inschriften.
Konventionelle Erklärungen archäologischer Funde vernachlässigt er meistens.
Er legt häufig altertümliche Texte und Inschriften aus, natürlich ohne die Schrift bzw. Sprache zu beherrschen.
Däniken vertrat in einem Interview übrigens einmal die interessante These, dass man auch Beweise fälschen dürfe, um die eigene Theorie zu untermauern.
Sehr empfehlenswert ist auch das Buch eines ehemaligen Fans: „Gadow Gerhard: Erinnerungen an die Wirklichkeit – Erich von Däniken und seine Quellen Fischer Verlag, 1971. Taschenbuch.“ (gibt’s noch gebraucht, z. B. bei ABE-Books).
Gadow las Däniken in den 60er Jahren und war begeistert, bis er den „Fehler“ beging, nach Südamerika zu reisen, weil er einige der beschriebenen Wunder selbst sehen wollte. Für Gadow stürzte eine Welt ein.
Daraufhin begann er einige der Quellen nachzuprüfen. Das Büchlein bietet einen sehr erhellenden Überblick über die zum teil hanebüchene Arbeitsweise EVD’s.
Das Bedenkliche an Däniken (und einigen anderen) sind nicht die ungewöhnlichen Thesen, die vertreten werden, sondern das niedrige Niveau, auf dem diese begründet werden.
Däniken bringt häufig ägyptische oder Maya-Fresken zum seine Thesen zu belegen, unterschlägt aber regelmäßig die zugehörigen Inschriften.
Konventionelle Erklärungen archäologischer Funde vernachlässigt er meistens.
Er legt häufig altertümliche Texte und Inschriften aus, natürlich ohne die Schrift bzw. Sprache zu beherrschen.
Däniken vertrat in einem Interview übrigens einmal die interessante These, dass man auch Beweise fälschen dürfe, um die eigene Theorie zu untermauern.
Sehr empfehlenswert ist auch das Buch eines ehemaligen Fans: „Gadow Gerhard: Erinnerungen an die Wirklichkeit – Erich von Däniken und seine Quellen Fischer Verlag, 1971. Taschenbuch.“ (gibt’s noch gebraucht, z. B. bei ABE-Books).
Gadow las Däniken in den 60er Jahren und war begeistert, bis er den „Fehler“ beging, nach Südamerika zu reisen, weil er einige der beschriebenen Wunder selbst sehen wollte. Für Gadow stürzte eine Welt ein.
Daraufhin begann er einige der Quellen nachzuprüfen. Das Büchlein bietet einen sehr erhellenden Überblick über die zum teil hanebüchene Arbeitsweise EVD’s.