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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

335 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens, Außerirdische, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

10.02.2005 um 17:10
@matti
<"Und mich langweilen die stetigen Behauptungen und Vermutungen der " NURGLÄUBIGEN ", die von Wissenschaft überhaupt keinen blassen Schimmer, die Weisheit aber mit dem grossen Löffel gefressen haben .

Was mich noch mehr amüsiert ist allerdings der Umsstand das gewisse gewisse "Forums-Physikküsser" mittlerweile selbst die primiotivsten Gebote der Höflichkeit außer Acht lassen. Man muss ja nicht, wie Du anfangs gleich das "Siezen" einführen wollen, aber eine Anrede darf schon sein.

Selbst wenn Du, wenn mein Name genannt wirst fragst: "Jafrael? - wer ist das?"

Ich muß nicht Physik studiert haben, um nicht immer wieder einige Deiner reduktionistischen Sprüche durch Aussagen von Physiker von denen ich wenigstens weiß, daß sie wirkliche Könner auf diesem Gebiet sind (und keinesfall NURGLÄUBIGE), zu relativieren. Das ist bei "Seele" und Gott zugegeben leichter gewesen als bei "Zeitreisen" und interstellarer Raumfahrt, aber auch bei dieser Thematik gibt es Physiker, die anderer Meinung sind, oder waren, als Du.

Deren Biografie und beruflicher Werdegang ist einsehbar. Der Deine bleibt Vermutung. Und das bleibt Fakt!

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

10.02.2005 um 17:18
...und da wie immer unser Freund und Physikus Matti erst zwei Seiten später ragiert oder gar nicht auf das was ihn ärgert hier halt nochmal:

Ich habe in diversen Threads, denn Matti und Co. turnen ja auf diversen herum, stets NUR gegen die Behauptung opponiert, daß "die Physik" es geradezu verböte an Seele, Geist, Zeitreisen und interstellare Raumfahrt auch nur zu denken.

DAS fand ich nervend! Denn genügend Physiker waren zu finden, die genau DAS nicht dachten.

Geschweige denn ein Physiker wie Illobrand v. Ludwiger, der ja als Mitglied einer UFO-Forschungsgruppe bekannt ist und die Theorie vertritt das dieses Phänomen auf Zeitreisen schließen lasse.

DER Mann steht mit seinem Namen, seiner Lebensleistung dafür grade wird unzählige Male mehr oder weniger qualifiziert "angekläfft".

Desgleichen der Physiker Burkhard Heim. Dessen physikalisches Welterklärungsmodell sehr viele Implikationen zulässt - was ja nachzulesen ist - die das "Physiker-Establishment" ablehnt. Nichts desto Trotz ist es für mich eine Zumutung, wenn Leute, wie Tunkel diesen Mann als Scharlatan bezeichnen. Ich weiß, das das auch Physiker schon so formuliert haben.tun. Andere wiederum sehen in ihm ein Genie und schreiben, daß die Kritiker nicht mal in der Lage wären seine Berechnungen nachzuvollziehen. Ein Streit auf hohem und gleichzeitig - was die ehrabschneidenden Bemerkungen der Kritiker angeht - niedrigen Niveau..

Wer weiß - vielleicht ist er in 30 Jahren bestätigt!

Hier im Forum erlebe ich nun ein Zerrbild dieser auch in der Öffentlichkeit geführten Debatte.

Da gerieren sich einige Herrschaften als Physik-Koryphäen, behaupten sie arbeiteten an der "Welterklärungsformel" so der eine (Matti) - ein anderer inzwischen schon etwas zurückhaltender - arbeitete letztes Jahr noch an einer Superbombe - im Keller seines Heimes vermutlich.

Und dann bürsten diese Typen alles ab, was nicht wie sie mit der Grundausstattung physikalischen Wissens versorgt ist.

Transzendenz: Gibts nicht!

Damit begann der Streit. Es war Mattis erster Thread. Kaum da - schon alle Welt im Eingangsbeitrag des ersten Threads beleidigend zog er als Heros der Aufklärung gegen Gott, Seele, und alles zu Felde, was SEINER Auffassung von Realität nicht entsprach, mit einer Arroganz, die nicht zu überbieten war.

Verstehst Du, daß es mir zunehmend schwerer fällt solche Leute noch ernst zu nehmen? Der ganze Duktus hat so was "aufschneiderisches" unechtes. Ich bin erfahren genug um das herauszulesen, zu spüren.l
Einige Jüngere sehen das ähnlich.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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10.02.2005 um 17:22
Also nur mal so nebenbei: Der mit der Superbombe im Keller bin ich NICHT *g*



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10.02.2005 um 17:27
@ Matti

Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, sich gesellschaftlich zu engagieren. An diversen Beispielen dieses Forums wird klar, dass man zum Großteil auf taube Ohren stößt. Aber es gibt diese Menschen, die Fragen haben, worauf Naturwissenschaftler Antworten geben können - DAS ist das Potenzial, das es auszuschöpfen gilt, hin zur aufgeklärten Gesellschaft. Unser Abendländische Kultur beweist, dass es auch anders geht - ohne religiösen Fundamentalismus.



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10.02.2005 um 17:28
@xerxis


Ich gebe dir absolut recht .
Ein schönes Beispiel für deine Worte ist Jafrael .
Da kannst du 1100 Mal das gleiche erklären,.....es kommt nichts bei raus .

Meine Lebenserfahrung hat mich allerdings gelehrt, das es, je älter die Leute sind, die fähigkeit des dazulernen wollens, stetig abnimmt .

Ich habe schon des öfteren Auge in Auge mit etwas älteren Herrschaften gesprochen, da ging es meist um Astrologie und darum das Astrologie vollkommenner Unsinn ist .
Da kannst du anschaulich verdeutlichen und einen Beweis nach dem nächsten auf den Tisch legen, das es Schwachsinn ist und nur dazu dient, um an das Geld anderer Leute zu kommen .

Vergiss es !

Die Leute sind nicht mehr in der Lage anders zu denken, weil sie 30 oder 40 Jahre diesen Schwachsinn für bare Münze gehalten haben .
Dann noch umdenken ? Vergiss es erneut !
Die Leute würden ja zu dem Schluss kommen, das sie sich ihr Leben lang haben verarschen lassen und ihr sauer verdientes Geld vergeblich aus dem Fenster geschmissen haben .

Da würden verkehrte Weltanschuungen zusammenbrechen .

Man sagt ja : Zum lernen ist man nie zu alt .

Ich vertrete eher die These : Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr


Man hab ichs satt,...
immer hab ich Recht .



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10.02.2005 um 17:31
Die Leute sind nicht mehr in der Lage anders zu denken, weil sie 30 oder 40 Jahre diesen Schwachsinn für bare Münze gehalten haben .
Dann noch umdenken ? Vergiss es erneut !
Die Leute würden ja zu dem Schluss kommen, das sie sich ihr Leben lang haben verarschen lassen und ihr sauer verdientes Geld vergeblich aus dem Fenster geschmissen haben .

Da würden verkehrte Weltanschuungen zusammenbrechen .



Jawoll, genau SO ist das! Das nennt der Soziologe auch "Point of no Return", der früher oder später passiert ist.



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10.02.2005 um 17:45
@jafrael

Es wird wohl wie immer keinen Sinn haben, wenn ich dir zum mitlerweile x-ten Mal sage, das es mir unglaublich egal ist, ob andere Physiker an den lieben Gott oder ähnliches glauben !

Ich habe dir auch etwas zum Thema Heim gepostet und zwar lang und breit und ausführlich .

Entweder willst du nicht wahrnehmen was ich schreibe oder du kannst es nicht oder weiss ich, was mit dir nicht stimmt .

Ich habe auf all dein Gerede und ständig wiederkehrenden Vorwürfe bereits mehrfach geantwortet,....das hat sogar ein Neuling erkannt mit Namen (habe ich gerade nicht zur Hand,..sorry) .

Der Unterschied zwischen Ihm und dir scheint darin zu bestehen, das er sich den einen oder anderen Post auch mal aufmeksam durchliest .

Das, was du als " arrogant und unecht " bezeichnest, resultiert schlicht und ergreifend darauf, das man Leuten wie dir 1000 Mal das gleiche erzählen kann, ohne das sie es überhaupt wahrnehmen, weil sie es gar nicht wahrnehmen wollen oder können !

Das nevt mich einfach,....genau wie deine Behauptungen : Matti hat dies gesagt, Matti hat das verlangt....


Zeig mir mal die Stelle, wo ich nach einem link verlangt hätte !
Da bist du ja auch in mehreren Posts drauf rumgeritten wie ein kleiner eingeschnappter Bengel .

Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen link verlangt zu haben .
Sag mir wo,...und schon entschuldige ich mich,....ich kann das nämlich noch !

Man hab ichs satt,...
immer hab ich Recht .



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10.02.2005 um 23:32
Link: www.heim-theory.com (extern) (Archiv-Version vom 12.03.2005)

Ich möchte dies auch hier posten :

@matti

was soll das denn -- "auf gewisse leute kann ich verzichten"

Ich könnte genauso auf euch verzichten -- aber genau das wär sehr schlimm --
ohne euch gebe es keine Diskussion -- das macht auch seinen reiz aus -- und ohne das ihr es wolltet habt ihr auch mit euren Argumenten und wissenschaftlichen fakten auch beweise geliefert das es zu mindest einer gewissen Wahrscheinlichkeit entspricht.
Ich bin sehr enttäuscht das du sowas gesagt hast wo ich doch angefangen meine Zweifel aufzuheben das du ein Wissenschaftler bist !

Du hast vergessen dass ich dich was gefragt ein paar seiten vorher -- warum ignorierst du dies -- ich dachte du willst das man sich mit der Wissenschaft ausseinandersetzt -- Bei einem praktikumsplatz ist das nähmlich der Fall !

Aber egal:
Mein Problem mit dir ist das du zu sehr subjektiv bist -- ich akzeptiere deine Meinung -- aber du bringst sie sehr krass rüber als wäre längst klar es ist wird nie möglich sein.Aber auch angesichts der wissenschaftlichen fakten ist alles noch möglich .
Bei diesen umstritten Berreichen über die wir diskutieren besonders !
Theorien nur theorien oft sind sie nicht ganz richtig.Wie wir wissen versagt die Relativitätstheorie in einem schwarzen loch.Also ist sie unvollständig!
Das ist eine Tatsache.Genauso wie bei einem teleskop eine winkelsekunde mehrere lichtjahre ausmachen kann , kann auch hier ein winziges detail nie geahnte möglichkeiten eröffenen.Das ist warum ich Wissenschaftler werde will.Das ist das wunderebare an der Wissenschaft.Leider verschließen sich allzu viele Wissenschaftler dieser Möglichkeiten.
Denn diese Aussage von Einstein soll das Leitbild jedes Wissenschaftlers sein und nicht die Arragonz :
"Das schönste Erlebnis ist die Begegnung mit dem Geheimnisvollen. Sie ist der Ursprung jeder wahren Kunst und Wissenschaft.
Wer nie diese Erfahrung gemacht hat, wer keiner Begeisterung fähig ist und nicht starr vor Staunen dastehen kann, ist so gut wie tot: Seine Augen sind geschlossen..."Genau diese Erfahrung läßt auch viele Wissenschaftler an Gott glauben (man kann die Existenz von gott nicht wiederlegen noch beweisen man kann an sie nur glauben).Denn die Logik in diesem universum muss ein Hintergrund haben -- zufall ist eine möglichkeit abe sehr unwahrscheinlich.
Also lieber matti wenn ich im gefecht mich schlechter wortwahl bedient habe
will ich mich entschuldigen und klar stellen das ich versuche das nie mehr zu machen -- aber ich will auch das sie und alle anderen skeptiker dies auch einhalten.
Auch wenn meine Wissenschaft was anderes sagt bin doch aus eigens zusammengesammelten fakten geneigt an unwissenschaftlichen Sachen zu beharren.Denn auch wenn ich etwas noch nicht belegen kann sagt meine Eingebung bleib dran und versuche es zu verteidigen.
Für mich steht fest das es eine Verschwörung gibt auch wenn ich es nicht unwiederlegbar beweisen kann und ja ich kann nur aus meiner erfahrung beobachtung darüber spekulieren.
Genauso steht es auch mit dem anderen zeugs!
Da ich erst im zweiten semester bin wissen sie natürlicht weit mehr als ich -- nur in der hitze des gefechts war ich geneigt etwas anderes zu reagieren.

Zum schluß möchte ich noch sagen ich habe eine interessante seite über die heimsche formel vielleicht hilft dir das etwas weiter !
http://www.heim-theory.com/Inhalt/Einfuhrung_in_die_Heimsche_Mas/einfuhrung_in_die_heimsche_mas.html (Archiv-Version vom 12.03.2005)

Es wäre nett wenn du es mir erklären könntest wenn du dich durchgearbeitet hast.

Ich werde noch wie versprochen einige argumente die ich versuchen werde so gut wie möglich wissenschaftlich beweisen posten die hoffentlich meinen standpunkt klar machen werden.
gruß antigrav



Das schönste Erlebnis ist die Begegnung mit dem Geheimnisvollen. Sie ist der Ursprung jeder wahren Kunst und Wissenschaft.
Wer nie diese Erfahrung gemacht hat, wer keiner Begeisterung fähig ist und nicht starr vor Staunen dastehen kann, ist so gut wie tot: Seine Augen sind geschlossen... Albert Einstein



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matti Diskussionsleiter
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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

11.02.2005 um 04:55
Lieber Antigrav....und alle anderen die kurz ein Auge frei haben,...

ich bin sicherlich nicht perfekt, und was meine physikalische Meinung angeht sicher sehr pessimistisch,....

...ich bin trotzdem nicht so furchtbar wie du und andere sich das vorstellen .

Lernt mich mal persönlich kennen,...entspricht ganz und gar nicht eurer Vorstellung,... wetten das !?

Wir Wissenschaftsonkelz haben nun mal handfeste Dinge vor uns, die aber auch mit gar nichts jemals zu wiederlegen seien werden .

Diese aber hier in so einem Forum deutlich zu machen, ist schwerer als nach den Gründen zu suchen, warum etwas so ist , wie es ist .


Ich schätze hier jeden einzelnen Kommentar,.....ob das Jafrael oder Scorpi,...(sprich du ) oder red october, xeris, Rafael und so weiter,.....oder sonst wer ist .

Es wäre nur schön, wenn ihr mir und meinen angeblichen Hornblowern, auch mal eine Chance gebt .
Ich und andere, reden doch hier nicht umsonst,.... iwir erhoffen uns doch etwas dabei,...

...und zwar das ihr demnächst da weiter redet .

Ohne euch anderen, sei es Skeptiker oder Befürworter,.... ist jedes geschriebene Wort doch hier von vornherein vergebens .


Ich will hier keinem was böses,.....ich kann es nur nicht ertragen, wenn Menschen dumm sterben .

Klingt für den einen oder anderen vielleicht schon wieder arrogant,....soll es aber nicht im geringsten sein .

Ich mag Menschen sehr gern,.... aus keinem anderen Grund, gebe ich hier mein wissenschaftliches Geschwafel zum besten, um zu verdeutlichen, wie sich die Dinge denn nun "tatsächlich" verhalten .

Seid mir und anderen nicht böse, wenn wir fast jegliche Idee aus den Angeln heben,...die wissenschaftliche Erfahrung erlaubt uns leider, manchmal zu oft, nichts anderes .

Eins muss ich noch loswerden :

In allein diesem Forum halten sich eine Menge junger Menschen auf .
Diese haben es einfach definitiv niemals verdient, sich von Billy Dingenskirchen oder Günter Neugebauer veralbern zu lassen !

Ich halte diese Leute für hochgradigst krimminell ! ! !

Setzt euch lieber auf unsere harmlosen Theorien und Fakten auf, als jemals solchen Leuten folge zu leisten .

Tja,...nun hab ichs gesagt, und schon isses wieder interessant !

Isses eben nicht,...., das brauche ich jungen Leuten, die bei Verstand sind , nicht 17 Mal erklären .

Gegen diese Leute ist selbst Rafael mein bester Freund !


Interesse an Themen, die an Forumsmitgliedern, zuvor vollkommen vorbeigingen und sich auf reinster Spekulation beriefen, sind mir sehr willkommen .
(diesen Satz bitte mehrfach lesen,...habe ihn gerade kaum selbst entiziffern können) . :-)

Ich bin kein Guru,....auch kein Neunmalklug,...ich versuche nur die Dinge so zu vermitteln,... wie sie sind,.... und auch Übermorgen noch seien werden .

In diesem Sinn, : euens Matti ;-) (ich bin übrigens kein Journalist, kein MIB, oder sonstiges )


Ich bin eigentlich nur der Matti ;-)

Man hab ichs satt,...
immer hab ich Recht .



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11.02.2005 um 11:46
@matti
"Ich vertrete eher die These : Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr".

Ich sehe dies etwas anders. Es wird heute suggeriert das sich lernen und Wissen nicht mehr lohnt, ist ja alles für die Katz.

ein 50 jähriger kommt nach der 3. Umschulung zu dem Schluss: "ist ja eh alles für die Katz", nur Beschäftigungstherapie.

ein 20 jähriger findet trotz guter Ausbildung keinen Job, wozu studieren:ist ja eh alles für die Katz", hier im Forum selbst gelesen, studiere ich halt noch paar Semester länger- nur Beschäftigungstherapie.

Und die Naturwissenschaft nimmt den Menschen ihren letzten Halt, den Sinn ihres Dasein. Jeder Versuch "Tranzendenz" in die Wissenschaft einzubringen wird gnadenlos abgeschmettert. Kein Wunder das Ufo's, Verschwörungen und Geisterbeschwörungen Hochkonjunktur haben.

Die Medien tun ihr selbiges ebensfalls noch dazu, Sensationsmeldungen, seichte Unterhaltung, Katastrophen und Spassgesellschaft.

so "döseln" die meisten vor sich hin. Wozu sich einen "Kopf" machen, ist ja eh alles für die Katz.

Matti, und du wunderst dich das immer wieder die gleichen "Argumente" kommen? Du forderst immer wieder zum nachdenken auf und möchstet mit kalten, emotionenslosen Fakten überzeugen, damit rennst du zwangsläufig gegen die Wand. Ein Astrologe ist eh zwecklos, der verdient sein Geld damit. Einen Astologiegläubigen nimmst du genau das was er sucht, irgend etwas was sein Dasein nicht sinnlos macht.

Meiner Meinung nach müssen die Naturwissenschaften, die Geisteswissenschaften und auch die Religionswissenschaften zusammengehen und gemeinsam ein neues Weltbild erstellen. Unsere Technologie allein wird den gesellschaften Fotschritt nicht ermöglichen.

F.J. Tipler's Versuch mit seinen Buch "Die Physik der Unsterblichkeit" ( ich weiß du wirst jetzt aufschreien), von allen drei großen Wissenschaftgebieten gnadenlos verissen. Was? Gott in der Physik unmöglich. Um Himmelswillen Gott soll ein Computer? Unser Bewußtsein ist nur geballte Information auf einer Wellenfunktion?

Als wissenschaftlichen Beweis kann man diese Buch nicht anführen und soll es vermutlich auch gar nicht sein. Es ist eine Vision nicht mehr und nicht weniger, ein Versuch unsere festgefahren Strukturen aufzubrechen, ein Umbruch im "denken" und unsererem Verständnis unserer Wirklichkeit.

Und noch eins besonders für die "Physikverächter":
"Die Physik der Unsterblichkeit" ist auch nicht ansatzweise ein Beweis dafür das Aliens mit den Illuminaten zusammen die Weltübernahme planen, rosarote Elefenten auf dem Mars rumfliegen oder Wasserhähne von Geisterhand auf und zugehen.














Nicht zu glauben heißt, sich immer an die Theorie zu halten, die unter dem derzeitigen Wissensstand die plausibelste ist.
Es heißt also auch, alles stets nur unter Vorbehalt zu akzeptieren. Es heißt, sich ständig selbst zu überprüfen.
Es heißt aber vor allem, frei zu sein und nur dem zu folgen, was dem eigenen Urteilsvermögen standhält.



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11.02.2005 um 12:05
@matti

danke für deine antwort -- wäre nett von dir wenn du näher auf meinen post eingehen könntest --
danke


Das schönste Erlebnis ist die Begegnung mit dem Geheimnisvollen. Sie ist der Ursprung jeder wahren Kunst und Wissenschaft.
Wer nie diese Erfahrung gemacht hat, wer keiner Begeisterung fähig ist und nicht starr vor Staunen dastehen kann, ist so gut wie tot: Seine Augen sind geschlossen... Albert Einstein



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matti Diskussionsleiter
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11.02.2005 um 16:35
@camaro

Du sprichst grosse Worte gelassen aus !

Ich gebe dir vollkommen Recht .

Leider ist es oft genug, tatsächlich so, wie du es beschrieben hast .

Mir selber gefällt hier in Deutschland auch so vieles nicht und ich habe mich sogar damit abgefunden, das ich selbst daran kaum etwas ändern kann, weil die Mühlen der Politik sich so langsam drehen, das die l
Länge eines Menschenleben leider nicht ausreicht, um etwas zu ändern .

Ich selbst konzentriere mich daher auf Dinge, die mir das Leben lebenswert machen und ich benötige dafür weder Aliens, noch die Kirche .

Ich sage es mal so : Wenn ich im Frühling im Wald spazieren gehe freue ich mich über jede Blume, die am Wegrand steht .

Ich freue mich jeden Tag aufs neue darüber, das ich lebe, sehen kann, hören kann, lachen oder weinen kann .

Dies sind Dinge, die anderen Menschen kaum mehr auffallen, weil sie für sie alltäglich sind .

Welchen unschätzbaren Wert diese Dinge tatsächlich haben, wird von einer Vielzahl der Menschen leider gar nicht erkannt .

Sie erkennen sie erst dann, wenn sie sie verloren haben .



Man hab ichs satt,...
immer hab ich Recht .



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05.06.2008 um 18:33
@all

mal zum durchlesen!
da hier im thread wenig begründete Fakten gebracht wurden mal ein bischen harte Kost für euch:


Prof. Dr. Ulrich Walter
Lehrstuhl für Raumfahrttechnik
TU München, Garching

© 2004

So mancher mag sich wundern, warum man sich diese Frage überhaupt stellt. Ist die Antwort „Natürlich sind wir nicht allein!“ nicht allzu offensichtlich, wo es doch vermutlich über 100 Milliarden Sterne allein in unserer Milchstraße gibt? Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollten wir bei so vielen Sternen, mit vermutlich noch weit mehr Planeten, die einzige Zivilisation in unserer Milchstraße sein. Das jedenfalls ist die Meinung der meisten Menschen in unserem Kulturkreis. Verfolgt man diesen Standpunkt etwas genauer, gelangt man jedoch zu Widersprüchen. Denn sollte es auch nur auf jedem tausendsten Planeten dort draußen eine hochentwickelte Zivilisation geben, dann gäbe es allein in der Milchstraße mindestens 100 Millionen bewohnte Planeten. Ist das aber der Fall, dann sollten sich Außerirdische auf unserer Erde tummeln und der Raum sollte ausgefüllt sein mit vielen Nachrichten und Raumsonden zwischen den Kulturen. All das ist nicht der Fall. Oder, wie der berühmte Physiker und Nobelpreisträger Enrico Fermi es kurzerhand einmal ausdrückte, als er nach seiner Meinung zu Außerirdischen gefragt wurde: „Wenn es Außerirdische gibt, wo sind sie?“ Fermis berühmt gewordene Frage ist in der Tat das heute schlagendste Argument gegen die Existenz vieler außerirdischer Zivilisationen (in der Literatur gemeinhin als »Extraterrestrial Intelligence«, ETI, bezeichnet) in unserer Galaxis, denn bereits mit heute bekannten Techniken ließen sich die Entfernungen zwischen den Sternen überbrücken.

Das naheliegendste, weil bequemste, wäre ein Funkkontakt zu den bislang Unbekannten. Das hört sich zunächst einfacher an als es ist, denn um weit genug in das All hinauszulauschen, müssen Richtantennen eingesetzt werden. Doch in welche Richtung soll man suchen? Und überhaupt, auf welcher der unendlich vielen Frequenzen? Mit modernen Techniken sind diese Fragen gelöst: Man sucht mit »Brut Force«. So lauscht man mit »Phoenix«, einem der größten Projekte im weltweiten SETI Programm (Search for Extraterrestrial Intelligence), auf zwei Milliarden Frequenzkanälen zwischen 1,2 und 3,0 Ghz im sogenannten »kosmischen Wasserloch« gleichzeitig in den Weltraum, und peilt dabei etwa 1000 sonnennahe und sonnenähnliche Sterne an, die weniger als 200 Lichtjahre entfernt liegen. Doch allen Anstrengungen zum Trotz verliefen die bisherigen und auch gegenwärtigen Projekte, beginnend mit Ozma im April 1969 bis Phoenix, SERENDIP IV und BETA, die teilweise auch noch tiefer ins All hineinlauschten, erfolglos. Es konnte bis heute kein Signal reproduziert werden, das eindeutig auf den Kommunikationsversuch einer ETI hinwies. Es scheint, als gäbe es doch nicht so viele ETIs im All, wie zunächst vermutet.

Es mag der menschlichen Überzeugung widersprechen, aber Funksignale sind nicht unbedingt der beste Weg, kosmische Entfernungen zu überbrücken. Das Problem liegt hier beim Senden. Will man in alle Richtungen senden, weil ungewiss ist, wo die nächste Zivilisation liegt, dann benötigt man eine Sendeleistung, die dem Energie­verbrauch der Erde von etwa 1013 Watt entspricht, um die gesamte Umgebung von etwa 1000 Lichtjahren zu erreichen. Und für jede Verzehnfachung der Sendetiefe benötigt man 100-mal mehr Sendeleistung. Um einmal quer durch unsere Milchstraße zu senden, benötigte man daher die 10.000-fache dieser Leistung. Und man müsste nach kosmischen Zeitmaßstäben stetig und immer, also mindestens über mehrere zigtausend Jahre senden, bis eine außerirdische Intelligenz zufäl­ligerweise unsere abgestrahlte Frequenz trifft. Fürwahr, ein sicherlich auch für fortgeschrittene Zivilisationen gigantischer Aufwand.

Aber warum senden, wenn man nicht auch hinfliegen kann? In den Jahren 1973-78 wurde von der angesehenen British Interplanetary Society das sogenannte Daedalus-Projekt durchgeführt, in der die Frage beantwortet werden sollte, ob mit gegenwärtig vorhandener Technik, oder einer vernünftigen Erweite­rung davon, ein automatisches Raumschiff zum 5,9 Lichtjahre entfernten Barnard's Stern fliegen könne. Die Antwort war eindeutig positiv. Ein gepulster Fusionsantrieb könnte ein Raumschiff auf 12 Prozent Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und würde ihn in 50 Jahren erreichen. Darüber hinaus zeigte eine NASA-Studie aus dem Jahre 1975, dass bereits mit damaliger Technik Raumar­chen, sogenannte »Insel-Drei Habitate«, konstruierbar wären, deren jede einzelne bis zu zehn Millionen Individuen Platz böte und über Jahrhunderte absolut autark existieren könnte. Sie beständen aus Zylindern von 32 km Längen und 6,4 Kilometer Durchmesser und böten einen Lebensraum von jeweils 1300 Quadratkilometer. Bei diesem Durchmesser erzeugte die eingeschlossene Atmosphäre bereits einen blauen Himmel mit Wolkenschichten in ein bis zwei Kilometer Höhe, also erdähnliches Wetter, und Ozon zum Schutz vor kosmischer Strahlung und die mit der Rotation der Zylinder hervorgerufenen künstliche Schwere nahezu erdähnliche Lebensbedingungen.

Nach gegenwärtigen Stand der Erkenntnis sollten sich Planeten, die biologisches Leben ermöglichen, in etwa 14 Lichtjahren Abstand und erdähnliche Planeten in etwa 32 Lichtjahren Abstand voneinander befinden. Raumarchen zusammen mit Daedalus-Antriebstechnologien ermöglichten also einen Flug zu solchen Planeten innerhalb von etwa 300 Jahren. Erlaubt man solchen Neuansiedlungen mit einer heute typischen Bevölkerungswachstumsrate von 0,01/a eine Regenerationszeit von 5000 Jahren, bevor sie sich zu neuen Planeten aufmachten, dann würde, gemäß diskreter Monte-Carlo-Berechnungen, eine Zivilisation innerhalb von etwa drei bis vier Millionen Jahren unsere Milchstraße durchgehend kolonialisiert haben. Dies ist vernachlässigbar klein im Vergleich zum Alter unseres Universums von etwa 13.000 Millionen Jahren und es darf mit Recht angenommen werden, dass es mindestens noch einmal so lange existieren wird. Mit anderen Worten, wenn es viele andere Zivilisationen gibt, dann hatten die meisten von ihnen genügend Zeit, die Galaxis zu kolonialisieren – und auch unsere Menschheit hat in Zukunft diese Chance.

Man könnte einwenden, allein dass eine Kolonialisierung möglich ist, bedeute nicht unbedingt, dass sie auch durchgeführt würde. Manche glauben, dass ETIs ganz einfach kein Interesse oder ausreichende Motivation für eine Kolonialisierung haben (Beschaulichkeits-Hypothese), andere, dass ETIs nicht lange existieren, weil sie sich vor den Auswanderungsbemühungen durch nukleare Kriege selbst zerstören (Selbstzerstörungs-Hyphothese) und wieder andere glauben gar, ETIs wollen die Erde als Naturschutzgebiet oder als urtümliches »Freiwildgehege« erhalten (Zoo-Hypothese). Es gibt eine Reihe von Einwänden gegen diese Hypothesen. Alle genannten Gründe sind temporäre Gründe. Sie können sich über die Entwicklungsstadien der Außerirdischen verändern und sich genau ins Gegenteil verkehren. Und selbst wenn eine Kultur ständig soziale Gründe hat, erklärt das nicht, dass alle der vermuteten Millionen Kulturen Außerirdischer zu allen Zeiten dieselben oder ähnliche soziale Gründe hat. Es ist auch keine universell gültige soziologische Theorie vorstellbar, die solche Gründe ableiten könnte. Denn die müsste sich auf Erkenntnisse stützen und die einzige Erkenntnis über kulturelles Verhalten kommt von uns selbst, die diese Verhaltensweisen bisher noch nicht zeigte. Diese Theorien können also a priori keinen allgemeingültigen Charakter haben.

Sollte man bis hierher doch noch Zweifel daran haben, es gäbe keine universalen sozialen Gründe für eine Auswanderung, oder die unüberwindbare Furcht vor einem katastrophalen Ausgang der Reise könne doch Auswanderungen verhindern, wird mit folgender Überle­gung eines besseren belehrt. Ben Zuckerman, Professor am Physik- und Astronomie-Institut der Universität von Kalifornien in Los Angeles, zeigte, dass für viele ETI-Kulturen die Motivation inzwischen hoch genug sein muss, ihren Heimatplaneten zu verlassen: Ihr Stern ist inzwischen verloschen. In mathematisch einfacher Form zeigte er, dass dies für 700 Millionen bewohnbare Sternensysteme unserer Milchstraße zutrifft. Sollte es 100 Millionen ETI-Kulturen in unserer Galaxis geben, dann müsste mehr als eine Millionen von ihnen dieses Schicksal inzwischen ereilt haben. Konfrontiert mit dem Überleben der eigenen Rasse, werden alle genannten wie denkbaren sozialen Gründe einer Nichtkolonialisierung obsolet. Eine ETI-Rasse muss sich eine neue Sternenheimat suchen, um zu überleben. Jede anderen Einwände wie Kosteneffektivität oder Missionsrisiko verblassen demgegenüber.

Nach all diesen Überlegungen muss unsere Antwort auf die Anfangsfrage „Sind wir allein?“ daher konsequenterweise lauten: „Wir sind allein in unserer Milchstraße!“ Oder, um es etwas vorsichtiger zu formulieren, wenn es andere Zivilisationen gibt, dann nur sehr wenige, höchstens eine Handvoll.

Es gibt noch ein zweites Argument, das dieses für viele vielleicht enttäuschende Ergebnis stützt: die sogenannte Drake-Gleichung. Sie ist eine schlichte Aneinanderreihung der Wahrscheinlichkeiten von Bedingungen, die zur Entwicklung von fortgeschrittenen Zivilisationen notwendig sind. Dazu zählen die Abschätzung über Anzahl von Planeten, die Wahrscheinlichkeit, dass sie in der Ökosphäre ihres Sternes platziert sind, und die Bedingungen unter denen sie biologisches Leben und daraus intelligentes Leben hervorbringen können und schließlich natürlich der mittleren Lebensdauer technisch hochentwickelter Zivilisationen. Alle Wahrscheinlichkeiten zusammen multipliziert sollten schließlich die Anzahl intelligenter Zivilisationen ergeben, die heute existieren. Um uns nicht der uferlosen Diskussion über vermeintliche ETI-Lebensdauern auszusetzen, bilden wir einfach das zeitliche Integral über die Drake-Gleichung und fragen nach der Gesamtzahl jemals gelebter ETIs.

So einfach die Gleichung aussieht, sie ist bis heute nicht ausreichend bestimmt. Die Wissenschaft ist beispielweise noch weit davon entfernt anzugeben, in wie viel Prozent aller Fälle auf erdähnlichen Planeten biologisches Leben und in wie viel Prozent dieser Fälle daraus intelligentes Leben entsteht. Aus diesem Grunde fasst man heute meist alle biologischen Bedingungen zu einem biologischen Faktor zusammen. Interessanterweise sind es gerade die Biologen, die über diesen biologische Faktor der Existenz von ETIs kaum eine Chance geben. Dies jedenfalls ist die einvernehmliche Meinung fast aller großen Evolutionsbiologen wie Ernst Mayr, Lovejoy, Dobzhansky, Simpson, Francois oder Ayala. Die Gründe dafür sind sogenannte »kritische Evolutionsschritte«, deren Einzelwahrscheinlichkeiten selbst über das Alter unserer Erde hinweg gesehen gegen Null tendieren. Wie viele es davon gibt, ist strittig. Es scheinen mindestens fünf zu sein, manche Biologen führen mehrere Dutzend an. Ein kritischer Schritt beispielsweise ist der Übergang aus unbelebter anorganischer Materie zu ersten komplexen protobiontischen Lebensformen.

Das Problem liegt dabei im Informationssprung, den der Übergang von den einfachen Amino­säuren zu den komplexen Reproduktionsstrukturen ausmacht. Nehmen wir eine der einfach­sten bekannten autonomen Reproduktionsmechanismen, das Bakterium Escherichia coli. Es enthält mit seinen etwa 2500 Genen eine Informationsmenge von etwa sechs Millionen Bits. Um eine solche Informationsmenge durch Zufall aus Aminosäurenbasen der irdischen Ursuppe zusammen­zubauen wären etwa 101.800.000 Jahre notwendig gewesen. Um sich diese unvorstellbar große Zahl zu vergegenwärtigen, nehmen wir an, dieser Prozess wäre auf jeweils einem Planeten aller im sichtbaren Teil unseres Universum enthaltenen Sterne, das sind etwa 1022 Sterne, gleichzeitig abgelaufen. Dann würde es immer noch 101.799.978 Jahre dauern, bis auf irgendeinem dieser Planeten durch Zufall ein Bakterium E. coli entstanden wäre. Auch primitivere, nichtautonome Lebensformen, wie etwa Viren mit nur 50 Genen bräuchten immer noch etwa 1036.000 Jahre und änderten im Prinzip nichts an diesem Faktum. Mit anderen Worten, es ist praktisch ausgeschlossen, dass durch einen solchen Prozess die DNA eines ersten primitiven, sich selbst reproduzierenden Lebewesens direkt entstand. Und falls es doch so war, dann können wir angesichts dieser überwältigenden Unwahrscheinlichkeit mit Gewissheit sagen, dass die Erde der einzige Planet im Universum ist, auf dem dieser Prozess je stattgefunden hat.

Ein weiterer kritischer Evolutionsschritt ist der Übergang von höher entwickelten Lebensformen zu intelligenten. Es gibt, so der Evolutionsbiologe Stephen Jay Gould, in der Natur anscheinend nicht nur keine eingebaute Entwicklung zu höherer Komplexität, sondern erst recht keine zur Intelligenz. Nirgendwo in der DNA irgendwelcher Lebewesen ist die Entwicklung zu irgendeiner Intelligenz vorgegeben. Tatsächlich scheint sie sogar außerordentlich unwahrscheinlich zu sein. Ernst Mayr wies darauf hin, dass es im Tierreich wenigstens 40 unabhängige Entwicklungen zu Augen gegebenen hat, dass aber unter den mehr als Milliarden verschiedenen Tierarten, die alle auf einem Planeten leben, der für Intelligenz geschaffen scheint, nur eine einzige geschafft hat, höhere Intelligenz zu entwickeln. „Daher“, so Mayr, „ist im Gegensatz zu Augen die Entwicklung von Intelligenz unwahrscheinlich.“ Unter den führenden Evolutionsbiologen gibt es den Konsens, dass die Entwicklung zu einer dem Menschen vergleichbaren Intelligenz so unwahrscheinlich ist, dass sie kaum auf einem zweiten Planeten in unserem sichtbaren Universum stattgefunden hat. Der französische Biologe Jacques Monod drückte dies in seinem einflussreichen Buch »Zufall und Notwendigkeit« folgendermaßen aus: „Das Universum geht nicht schwanger mit Leben, noch die Biosphäre mit Menschen“.

Nicht nur die kritischen Evolutionsschritte lassen die Existenz außerirdischer Intelligenz äußerst zweifelhaft erscheinen, auch die vielen unkritischen Evolutionsschritte, die sich trotz ihrer hohen Einzelwahrscheinlichkeit zu einer sehr geringen Gesamtwahrscheinlichkeit aufmultiplizieren. So betrüge sie bei 300 angenommenen Schritten zu je 90% Einzelwahrscheinlichkeit ganze 10-14. Die Wahrscheinlichkeit zur Evolution einer menschlichen Rasse mit genau diesen uns vertrauten Eigenschaften wäre demnach sehr klein und würde sich sonst nirgendwo in unserer Milchstraße wiederholen. Der Evolutionsbiologe John Maynard Smith beschrieb diese Unwahrscheinlichkeit der Evolution zu menschlichen Leben einmal so: „Wenn es möglich wäre, die gesamte Evolution zu Tieren zu wiederholen, beginnend bei den Anfängen im Kambrium (mit, um Laplace gerecht zu werden, einem der Tiere um einen halben Meter nach links versetzt), dann gibt es keine Garantie – tatsächlich keine Wahrscheinlichkeit – dass das Ergebnis dasselbe wäre. Es gäbe keine Eroberung des Landes, kein Auftreten von Säugetieren und sicherlich keine Menschen.“

Es fällt schwer, die Gesamtheit dieser Aussagen in einen konkreten biologischen Faktor der Drake-Gleichung zu fassen. Tatsächlich erhält man, wenn man die möglichen Extreme auslotet, eine Variation des biologischen Faktors von bis zu 20 Größenordnungen. Das einzig gemeinsame daran ist, dass der Faktor wohl um viele im Größenordnungen kleiner als Eins ist.

Demgegenüber lassen sich die kosmologischen und astronomischen Bedingungen, als Voraussetzung für biologisches Leben, relativ gut statistisch abschätzen. So schätzt man den Anteil der Sterne, die eine Ökosphäre besitzen, auf etwa 10 Prozent und solche die ein Planetensystem besitzen auf etwa 25% und die mittlere Anzahl von Planeten, die in eine Ökosphäre fallen, auf etwa ein Prozent. Insgesamt rechnet man heute mit einem astronomischen Faktor der Drake-Gleichung von etwa 0,0005.

Selbst wenn die Wissenschaftler das Rätsel der Evolution von unbelebter Materie zur Intelligenz verstanden hätten, blieben noch viele Fragen offen und die Drake-Gleichung wäre weiterhin ein unverlässliches Werkzeug zur quantitativen Bestimmung von ETIs. Es gibt einfach immer noch zu viele Einflüsse, die bis heute unverstanden bleiben oder bis vor kurzen nicht einmal bekannt waren. So scheint es, dass ein großer Mond, wie ihn die Erde besitzt, unerlässlich für hochentwickeltes Leben ist, da nur er eine stabile Rotationsachse und damit gleichbleibende Klimaverhältnisse auf einem Planeten garantiert. Andererseits wissen wir heute, dass die Entstehung eines großen Mondes extrem unwahrscheinlich ist, weil er in den Urzeiten unseres Sonnensystems durch die Kollision der Erde mit einem anderen großen Planeten hervorging. Tatsächlich besitzt kein anderer Planet im Sonnensystem einen vergleichbar großen Mond. Genauso scheint die Existenz des großen Gasplaneten Jupiter für intelligentes Leben auf der Erde unabdingbar. Wegen der großen Schwerkraft, die der Jupiter auf seine Umgebung ausübt, hat er wohl sehr frühzeitig einen Großteil der umher schwirrenden Kometen aus dem Kuiper-Gürtel eingefangen und so die Frequenz ihrer katastrophalen Kollision mit der Erde, bei der alle höheren Lebensformen ausgelöscht werden, auf nur etwa eine pro 10-100 Millionen Jahre begrenzt. Computersimulationen ergaben, dass ohne den »Staubsaugereffekt« des Jupiters die Einschlagsrate von Kometen, die Leben zerstören können, etwa 1000 mal größer gewesen wäre als dies in der Erdgeschichte tatsächlich geschehen. Statt dessen wären diese Katastrophen also ungefähr alle 10 – 100 Tausend Jahre eingetre­ten, viel zu kurz, um nachhaltig höhere Lebensformen und somit intelligentes Leben zu entwickeln. Computersimulationen zeigen aber auch umgekehrt, dass zwei Gasplaneten von der Größe Jupiters ein für kleineren Planeten gravitativ instabiles Planetensystem erzeugten, in dem sie langfristig die aus dem System geschleudert würden. Ebenfalls das eindeutige Aus für Leben jeglicher Art auf diesen Planeten.

All diese Erkenntnisse, die erst neueren Datums sind, lassen darauf schließen, dass noch manch andere Bedingung in der Drake-Gleichung zu berücksichtigen ist, die die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung zu technisch fortgeschrittenen Zivilisationen beeinflusst. Sie alle korrigieren die bisherigen, sowieso schon mageren Wahrscheinlichkeitsraten weiter nach unten, so dass zu befürchten ist, dass die vielleicht Handvoll Zivilisationen in unserer Milchstraße, die wir bisher noch für logisch möglich hielten, sich auf eine konkrete und definitive Zahl reduziert: Eins – Wir allein und sonst keiner.


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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

05.06.2008 um 21:23
Wir allein und sonst keiner.

Wenn man sowas behauptet muss man echt eine bildungslücke haben.


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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

06.06.2008 um 01:05
Wir wissen fast nix über unser universum geschweigeden wieviele Elmente es gibt im universum also sollten wir nicht so klein denken.eine rasse die fortschritlich genug ist kommt sicher ohne probleme hier her und das das passiert ist vor über 25k v chr daran glaube ich und dabei bleibe ich ihr habt nicht gesehen was ich gesehen habe ihr seht die funde aus afrika etc als fakes oder zufall wie sturr und blind muss man sein wenn man euch scheiße auf den teller packt esst ihr sie doch auch nicht.


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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

06.06.2008 um 02:28
Können Raumschiffe die riesigen Entfernungen im Weltraum überbrücken? - Für technisch fortgeschrittene Zivilisation wäre das wohl möglich. Die Außerirdischen könnten sogar schon hier sein - nur geben sie sich nicht zu erkennen.

Antwort: Die Frage stellte sich, wenngleich in abgewandelter Form, bereits der italienische Kernphysiker Enrico Fermi. Er setzte im Dezember 1942 in Chicago die erste kontrollierte nukleare Kettenreaktion in Gang und arbeitete später am „Manhattan-Projekt" mit. Unter diesem Decknamen entwickelten U.S.-Wissenschaftler im Forschungslabor von Los Alamos die Atombombe. Fermi beschäftigte sich mit einer der grundlegendsten Fragen der Menschheit:

"Sind wir die einzige technische Zivilisation im Universum?"
"Wo sind die Außerirdischen?"


Bei der Suche nach einer Antwort stellte er folgende Überlegung an:

Gäbe es in der Milchstraße auch nur eine einzige Rasse, welche die interstellare Raumfahrt beherrscht, dann könnte sie die gesamte Galaxis innerhalb von 20 bis 40 Millionen Jahren durchfliegen und dabei alle bewohnbaren Planeten ansteuern und kolonisieren (dies würde mit Unterlicht-geschwindigkeit geschehen). Folglich sollte es außerirdische Zivilisationen in unserer galaktischen Nachbarschaft in großer Zahl geben.

Doch bisher fand sich noch kein Hinweis auf ihre Existenz. Wo sind sie also?


Darauf gibt es mehrere Antworten:

Entweder es gibt technische Zivilisationen, sie sind aber nicht weiter entwickelt als wir und beherrschen die Raumfahrt nicht.
Sie könnten auch Nachbarwelten besiedelt, die Erde aber ausgenommen haben, oder es gibt sie ganz einfach nicht, und wir sind in der Milchstraße die einzige technische Zivilisation. Dies ging als „Fermi-Paradox" in die Wissenschaftsgeschichte ein:

Die Idee, es gäbe in unserem Universum viele technologisch fortgeschrittene Zivilisationen, ist angesichts unserer Beobachtungen, die das Gegenteil nahelegen, paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind. Interstellare Raumfahrt ist doch möglich.

In jüngerer Zeit knüpften andere Forscher wieder an das Fermi-Paradox an, doch sie kommen zu ganz anderen Schlüssen:

[B]"Die Außerirdischen, meinen sie, seien durchaus hier, nur würden wir dies nicht erkennen."

In einer 2005 veröffentlichten Studie begründen die US-Physiker James Deardorff, Bernhard Haisch, Bruce Maccabee und Harald Puthoff diesen Gedanken. Ausgangspunkt ist ihre Überzeugung, dass interstellare Raumfahrt - sogar die überlichtschnelle - entgegen früherer Auffassungen doch möglich ist. Tatsächlich hielten es die meisten Physiker und Astronomen bislang für unmöglich, dass Raumschiffe die riesigen Abgründe zwischen den Sternen überwinden können.

Doch für eine weit fortgeschrittene technische Zivilisation, die uns um Hunderttausende von Jahren voraus ist, argumentiert das Forscherquartett, könnte ein Raumflug auch über viele hundert Lichtjahre hinweg so einfach zu bewerkstelligen sein wie für uns eine Reise von Frankfurt nach New York. Die Fremden benutzen Abkürzungen durchs All So könnten die Fremden Wurmlöcher als Tunnel durch Raum und Zeit nutzen und Raumreisen damit drastisch abkürzen, oder sie entwickelten einen „Alcubierre-Antrieb", der den Raum so manipuliert, dass sich ein Raumschiff darin quasi zeitlos fortbewegen kann (siehe auch die Kolumne „Überlichtschnelle Raumfahrt" vom 30. 3. 2007). In beiden Fällen würde das „kosmische Tempolimit", das uns die endliche Lichtgeschwindigkeit setzt - sie kann nach Einsteins Relativitätstheorie von klassischen Objekten wie Raumschiffen bekanntlich nicht überschritten werden, überwunden. Weiter wäre laut Deardorff und Co. eine Reise durch höhere Dimensionen denkbar.

Der Stringtheorie zufolge ist unser Kosmos nur einer von vielen, die in einen höherdimensionalen Raum eingebettet sind. Bewohnbare Universen könnten darin nur eine Handbreit entfernt von unserem eigenen liegen. Vielleicht fanden die Anderen ja eine Möglichkeit, die Dimensionsbarriere zu durchbrechen. Das aber verstärkt das Paradoxon nur noch, denn dadurch hätten ja viel mehr Zivilisationen die Möglichkeit, die Milchstraße zu kolonisieren und dabei die Erde zu finden. Schließlich legt die große Zahl neu entdeckter Planeten in fernen Sonnensystemen nahe, dass Leben und damit auch Intelligenz häufiger entstehen als zuvor gedacht. Wir sollten also längst außerirdische Besucher gehabt haben. Warum aber sind sie nicht hier? Vielleicht sitzen wir in einem Zoo Die Antwort, sagen die vier US-Forscher, liegt in den Ufos. Zwar gestehen auch sie zu, dass die meisten Sichtungen durch optische Täuschungen, irdische Objekte wie Flugzeuge, Ballons oder Scheinwerfer erklärbar sind, oder es handelt sich um Fälschungen.

[B]Ein kleiner Rest an Beobachtungen aber bleibt unerklärlich.

Als herausragendes Beispiel nennen sie eine Ufo-Sichtung von 1978 über Neuseeland, wo ein Ufo neben einem mit acht Insassen besetzten Flugzeug herflog. Diese Zeugen filmten und fotografierten das hell leuchtende Objekt, es wurde auch vom Erdboden aus gesehen und gefilmt, zudem tauchte es auf Radarschirmen auf. Eine Erklärung für dieses Phänomen gibt es bis heute nicht.

Wenn die vielen unidentifizierten Flugobjekte aber tatsächlich Raumschiffe sind, die von Angehörigen einer fremden Zivilisation gesteuert werden, warum geben sich diese bei ihren Besuchen dann nicht zu erkennen?

[B]Dafür führen die Studienautoren ein paar schon ältere Hypothesen ins Feld. Etwa die „Zoo-Hypothese":

Die Fremden wollen uns studieren, ohne ihre Studienobjekte durch ihre Anwesenheit zu beeinflussen - so, wie wir das manchmal bei Zootieren tun.
Sie könnten auch den Kontakt scheuen, weil wir dafür noch nicht reif genug sind oder weil durch eine offene Begegnung mit ET eine weltweite Panik ausbrechen könnte, die ganze Regierungen hinwegfegt.
Oder durch den Schock bricht gesellschaftliches Chaos aus, das die Weiterentwicklung unserer Zivilisation unterbindet. Deshalb würden sie klugerweise warten, bis unser Wissen und kosmisches Verständnis weit genug gediehen sind, um einen Kontakt zu verkraften.
Dann könnten wir die Fremden verstehen und kämen auch mit ihrer technischen Überlegenheit besser zurecht. Ein galaktischer Codex.


[B]Doch wieso lassen sie dann ihre Flugapparate von Zeit zu Zeit durch die Luft zischen und sich auch noch dabei filmen?


Das, so das Forscherquartett, diene dazu, uns langsam auf die Enthüllung ihrer Existenz vorzubereiten. Das langsame Lüften des Geheimnisses ist also eine Art Erziehungsprogramm. Deshalb lenken sie die Aufmerksamkeit kleiner Gruppen von Menschen auf Phänomene, die natürliche Erklärungen ausschließen. Wenn ein Auto im elektromagnetischen Feld eines Ufos stehen bleibt, wie es einige Ufo-Beobachter berichteten, lässt sich dies nicht durch einen Partyballon oder die Landescheinwerfer eines Flugzeugs wegerklären. Damit bedeuten sie den Zeugen, dass sie um unsere Anwesenheit wissen. Die bewusst gewählte kleine Zahl der Zeugen schließt aus, dass deren Sichtungen die gesamte Gesellschaft beeinflussen. Aus dem gleichen Grund tun oder hinterlassen sie nichts, was eine klare Entdeckung der Ufos ermöglichen würde.


[B]Dieses behutsame Vorgehen, vermuten die US-Physiker, lasse auf hohe ethische Standards der Besucher schließen.


Vielleicht folgen sie einem „Codex galactica", der für sie den Kontakt mit neu entdeckten Zivilisationen regelt. Möglicherweise existiert sogar ein Netzwerk unterschiedlicher Zivilisationen quer durch die Milchstraße, deren Späher uns durch ihre nur halbherzig verheimlichten Besuche auf die Aufnahme in den galaktischen Klub vorbereiten sollen. Vielleicht sind Ufos unbemannt Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Vielleicht sind Ufos auch unbemannte „Von-Neumann-Sonden". Benannt sind sie nach dem ungarischstämmigen USPhysiker und Computerpionier John von Neumann. Es handelt sich um autarke Maschinen, die exakte Kopien ihrer selbst herstellen können. Mit ihrer Hilfe könnte die Menschheit (oder eben eine andere Intelligenz) die Galaxis erforschen.

Anstatt zu jedem entdeckten Sonnensystem eine eigene Sonde zu schicken, startet man lediglich eine Von-Neumann-Sonde zum nächsten System, wo sie mindestens zwei Kopien ihrer selbst erstellt und diese zu weiteren Sternen schickt. Natürlich wird es lange dauern, bis die Signale der Sondenflotte bei der Erde ankommen, aber mit der Zeit wächst die Menge der zurückgesandten Informationen exponentiell an - und damit auch das Wissen über die Milchstraße. Da die Informationsübertragung durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist, muss ein solches Projekt jedoch über viele Generationen laufen. Womöglich zischen solche Sonden, ausgesandt von einer fernen Zivilisation, durch die Erdatmosphäre und übermitteln ihre Reiseeindrücke zurück an den Absender.

Sind Ufos aber doch bemannte Raumschiffe, ist es ein Glück, dass ihre Insassen gütig und weise sind und keine bösartigen Eroberer. Sonst gäbe es womöglich längst keine Menschen mehr, und über die Erde würden, wie es manche Filme darstellen, Armeen von intelligenten Heuschrecken stapfen. Oder ET würde von der Erde Besitz ergreifen und die Menschheit (oder ihre traurigen Reste) in Reservate stecken, so, wie wir dies früher bei der Eroberung fremder Kontinente mit deren Einwohnern taten und zum Teil auch heute noch tun.

Nicht nur aus diesem Grund ist es noch ein langer Weg, bis wir zu einem würdigen Mitglied im galaktischen Klub werden.




Quelle Text:
Michael Odenwald, Focus Online, Germany - Link:
http://www.focus.de/wissen/wi​ssenschaft/odenwalds_universum/​odenwalds-universum_aid_67965.h​tml
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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

06.06.2008 um 02:50
@ samstrike22

und an welcher Stelle finde ich Deine Meinung dazu? "Sinn" eines Forums besteht doch nicht im C & P, sondern in der Darstellung der eigenen Meinung.

Noch nicht mal eine kurze Zusammenfassung lässt sich finden.



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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

06.06.2008 um 03:08
Eine kurze Zusammenfassung bei einem solch komplexen Thema ist unmöglich. Jeder Satz da ist wichtig. Natürlich besteht der Sinn eines Forums nicht nur im C&P. Wenn ich den Artikel nur verlinke liest das wieder keiner und es wird nur weitergescrollt. Zweck ist es allerdings auch Informationen auszutauschen damit man darüber nachdenken und diskutieren kann. Ich finde den Artikel plausibel. Letztenendes kann man nur spekulieren. Was bleibt einem anderes übrig? Ich habe noch kein Alien getroffen.


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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

06.06.2008 um 05:42
es gibt auch keine Aliens bei uns. Wenn es welche gäbe die müssten viel weiter Entwickelt sein als wir. Und was für einen nutzen hätten Sie, uns primitives Volk zu besuchen. Die Resourcen, Langeweile, Erforschung unserer Inteligenz, die Menscheit, Fauna und Flora, ihr Wissen zu erweitern?

- Nein das würden Sie nicht benötigen. Also welchen Sinn würde es machen.


Zum Thema zurück. ich habe mir mal sehr lange alles durchgelesen und ehrlich gesagt es hat auch keinen Sinn darüber zu diskutieren. Jeder hat seine eigene Meinung und nicht jeder läßt sich so schnell um seine eigene Meinung bringen.

Fakt ist doch das wir noch viel zu wenig Wissen haben, wie WAS und WIE tatsächlich funtioniert. Und wenn wir zB etwas beamen könnten, heißt das noch nicht das wir das auf den Menschlichen Organismus anwenden können.

Ich denke da ist ein kompletes Umdenken von jedem, auch Wissenschaftlern, gefragt, sonst werden wir zu dieser Thematik nie richtige Fakten bekommen.

So Long
Kuschel


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Warum uns Ausserirdische nicht besuchen können...

06.06.2008 um 05:50
Kuschelbull,

Nein das würden Sie nicht benötigen. Also welchen Sinn würde es machen.

Aus dem gleichen Grund, aus dem "wir" Ameisen mit der Lupe ärgern? ;)
Just for fun.



Folgende Sätze bekomme ich nicht zusammen ->

es gibt auch keine Aliens bei uns.

So weit, so gut..

Fakt ist doch das wir noch viel zu wenig Wissen haben, wie WAS und WIE tatsächlich funtioniert.


Verstehst Du, was ich meine? :)


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