@wodinIn Sachen Einstein:
Niemand bezweifelt, daß die Beobachtung letzte Grundlage jeder Naturwissenschaft sein muß. Die mathematische Theorie ist aber am Schreibtisch befriedigt, wenn sie nur zwischen zwei beobachteten Maßzahlen einen passenden mathematischen Zusammenhang findet. In der Physik geht es erst in zweiter Linie darum, denn die Natur ist schließlich mehr als eine Sammlung mathematischer Aufgaben... Die Theoretiker reden zwar von Physik, aber sie meinen nur ihre mathematischen Modelle. Diese gedachten Dinge können, was ihnen die Rechner vorschreiben.
Diese Geisteshaltung ist im Prinzip nicht neu. Schon die Pythagoräer schufen sich "freie Geisteswelten":
"Der Verstand schöpft seine Gesetze nicht aus der Natur, sondern schreibt sie dieser vor." Aristoteles fand diese Aussage gar nicht witzig:
"Sie gebärden sich, als wären sie die Mitschöpfer der Welt." Angeblich haben zwei Theorien die Welt verändert: die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik. Das ist ziemlich anmaßend. Wenn etwas die Welt verändert hat, dann sind das die Atomenergie und die Kernwaffen, und die sind nicht auf dem ´Mist´ der Theoretiker gewachsen, sondern, wie alle technischen Neuerungen, aus dem Experiment gewachsen. Sie werden nur immer wieder gern zitiert als ´Beweis´ für die Richtigkeit der Theorien.
Auch das stimmt nicht. Das Einzige, was dadurch bewiesen wird, ist die Umwandlung von Masse in Energie, und auch dieses hat nicht Einstein entdeckt, sondern bereits 1846 Weber. Später haben Lebedew und (ein Jahr vor Einstein) der Wiener Physiker Hasenöhrl daß in eine Formel gefaßt: E = mc2.
Aber die Relativisten nehmen das nicht so genau - Einstein gebührt das Verdienst, ohne Quellenabgabe abgeschrieben zu haben.
Manche Widersprüche liegen in den Formeln selbst. Da wird unsauber gearbeitet; da werden Systeme, die sich mit dem Licht bewegen mit solchen in einen Topf geworfen, die sich dagegen bewegen; da wird die Lichtgeschwindigkeit als Konstante in die Formel eingeführt und nach langem Umrechnen kommt - oh Wunder! - heraus, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. Da gibt es Gleichungen, die kompliziert aussehen, sich aber beim Umformen als Multiplikation mit 1 erweisen und Gleichungen, wie die vorher schon erwähnte, die mathematisch unsinnig sind.
Ich will hier niemanden mit Rechnereien erschrecken, wer das nachprüfen will, findet alles bei Gotthard Barth ("Die Geschichte des Fachlehrers"), welcher einer der konsequentesten Kritiker Einsteins war, ebenso wie Joseph H. Cater ("Die ultimative Realität", "The awesome lifeforce").
Ach ja, Wodin, müll mir bitte diesmal nicht wieder mein Gästebuch zu, sondern antworte - IM FORUM und öffentlich!!
mfG
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.