Die unheimliche Lutterburg in Bodenwerder
12.08.2009 um 13:03@darkrather: Ich bitte Dich. Das können doch jeweils unterschiedliche Hunde gewesen sein: Evtl. war auch mal in einiger Entfernung ein Jäger/Förster mit einem Hund.
Bodenwerder. Es sind nur noch Ruinen, aber hier und da ist noch ein Abglanz vergangener Zeiten zu erahnen: Die verfallenen Häuser des Lutterburg-Geländes am Hopfenberg bei Bodenwerder bieten heute viel Platz für Fantasie und Spekulation. Wer hat hier wohl gelebt?Quelle: www.dewezet.de
Luxuriös scheint es zugegangen zu sein, Reste von textilen Tapeten sind zu erkennen und ohne ausreichend Personal war das Gelände sicher nicht zu bewirtschaften.
Dafür spricht auch das als Pförtnerhaus genutzte Gebäude, das noch von der Bundesstraße 83 zwischen Bodenwerder und Pegestorf zu erkennen ist. Wer also baute an dieser inzwischen sehr unwegsamen Stelle derart groß und ausschweifend und warum?
Antworten auf diese Fragen hat der ehemalige Bodenwerderaner Bernd Laufmann. Seit seiner Jugend interessiert sich der Hessisch Oldendorfer für die Geschichte des Anwesens und hat im Laufe der Jahre ordnerweise Informationen zusammengetragen. Im Jahr 1908 beschloss Ernst-Theodor Büttner (geboren am 22. Oktober 1865), Kaufmann aus Stade, ein Eigenheim für sich und seine Familie zu bauen. Büttner handelte mit Klöppelspitze und Stickmustern erfolgreich nach Übersee und bemühte sich um ein großes Grundstück.