@steveevets wenn du stets allein unterwechs auf solche Touren bist, dann biste sehr leichtsinnig
Es gab 2003 einen Fall, wo ein "Hobby-Urbexer" auf ein Fabrikgelände ging (verlassen wohl gemerkt), um Fotos zu machen. Das Resultat wra, dass dieser in eine Grube fiel (welche er angeblich nicht sah) und sich so verletzte, dass er allein aus dieser Grube nicht mehr raus kam. Er hatte Glück, dass eine Gruppe Jugendlicher, die auf dem Gelände mehr oder weniger Treffen veranstaltete, den Jungen Mann fand. Sie alarmierten den Rettungswagen und konnten am Ende selbst mit einer Anzeige wegen "Hausfriedensbruch" dankbar abziehen.
Das Resultat: der Junge hatte sehr großes Glück. Wenn man allein und unvorbereitet und ohne Kenntnisse solche Begehungen macht, ist man nicht nur leichtsinnig, sondern dumm.
Aber jedem das Seine
Die Geschichte von Beelitz Heilstätten ist wie jedes Gelände und Gebäude seine hat, eine ganz eigene. Was kann einem hinter jeder Ecke erwarten? Im Moment das Wachpersonal oder damals eher Junkies oder eigensinnige Jugendliche, die sich da trafen.
Ansonsten gehe ich sehr vorsichtig an solche Sachen ran, nie allein und immer mit dem Denken, dass mir eher ein morscher Balken auf den Kopf fallen könnte oder ich durch den morschen Holzboden einbrechen könnte. Also nur auf den Trägerbalken laufen und vorher gut abtasten und die Augen offen halten.
Ich denke mir weder etwas paranormales, noch irgendwas "unheimliches"
Geister habe ihc bei allen Touren noch keine Gesehen und diese komischen runden Gebilde auf den Fotos sind Staubteilchen, die vom Blitz der Kamera mitgetroffen wurden. Also auch keine Orbs.
Beelitz hat mich vom Blickpunkt Architektur und Verfall interessiert. Auch das "Alte und Vergängliche" spielte eine Rolle. die alten OP-Tische mit OP-Lampe, die alten Betten, alte Krankenakten, alte Geh-Stühle und alte Operationsinstrumente. Es ist als wäre die Zeit stehen geblieben und die Natur wird wieder Herr ihres Eigentums. Das ist es, was mich fasziniert. keine komischen mystischen Storys.