Geisterstadt Ban-Saint-Jean
10.05.2005 um 17:37
Hallo Leute!
Da ich "nur" 80km von der Geisterstadt weg wohne, im Saarland, und schon 8 mal dort war möchte ich euch nun mal "meine" Geschichte der Stadt erzählen.
Eigentlich hatte ich von dieser Stadt nur durch Zufall etwas gehört, und wir waren ca. 4 mal dort bevor wir sie überhaupt mal gefunden haben. Alleine an der scheiß kleinen Einfahrt genau in der Kurve sind wir 8 mal vorbeigefahren ohen das wirs wussten. Also war ich in unserer Stadt einer von ganz wenigen die wussten wo die Sadt lag, obgleich schon sher viele von ihnen gehört haben. So kam es halt das ich mit der Zeit zum "Fremdenführer" von Bat-San-Jean wurde und schon 8 oder 9 mal dort war, mal zu 3, mal mit 5, 10,usw. Einmal waren wir mit geschlagenen 34 Mann dort, sind mit einem 11-Auto-Korso dorhin gefahren.
Ich muss zugeben, ein bisschen mulmig wirds mir sogar heut noch weil das Gelände halt einfach son Sagen und unvorstellbaren Grüchten umwoben wird wie z.B. das dort in alter Mann wäre oder Schriften, die auf dem Foto verschwinden und der gleichen.
Wir sind das Gelände schon mehrmals auf und ab gegangen, das merkwürdigste was wir je dort gefunden haben war ein alter 2CV, ne Ente, die ziehmlich weit unten in einer Garage4 vor sich hin rostet.
Einmal hat es mich eiskalt überlaufen, aber wirklich nur das eine Mal, als wir zum 2. oder 3. Mal dort waren: Wir liefen über die Wege, um uns herum die alten dunklen Häuser, als ich mich durch ein ganz leises Geräusch im Gebüsch umdrehte um ich auf einmal im oberen Stockwerk des einen Hauses an nur einem einzigen Fenster licht brennen gesehen hab. Ich wurde kreidebleich, meineten meine Kollegen, die es zuerst auch für ein Licht hielten. Wie sich herausstellte war es auch Licht, jedoch das Licht des Mondes, der durch das Fenster schien, weil die Häuser ja keine Dächer mehr haben. Aber ich schwöre euch, 4 Leute waren ganze 2 Minuten im vollen Glauben, da würde Licht brennen. Nun ja, die Häuser haben kein Dach, ebenswenig wie Fenster, kein einziges hat Fenster, obwohl die Maueröffnungen unbeschädigt sind, was für uns heut immer noch so aussieht, als wären nie welche drin gewesen. Und Treppen in einen zweiten Stock habe ich auch noch nirgends gesehn.
Geht man den Hauptweg ganz weit runter, sieht man irgendwann ganz plötzlich ein ´Riesenhaus, das schon das Ambiente des Herrenhauses von Resident Evil hat. Auch ein mulmiges Gefühl. Über einen Feldweg, der irgendwann nach links vom Hauptweg abzweigt kommt man nach ca. 1 Kilometer aufs freie Feld, wo man in ca. 2 km Entfernung ein Haus sieht, das ganz allein mittem aufem Feld steht und offenbar bewohnt ist, weil beleuchtet. Schon komisch irgendwie, ganz alleine aufem Feld direkt neben dieser Stadt zu wohnen.
Nun wie ihr bestimmt jetzt bei mir gelesen habt, ist das ganze schon ein Gelände wo man schon leicht Muffensaussen bekommen kann, obgleich ich nicht bestätigen kann, dass sich jemals etwas ungewöhnliches dort ereignet hat.(Ich würde es aber auch nicht zweifelsohne dementieren wollen).Das Gelände hat aber auch schon was mystisches, wobei ich noch anmerken sollte, das wir bisweilen immer nur nachts dort waren, ich glaube frühstens um halb 12 und längstens schon bis halb 5 morgens. Sicher werde ich diesen Sommer auch noch öfters hinfahren, aber einmal möchten wir dies Jahr noch im hellen hin, um uns einmal einen guten Überblick zu verschaffen und alles mal mit der Digicam "dokumentieren" wollen.
2 Dinge noch, die mir in den fast 3 Jahren seid wir sie entdeckt haben immer noch sehr sehr seltsam vorkommen.
1. Habe ich in diesem Forum mal einen Eintrag gelesen, dass die Anwohner angeblich nichts über diese Stadt wissen wollten. Das habe ich auch bemerkt, denn ein ehemaliger Arbeitskollege von mir der wohnt direkt einen Ort nebenan, in Obervisse. Er ist dort Ortsvorsteher und hat das Gelände quasi "in seinem Garten".Aber sogar der leugnete mir gegenüber, je von einem solchen Gelände gehört zu haben, warum auch immer.
2. haben wir einmal dort im Wald einen schrecklichen Schrei gehört, der einem durchs Mark gefahren ist.Keine Angst, es war kein menschlicher Schrei, aber es war so ein grässlicher, quitschender Schrei, das er nicht problemlos irgendeinem Tier zuzuordnen war. Hat von euch vielleicht jemand so was auch schon dort gehört?
Achso, sollte von euch jemand nachts hinfahren wollen, seid vorsichtig, das Gelände ist nicht ungefährlich. vor vielen Häsern gibt es bis zu 1,5m tiefe Schächte, die zugewildert sind und man schnell hineintritt. Zum andern, falls ihr in die Häuser geht müüst ihr langsam machen, denn die sind z.T einsturzgefährdet.
MfG