leider spukt wiki dazu nur das aus ...
Wikipedia: Bahnstrecke Merzig–BettelainvilleEdit:Noch was gefunden ...
http://nanami.blasted-souls.de/viewtopic.php?p=156&sid=291e6476ac8c91d14869e19141d3a00dhistorisches zur Bahnstrecke zwischen Merzig und Waldwiese:
- um die Jahrhundertwende ist Eisenbahn das wichtigste Transportmittel
- 1896 Gründung eines Eisenbahnkommitees in Waldwiese; Angehörige unter anderem Bürgermeister, Lehrer und Pastöre
- 29. Nov 1899 Bewilligung des Eisenbahnbaus
- Anfang 1902 Beginn der Vermessungen in Waldwiese
- 1903 Bewilligung Gelder, wird später nicht eingehalten, Stadt Merzig muss mehr übernehmen
- 1906 Beendung der Vermessung zwischen Merzig und Waldwiese
- 1909 Beginn der Bahnlinie Merzig-Waldwiese-Bettsdorf
- 4. Sept 1910 Einschnitt für Silwinger Tunnel angelegt
- Bahnbau bringt Unannehmlichkeiten: Einbrüche in Büros & umliegende Bauernhöfe; Streitigkeiten & Wirtshausschlägereien; teilweise blutige Überfälle; etliche Arbeiter der Bahn und Männer und Frauen der Landbevölkerung sterben. Wanderarbeiter aus dem Osten dafür verantwortlich
- 21.Mai 1912 Durchschlag des Silwinger Tunnels
- Juni 1913 begeht Bauunternehmer Weygald unter seltsamen Umständen Selbstmord wegen Zahlungsschwierigkeiten (am Bahnbau beteiligt)
- Sommer 1913 noch 180m Tunnel auszumauern
- Dez 1916 teilweise Öffnung der Strecke für Güterverkehr
- 9. Juni 1917 Abnahme der Strecke
- 21. bis 27. Nov 1918 Einstellung Zugverkehr; danach Fahrten 1Std später nach frz Zeit
- 2. Sept Entgleisung Zug
- Anfang 30er: Rückgliederung des Saarlands ins Dt. Reich; Franzosen verlangen zweimalige Kontrolle der durchfahrenden Züge und angeblich eine jährliche Bezugsgebühr von 250000Franc; Deutsche Reichsbahn akzeptiert nicht, beide Portale zum Tunnel auf deutscher Seite werden zugemauert
- ab 4. Sept 1935 nur noch Bedienung bis nach Waldwiese durch Franzosen
- ab 1933 Personenverkehr auf deutscher Seite mit Schienenbussen
- 1. Aug. 1936 Eröffnung Haltestelle Silwingen
- 3. Dez 1936 endgültige Zumauerung Silwinger Tunnel + Abbau Schienen
- 1937/38 Bau Westwall mit Teil der deutschen Strecke
- 3. Sept 1939 Sprengung Brücke bei Mechern, angeblich durch Blitz, Gerüchte sagen durch Unteroffizier; danach Abbau der Gleise und Schwellen, Wiederaufbau 1940/41
- 7. Feb 1940 Geschützfeuer auf engl. Spähtrupp bei Bhf Waldwiese; nach Ende der Kampfhandlung Bahnhof gründlich zerstört; angeblich frz Artillerie Bhf unter Beschuss genommen; 20m hoher Belüftungsturm niedergelegt um nicht als Richtpunkt zu dienen, 1941 wieder aufgebaut
- von Mai bis Okt 1941 Strecke unpassierbar durch Sprengungen
- 1944 Kursbuch weist Bahnbetrieb von Mondorf nach Homburg-Bidingen auf
- 17. Nov 1944 10 Uhr: Brücke vor Tunnel (Öffnung Biringen) gesprengt, unpassierbar
- 25. Nov notdürftige Instandsetzung
- Silwinger Tunnel weiterhin im Besitz der DB; sinnvolle Nutzung überdacht (zb Pilzzucht oder aber Gedenkstätte)
Silwingen
- Kelten hier schon heimisch; Grabfunde belegen
- Römer ansässig; Funde von Villen; Bedeutung des Namen: silva, lat. Wald -> Ansiedlung am Wald
- Allemanen ansässig; Gräberfunde; Funde Vasen und Schmucksachen
- 1037 Silwingen an Kloster St. Matthias zu Trier übertragen aber weiterhin politisch von Lothringen abhängig
- im 30jährigen Krieg angeblich ganz zerstört
Legenden
- Tunnel gilt als Tor zur Hölle: jeder der durchschreitet landet direkt in Luzifers Suppentopf
- furchtbares Blutbad im Krieg (8.Nov 1944): 100-200 Menschen verstecken sich im Tunnel; Zug kommt wie aus dem Nichts aus Richtung Frankreich gefahren, angeblich beladen mit Beutekunst aus Frankreich; Wände auf 1000m (200m) mit Blut verschmiert, nur noch Kleinstteile der Menschen zu finden; - Verbleib des Zuges unklar; - Heizer & Lokführer verschwunden; - Ladung auf LKW vor Bergung der Opfer verladen; aber: Strecke zu dem Zeitpunkt stillgelegt (hier trennen sich die meinungen, aus mehreren quellen geht hervor, dass die strecke zumindest zum teil noch befahren wurde. die tunnelöffnungl bei birmingen wurde erst am 17. nov 1944 unpassierbar, indem eine brücke davor gesprengt wurde. aus den quellen geht hervor, dass der tunneleingang silwingen zugemauert wurde und dass die geleise entfernt wurde. da mehrmals erwähnt wird, dass die strecke wieder in benutzung war und dass von mondorf nach homburg-biedingen züge gefahren sind, ist unklar, ob die strecke zu dem zeitpunkt wirklich unpassierbar war)
- dazu angeblicher Zeugenbericht: Wände auf 200m wie mit Blut bemalt, nichts grösser als eine Hand zu finden, blutige Fetzen überall, an Wänden, Decke und Boden; Luft stickig und roch verbrannt und nach Tod
- 1 oder mehrere ungeklärte Todesfälle: Geschäftsmann hat sich im Tunnel erhängt (angebl); Wanderer beim Durchqueren des Tunnels verschwunden
- Zeitungsartikel zum verschwundenen Wanderer:
- Annahme eines schlechten Scherzes, da Kassenwart Günther J. der Wandergruppe "Eisenbahnfreunde Solingen e.V." verschwunden, mehrstündige Suche und kein Auffinden; Polizei alarmiert und noch 3Tage nach Suchbeginn liegen Polizei Saarlouis keine Hinweise auf den Verbleib vor.
-aber: Autor ist nicht auszumachen; Solinger Eisenbahnfreunde wissen nichts vom Verschwinden