Der verfluchte Tunnel Waldwiese/Merzig

wenn ja, sieht er nicht so schrecklich aus.. aber wenn man selbst davorsteht denkt man da sicher ganz anders

@SpurOne
nein.bei dem tunnel im video handelt es sich nicht um den tunnel in merzig/waldwisse.
allzugroße unterschiede gibts aber bei den ganzen tunnel nicht.(vom aussehen her)

ich war vor kurzem wieder am tunnel, das Gitter würde wieder aufgestellt.. aber die tür ist offen.. ich denk, es würde wegen den Fledermäusen aufgestellt... oder!?

ich habe mich jetzt schon länger damit beschäftigt da ich hobbyfotograf bin und der tunnel eine sehr gute location ist ich habe eine menge berichte gelesen
unteranderem einer der das bludbad widerlegt in ihm steht
´´Gegen die Geschichte vom Eisenbahnunglück spricht, dass der Tunnel bereits im Dezember 1936 auf deutscher Seite zugemauert wurde. Die Eisenbahnbrücke über die Saar bei Mechern wurde kurz darauf gesprengt. Und noch vor Kriegsende wurden dann auch noch die Gleise entfernt. Aber solche Kleinigkeiten konnten einen echten Geisterzug mit Sicherheit nicht aufhalten.´´
das blutbad soll aber im november 1944 gewesene sein also ist das widerlegt ich denke trozdem die geschichte hällt sich hartnäkig ;) ich finde es garnicht so schlimm ich finde die geschichte und das der tunnel solch eine geschichte hat macht ihn trotzdem interesant ich kann mir auserdem gut vorstellen das züge mit juden oder krigsgefangenen durch gefahrne sind das tor zu hölle wird es warscheinlich nicht sein aber den namen finde ich cool deswegen werde ich meine bilder die ich dan dort mache auch so nenen ;) das mit dem wanderer kann ich mir gut vorstelle da es auch ein register eintrag gibt und den zeitungsbericht auserdem hat sich auch ein geschäftsmann in dem tunnel aufgegangen haben sollen ??? in einem tunnel wo die decke rund ist ... ich suche dann mal ein balken ;) so das musste ich auch mal los werden ich hoffe es hilft
ach ja noch mal zu dem gitter ab november bis märz ist der tunnel zu dann ist federmaus schutzzeit deswegen ist er zu und weil auch ein cache in dem tunnel ligt ist er zu aber nur über die zeit

Der Ablauf der Geschichte ist schonmal realistisch wärend des 2.Weltkrieg haben viele Leute Tunnel oder Wartungsschächte als Bombenbunker umfunktioniert z.B. die Berliner U-Bahn.Die Nazis haben in den letzten Kriegstagen auch viel Kriegsbeute in unterirdische Tunnel und Minen gebracht und den eingang gesprengt.Aber ob echt oder nicht ist auf jeden Fall ne gute Story.

Also Leute die Storys die sich hartnäckig rund um den Tunnel halten sind schlicht und einfach deshalb gemacht worden um den Tunnel intressant zu machen um so die Leute anzuziehen ;-)
Und genau dieselbe Story wurde dann auch später von dem Cacherkollegen Dr.Alzheimer für seinen Geocache der in diesem Tunnel sich befindet übernommen., um eben die Cacher aus aller Herren Länder anzulocken was ihm auch immer gelingt. :-)
Was die Zäune an den Eingängen betrifft die wurden von der Deutschen Bahn installiert die immer noch der Eigentümer dieses Tunnels ist. Die wurden deshalb installiert damit in einem Schadensfall keiner die DB belangen kann. Dieser Zaun hat nichts mit dem Geocache zu tun geschweige noch mit den Fledermäusen die sich da einquatiert haben sondern der sollte eigentlich darauf hinweisen das hier sozusagen Zutritt Verboten ist. Aber der Zaun wird immer wieder von solchen Honks niedergerissen obwohl die Tür eigentlich immer offen war bzw. man auch ohne Probleme drüber klettern könnte ohne den Zaun zu demolieren. Mittlerweile wurde er schon wieder niedergerissen...
Richtig ist das von Oktober bis April eine Fledermausschutzzeit gibt. In dieser Zeit ist es nicht erlaubt in Stollen, Tunnel- Westwallanlagen usw. zu betreten da die Fledermäuse sonst aus ihrem Winterschlaf geweckt werden und sie dann darauf womöglich das Winterquatier verlassen und dann erfrieren. Sowas ist auch strafbar wenn du dabei erwischt wirst, deshalb wird der Geocache in dieser Zeit auch deaktiviert. ;-)
Davon ab wird mehrmals im Jahr der Tunnel durch die DB inspiziert.

Zum Thema, verruchter Tunnel Waldwisse.
Gemeint ist wahrscheinlich der Tunnel „Silwingen“.
Ich bin 71 Jahre Jung und kenne diesen Tunnel seit meiner Kindheit. Ein paar erklärende Worte zu diesem Schieneverkehr. Im November 1917 wurde die Strecke „Merzig (Saargebiet) nach Bettsdorf (Bettelainville) Elsaß eröffnet, sie war insgesamt etwa 40 Km lang. Die Strecke die durch das Saargebiet führte unterlag der Eisenbahndirektion des Saargebietes. Von 1927 an verkehrten auf dieser Strecke täglich drei Züge. Nach der Rückgliederung des Saarlandes ins „deutsche Reich“ kam es zu Streitigkeiten mit Frankreich, da etwa 621 Meter des Tunnels durch französisches Territorium liefen. Deshalb wurden 1936 beide Tunneleingänge auf Saargebietsseite zugemauert. Kurz nach Kriegsausbruch 1939 wurde die zu dieser Strecke gehörende Eisenbahnbrücke bei Merzig gesprengt. Die Restpfeiler konnte man noch bis in die 70er Jahre sehen, dann wurden auch diese entfernt. Nach dem Frankreichfeldzug 1941 wurde der Zugbetrieb zwischen Mondorf und Bettelainville wieder aufgenommen. Im November 1944 wurde die Brücke bei Silwingen und viele weiteren Brücken auf dem Rückzug der deutschen Armee gesprengt, der Zugverkehr komplett eingestellt. Nach dem Krieg gab es noch Schienenverkehr auf französischer Seite zwischen Waldwisse und Hombourg-Budange, 1948 wurde dieser aber ebenfalls eingestellt.
Das zur Geschichte des Tunnels und dieser Strecke.
Den „verruchten Tunnel“ gibt es und gab es in dieser Form nie. Wir mussten als Schüler diesen Tunnel öfter am Wandertag durchwandern. Wir haben nie Blut gesehen oder andere schlimmen Sachen. Dafür aber zahlreiche Fledermäuse. Bei unseren Spielen „Räuber und Schandarm“ war der Tunnel immer eine Super versteck Möglichkeit.
Die Schauermärchen mit den vielen Toten und Geheimnisse im Tunnel wird auch heute noch gerne am Stammtisch von unseren französischen Freunden erzählt. Auch ich höre des oft lächelnd zu.
Der Tunneleingang ist auch heute noch vorhanden. Er ist durch ein Gitter geschützt die Türe ist aber offen. Man sollte ihn aber nicht mehr betreten da er doch stark einsturzgefährtet ist.
LG Mannix1940

@mannix1940
wenn der tunnel stark einsturzgefährdet ist,dann wunder ich mich,wieso nicht mehr unternommen wird als nur ein klappriges-wackeliges gitertor dorthinzustellen !
und gar nicht erst auszumalen,wenn der tunnel wirklich mal einbricht,dann freut sich der bauer,dem das feld obendrauf gehört ja wohl am allermeisten.

Das würde einen schönen graben im Feld hinterlassen.Die tunneldecke ist ja schon sehr hoch.

Ich habe gehört dass die Bahn, die im Besitz des Tunnels ist, den Tunnel hin und wieder inspiziert. Wenn der wirklich Einsturzgefahr bestünde würden die sicher etwas unternehmen.

Wenn der einsturzgefährdet wäre würde die Bahn da aber sämtliche Sicherheitsmaßnahmen durchführen die in so einem Fall durchzuführen wären. Der Bauer dessen Acker sich genau oben befindet wäre mit Sicherheit einer der ersten die informiert würden. ;-) Der Tunnel wird soweit ich weiß 4 Mal im Jahr durch die Deutsche Bahn inspiziert, und ich bin mir sicher das die wissen das dort reger Verkehr herrscht, weil der Zaun fällt bestimmt nicht immer von selber um den die Herrschaften bei ihrer Inspektion immer wieder neu aufstellen. ;-) So blöd sind die nun auch nicht. Was aber jetzt nicht heissen soll das dort unten nix passieren kann, denn solche Anlagen bergen trotz allem immer noch Gefahren so was sollte jedem klar. Deshalb geht nie alleine in solche Anlagen rein, sagt irgendwem bescheid wo ihr seid denn sollte mal was passieren und keiner weiß bescheid wird euch da auch niemand suchen. Zudem eine gescheite Lampe ist dort unten Pflicht, mit einer 0815 Taschenlampe kommt ihr da eh nicht weit.


Davon mal ab, Was war das denn für ein Lehrer mit dem ihr da öfters durch gewandert seit? Finde ich ja persönlich schon krass wenn man mit einer Schulklasse da durchwandern muss wie du selbst geschrieben hast. Sowas habe ich ja noch nie gehört.

ist schon krass mit der Schulklasse dort durchzugehen.Wir durften früher noch nicht mal auf einen Baum klettern.Wir sind auch mal letzten sommer durch.Wir hatten aber jeder von den Ultrahellen LED Taschenlampen dabei.Wir haben dann mal mittendrin alle die Lampen aus gemacht .War schon interessant.Man hört nix und man sieh nix.Wir sind rein als es noch hell draussen war und sind auf der anderen seite im Dubkeln wieder raus gekommen.Kann mir aber gut vorstellen das der Tunnel bald zugemauert wird.Weil wenn dort immer solch ein verkehr herscht und immerwieder der Zaun platt gemacht wird,wird dort auch bald ende sein mit lost Places.

@Beaker
Ich schätze, dass der Tunnel zu der Zeit eventuell noch nicht so "vergraben" gelegen hat wie heute. Allerdings ist es aufgrund der Dunkelheit da drinnen mit einer ganzen Schuilklasse schon bedenklich.
War selber schon dort, wir sind allerdings im Hellen sowohl rein als auch auf der anderen Seite wieder raus. Ja, was soll man sagen? Da ist man eben durch einen Tunnel gewandert. War jetzt nix Besonderes. dunkel eben und still. Nun, still wie es in einem Wald eben ist. Oder in einem Tunnel. Keine Schreie, höchstens kalt wars da n bisschen, richtig erfrischend wenn man im Sommer aus der prallen Sonne kommt.
Haben dort noch ein paar "Kids" getroffen, die drinnen wohl heimlich ihre Zigaretten geraucht haben.

Mmmhh also das dort bald Schicht im Schacht sein soll kann ich aber kaum glauben es sei denn es bestünde akute Einsturzgefahr was ja zur Zeit noch nicht der Fall ist. Zudem bin ich mir auch mehr als sicher das die DB da eingeweiht ist, zumindest ist die Gemeinde ja offensichtlich darüber informiert. Die macht nämlich sogar auf ihrer Internet Seite auch noch groß Werbung für die Geocaches die rund um Silvingen zu finden sind insbesondere auch für den Tunnel. Seht selbst: http://www.silwingen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=104&Itemid=93

@Beaker

Nun ja die " Werbung" wird ihren Grund haben - lockt Touri´s an, die lassen Kohle da.

Allso:Der Tunnel ist in einem guten Zustand weil fast nie in Betrieb.Viele Tunnel der DB sind nicht jünger ,waren aber immer in Bertrieb,dort fällt viel mehr von der Decke herab und sie müssen ständig saniert weden.Ich habe in meiner Arbeit einige Tunnel gesehen, in den Züge fahren,die schlechter aussehen.Ich war schon öfter im Biringer Tunnel und der ist schon OK.

ganz ehrlich ich gl das nicht ^^ wer tut das schon?
wenn so viele Menschen tatsächlich dabei umgekommen sind dann war es garnatiert niemandem gelungen das mal eben schnell unter den Teppich zu kehren! dafür sind das einfach zu viele
außerdem... tja wie soll ich dass jetzt sagen... alles Quatsch? ich gl ja an viel Scheiß aber dass mit dem Tor zur Hölle ist übertrieben.... an die Schreie von den Opfern (wenn es die denn tatsächlich gab) daran gl ich ja noch weil wenn es Geister oder sonstwas gibt dann können die sich sicher bemerkbar machen aber das Tor zur Hölle?! ich bitte dich! wie soll das gehen? ich mein nicht böse gemeint aber wie soll das funtionieren? du läufst immer immer weiter und i-wann bist du am Ende xD mehr passiert da nicht... wenn da paar Leuz nicht rausgekommen sind dann ka... vl verlaufen oso, solche Tunnel gehen ja bestimmt nicht nur in einer Tour gradeaus
naja kann auch sein dass wir hier vollkommen dämlich versuchen alles logisch zu erklären... ich bin mir selber nicht sicher weil... Geister und all das sprechen ja schon gegen die Wissenschaft deswegen werden wir dass niemals erklären können und wahrscheinlich auch nicht sagen können ob das alles echt wahr ist... nicht wenn wir nicht i-jm da rein schicken xD

Hallo Leute,

also, wir waren gestern in dem Tunnel. Sind bei Selwingen rein und Komplett durch, bis zum anderen Ausgang/Eingang gegangen.

Wollten einige Tage davor schonmal rein, am Eingang zwischen Birringen und Waldwiese (Waldwisse).
Dort sind wir den Weg entlang wo vorher die Gleisen waren, jedoch stößt man nach ca. 200 Metern auf ein Loch knapp 2 Meter Tief und voll mit Wasser (wahrscheinlich vom Regen) wo man nicht durchkommt. Sind dann Außen rum übers Feld um an dem Loch vorbei zu kommen und wieder Runter auf den Weg. Aber nach 100 Meter kommt man wieder nicht weiter, das alle zugewachsen ist.
Also den Eingang kann man vergessen.

Von Selwingen aus ist das kein Problem, nur einen kleinen Hang runterklettern und noch 5 Minuten Fußmarsch, schon ist man vor dem Tunnel.

Es gibt einen Zaun mit Tür am Tor aber mit einem Stöckchen oder so krigt man das ohne Probleme auf.

Ein mulmiges gefühl hat man schon, es ist wirklich sehr Dunkel in dem Tunnel, trotz ca. 6 Lampen hat man Maximal 10 Meter weit gesehen. Sind dann trotzdem komplett durch und wieder zurück. Ist auch etwas kühl und Feucht in dem Tunnel.

Den Eingang haben wir schnell aus den Augen verloren weil da eine Kurve ist, aber ab der Mitte sieht man schon den anderen Eingang, geht dann nur noch gerade aus.

Also für mich ist das nur ein normaler Tunnel, zwar sehr Dunkel aber mehr auch nicht.

Geister?
- Hab keine Gesehen bzw. gehört. Nur ein Paar Fledermäuse
Tor zur Hölle?
- Also dann würde ich wohl jetzt schlecht meinen Beitrag Posten können xD.

Wenn Interesse besteht kann ich mal genau auf einer Karte Markieren wo die beiden eingänge liegen.

LG

Neocorn

Und jetzt geht die Geschichte aber weiter, denn wie schon gesagt sollen dort in dem Tunnel schon viele menschen verschwunden sein oder andere die reingeganken und wieder rausgekommen vor angst gestorben sein. Nachts soll man auch im Wald über dem Tunnel die Schreie der Todesofer hören, und in der Mitte des tunnes sieht man den Geisterzug, aber dann ist es schon zu spät. Und der Tunnel soll die Tür zur Hölle sein, das heisst wenn man den tunnel betreten hat und immer wieter geht kommt man nie ans ende und soll auf direktem weg in die hölle fahren.

Da frage ich mich, wenn die Leute rein sind aber nichtmehr raus, woher will man wissen das sie vor angst gestorben sind oder wenn in der Mitte des Tunnels der „Geisterzug“ zu sehen ist und es wenn man ihn sieht dann bereits zu spät sein soll, woher will man wissen das dort ein Zug zu sehen ist, wenn keiner raus gekommen ist um das zu erzählen?

Also ich glaube es hat Irdischen Ursprung. Die Geschichte vom Krieg kann wahr sein. Der Mythos das es das tor zur hölle ist, glaub ich nicht, viele Legenden haben zwar einen Wahren kern, aber über die Jahre hinweg wurde das alles „aufgeputscht“.

Vll ist es darin wie ein Labyrinth, das wenn manche Leute rein gehen, schlichtweg nichtmehr heraus finden.

Apoplexia schrieb:Vll ist es darin wie ein Labyrinth, das wenn manche Leute rein gehen, schlichtweg nichtmehr heraus finden.

Kann sein. Nur: Würden diese Menschen dann nicht von irgend jemanden vermisst werden?
Würden dann nicht entsprechende Such - und Rettungsmaßnahmen anlaufen?
Würden diese dann nicht mit entsprechender technischer Unterstützung durchgeführt werden - so das zumindest die Rettungs-Manschaften wieder herausfinden würden?

Mir sind in der Nachkriegszeit nur zwei Fälle aus Europa bzw. Deutschland/Österreich bekannt, wo Menschen bzw. deren Leichen nicht geborgen werden konnten - zum einen war das beim Unglück von Nachterstedt am 18.07.2009 ( 3 Tote ) zum anderen bei dem Grubenunglücken Juli 1998 in Lassing ( Steiermark ) mit elf Toten.

So gesehen kann man das wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den Bereich
" Horrormärchen / Humbug" ablegen.

Ansonsten wäre ja dieser Tunnel ein menschenfressendes Fass ohne Boden......^^