@Frl.Abendroth Im Gegensatz zu den Korpdepots der Briten z.b.Hoyershausen sind BW Mun depots (MLHS) erdüberdeckt,während die Briten ihre in offener Lage bauten,nur mit Tarnanstrich versehen haben und Lüftungschächte brauchten zwecks Wärmeableitung.
MLHS wurden eingeteilt in ihre teritorialen Verteidigungskreise,und einer laufenden Nummer.
MLHS Hünxe war im Teritorialkommando Nord ; Wehrbereich 3 ,Verteidigungsbezirk 32 , Verteidigungskreis 322 Kleve/Wesel untergebracht
Nach dem Ende des kalten Krieges,Anfang der 90er verloren sie jedoch ihren strategischen Nutzen.
Wegen Truppenreduzierung und Neustrukturierung der Munitionsversorgung wurden 1996 von der Regierung beschloßen,von 170 aktiven Standortmunniederlagen 150 zu schließen.
Dort waren im Zeitraum von 1999-2001 die Euromünzen untergebracht,vor ihrer Einführung,ebenso in anderen Mun Depots.
Scheine wurden anderswo gelagert,die Nullserie mußte erst noch geprüft werden zwecks europaweiter einführung,da gab es noch Probleme
Aber das ist eine andere Geschichte.
Die MLHS aller Anlagen sehen in etwa gleich aus,neue bauart die Bunker stehen Rücken an Rücken,Tore zum Wald hin zeigend,da Sollbruchstelle bei Explosion,waren meist 40 Fuß lang und hatten festgelegten Sicherheitsabstand untereinander.
Und nein,dort gab es keine unterirdischen Schutzbauten laut Lageplan.