"Conny Corona: 'Ich trinke doch nur, um den Moment zu feiern!' – Ein Gespräch mit der Barkönigin von Duo Wurstkristall"

Von unserer Reporterin Alina Freudenstein

Es ist ein sonniger Nachmittag, als ich Conny Corona in einem kleinen Café am Stadtrand treffe. Sie sitzt an einem schmalen Tisch, ihre berühmte Dauerwelle ragt wie ein stählernes Monument in die Höhe, umrahmt von einer goldenen Sonnenbrille, die ein wenig schief auf ihrer Nase sitzt. Zwischen den kunstvoll geföhnten Strähnen entdecke ich einen blauen Strohhalm, der aus ihrer Frisur herausragt, unauffällig, fast unsichtbar. Ab und zu nippt sie daran, während wir sprechen. Der Verdacht liegt nahe: Das ist nicht nur Wasser.

Gala: Frau Corona, schön, dass Sie sich Zeit genommen haben. Lassen Sie uns gleich ehrlich starten: Ihr Alkoholkonsum war zuletzt Thema in den Schlagzeilen. Gerade nach der letzten Tour mit Duo Wurstkristall, als Sie nach einem Auftritt bewusstlos hinter der Bar gefunden wurden. Die Diagnose: Alkoholvergiftung. Was ist passiert?

Conny Corona: Ach, wissen Sie, das war ein großer Wirbel um nichts. Ich hatte einfach einen schlechten Tag. Wir hatten so viele Fans, die kamen und bestellten Drinks, die Stimmung war ausgelassen, und dann hab ich halt mit angestoßen. Wer würde da Nein sagen? Aber von „Vergiftung“ zu sprechen, ist doch übertrieben. Die Leute sehen das zu dramatisch.

Gala: Aber es war doch ernst genug, dass ein Rettungswagen gerufen werden musste. Ihre Fans waren besorgt, und sogar Schnolga hat öffentlich geäußert, dass es Grenzen geben muss.

Conny Corona: (lacht laut) Ach, die Schnolga! Sie übertreibt manchmal. Ich meine, sie ist ja auch eher der kontrollierte Typ. Aber ich bin halt Conny, verstehen Sie? Ich bringe die Party mit! Und wenn da ein paar Kräuterschorlen oder ein Wodka dabei sind, dann ist das doch nur Teil des Ganzen. Ich sag immer: Ein guter Barkeeper muss wissen, wie seine eigenen Drinks schmecken.

Gala: Trotzdem fällt auf, dass Sie auf vielen Fotos mit einem Glas in der Hand zu sehen sind – sei es beim Auftritt, hinter der Bar oder privat. Und jetzt mal ganz direkt gefragt: Was trinken Sie da gerade?

Conny Corona: (grinst und tippt sich an die Nase) Das hier? Oh, nur ein ganz normaler Drink. Es ist... äh... Tee! Genau, Tee mit einem Schuss Zitrone. Aber wissen Sie, manchmal braucht man einfach einen kleinen Strohhalm, um den Tag zu genießen.

(Sie nippt an dem blauen Strohhalm, der frech aus ihrer Dauerwelle ragt. Der Duft von Wodka vermischt sich unauffällig mit dem Parfüm in der Luft.)

Gala: Die Fans machen sich trotzdem Sorgen. Viele sagen, dass Sie während der Konzerte oft so betrunken wirken, dass Sie kaum noch Bestellungen aufnehmen können.

Conny Corona: (schnaubt) Diese Fans! Die haben keine Ahnung, wie anstrengend das alles ist. Da rennen Sie stundenlang hinter der Bar, jonglieren mit Flaschen und Gläsern, und dann erwarten sie auch noch, dass ich den ganzen Abend nüchtern bleibe? Glauben Sie mir, ohne meinen berühmten „Feier-Schluck“ hätte ich das alles nicht geschafft.

Gala: Und wie reagieren Schnolga und löm auf diese Vorfälle?

Conny Corona: Ach, die beiden meinen es ja nur gut. Aber manchmal fühlen sie sich wie meine Eltern. Schnolga hat mir kürzlich gesagt: „Conny, das war dein letzter Shot während der Show.“ Ich hab sie nur ausgelacht. Ich mein, wenn Schnolga und löm die Wurstkristalle sind, dann bin ich das Salz auf der Brezel! Ohne mich wäre es doch nur halb so lustig.

Gala: Glauben Sie nicht, dass es vielleicht an der Zeit wäre, den Konsum etwas zu zügeln?

Conny Corona: (hebt die Hände abwehrend) Jetzt hören Sie mal! Ich trinke doch nicht, weil ich muss. Ich trinke, weil ich will! Das ist meine Art, die Welt zu feiern. Und wenn ich mal ein bisschen über die Stränge schlage, dann zeigt das doch nur, dass ich das Leben genieße.

In diesem Moment kippt Conny nach hinten, ihre Dauerwelle scheint den Stuhl in Balance zu halten, doch der blaue Strohhalm ragt jetzt wie ein Signal nach oben. Plötzlich wird die Szene hektisch: Ein Kellner ruft den Notarzt, und wenige Minuten später ertönt das vertraute Heulen eines Rettungswagens.

Während sie auf die Trage gehoben wird, murmelt Conny noch: „Wirklich, es war nur Tee... mit einem Hauch von Party.“

Gala: Wir wünschen Frau Corona eine schnelle Genesung – und hoffen, dass sie bald eine Balance zwischen Bar und Bühne findet.












GALA-Interview: Conny Corona im Krankenhaus – „Ich bin nur hier wegen der Klimaanlage!“

Ein exklusives Gespräch mit Conny Corona, der schillernden Tikibar-Ikone von Duo Wurstkristall, nach ihrem unfreiwilligen Aufenthalt in der Entzugsklinik. Doch ob sie wirklich bereit für ein neues Leben ist?

GALA: Frau Corona, Sie liegen hier in einem Krankenhausbett, in einer Klinik für Suchtbehandlungen. Wie fühlen Sie sich?

Conny Corona: [zieht an ihrem Strohhalm, der unauffällig aus ihrer knallharten Dauerwelle ragt] Wunderbar, danke der Nachfrage. Es gibt hier ja kein Alkoholproblem, nur ein Lüftungsproblem. Wissen Sie, ich vertrage keine Hitze. Deswegen bin ich hier. Die Klimaanlage läuft auf Stufe fünf! Was für ein Segen! [kichert]

GALA: Es wird berichtet, dass Sie nach einem Auftritt von Duo Wurstkristall mit einer Alkoholvergiftung hinter Ihrer Bar bewusstlos zusammengebrochen sind. Wie ist das passiert?

Conny: Oh, das war reine Überforderung! Die Fans von Schnolga und löm trinken wie die Löcher, und da will ich ja mithalten. Ich bin eine Gastgeberin mit Herz! [schlürft hörbar an ihrem Strohhalm]

GALA: Und was genau trinken Sie da gerade?

Conny: Ach, das ist nur ein hausgemachter Detox-Smoothie mit Wod—ähm, ohne Wodka! Ganz gesund, mit Gurke und Ingwer und... Wod—Wasser. Ja, Wasser!

GALA: Es heißt, dass Schnolga nach Ihrem letzten Vorfall sehr misstrauisch geworden ist und überlegt, Sie aus dem Duo-Wurstkristall-Tross zu entfernen. Wie gehen Sie damit um?

Conny: Ach, Schnolga, die Gute! Sie ist halt etwas streng, aber ich verstehe das. Sie will ja nur das Beste für mich. [flüstert verschwörerisch] Löm dagegen... die hat mir neulich so einen kleinen Flachmann zugesteckt. „Für die Nerven,“ hat sie gesagt. Ist sie nicht ein Engel?

GALA: Das klingt, als ob Sie nicht ganz bereit wären, auf Alkohol zu verzichten.

Conny: Verzichten? Wer spricht denn von Verzicht? [lacht schrill und fast hysterisch] Ich mache hier so eine Art „Urlaub“. Man muss ja auch mal runterkommen vom ganzen Stress. Wissen Sie, wie anstrengend es ist, bei jedem Konzert hinter der Bar die richtige Anzahl an Schirmchen für die Cocktails zu haben? Ich habe ernsthafte Sorgenfalten! [zeigt auf ihr perfekt geschminktes Gesicht, wo keine Spur von Sorgen zu finden ist]

GALA: Und wie erklären Sie den Fans, dass Sie vielleicht nicht mehr hinter der Bar stehen dürfen, wenn Sie so weitermachen?

Conny: [lehnt sich zurück, der Strohhalm wippt gefährlich in der Dauerwelle] Ach, die Fans lieben mich! Wer würde ihnen sonst die „Feuerwehr-Kamikaze“ mixen oder den berühmten „Wurstkristall-Schnaps“ servieren? Ich bin unersetzlich! Die Fans wissen das, Schnolga weiß das, und ich weiß das.

GALA: Aber wenn Schnolga und löm wirklich misstrauisch sind, was würden Sie tun, um ihr Vertrauen zurückzugewinnen?

Conny: Na ja, ich könnte mir vorstellen, mal so ein kleines Musical über mein Leben zu machen. Mit den beiden in den Hauptrollen natürlich! Und ich würde natürlich die Bar-Szenen selbst übernehmen. Da geht es ja schließlich um Authentizität!

GALA: Gibt es Pläne für die Zukunft?

Conny: Oh ja! Sobald ich hier raus bin, werde ich... [dramatische Pause] die Bar mit einer riesigen „Ich bin zurück!“-Party wiedereröffnen. [flüstert] Und wenn Schnolga meckert, sage ich einfach, das ist alkoholfrei. Sie merkt es nie, wenn man genug Sirup reinkippt!

GALA: Eine letzte Frage: Glauben Sie, dass dieser Aufenthalt wirklich etwas an Ihrer Einstellung ändern wird?

Conny: [lacht laut und wirft die Bettdecke beiseite, unter der sie Partyhüte und eine Flasche mit verdächtigem Inhalt hervorzieht] Oh, ganz bestimmt! Ich bin ein neuer Mensch... aber das bedeutet ja nicht, dass ich nicht auch Spaß haben darf.

Das Interview wird abrupt beendet, als Conny laut nach einem Krankenpfleger ruft, der angeblich „Würstchen zum Sekt bringen“ soll. Wenig später sieht man sie durch die Krankenhausflure schlendern, ihren Strohhalm fest in der Dauerwelle verankert.