locutus
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Theorie zum Gendern.
05.04.2023 um 22:24Ich habe mir generell grade mal so einpaar Gedanken gemacht liebe Allmy Gemeinde. Dieser Gedankengang ist sowohl an die Pro und kontra Seite gerichtet.
Lieber User/in Mach dir doch bitte mal Gedanken,was hinter der Psychologie von Gendern steckt. (Emotionen). Ja das macht uns natürlich menschlich.
Es geht um die Emotionen gar nicht nur ums Gendern Perseé. Sondern auch um Gefühle und Bedürfnisse und die könnten durch Gendern verletzt werden.
Wie komme ich jetzt zu dieser These?
Ein Namenhafter Psychologe Klaus Grawe hat ein Modell entwickelt und dieses Modell besagt dass wir alle dieselben Grundbedürfnisse haben.Die Ausprägung ist natürlich individuell (schließlich ist ja jeder Mensch einzigartig) verschieden aber grundsätzlich streben wir alle nach folgenden vier Dingen. Man könnte Sie wohl auch als die 4 Säulen des Glücks bezeichnen.
Meiner Meinung nach trifft genau hier das "Gendern" in vielen von uns ein wunden Punkt.
Wenn z.B jemand das Gefühl hat dir wird eine Sprechweise aufgezwungen dann ist vielleicht das Grundbedürfnis nach
Kontrolle verletzt.
oder wenn es mich als Person frusttriert, dass ich mich überhaupt mit dem Thema befassen muss obwohl es einen wiederstrept
wäre das vermutlich pure Unlust die wir ja eigentlich vermeiden wollen. (laut den Modell )
Natürlich muss man sich auch fragen, ob solche ( Modelle ) Gedankenspiele wie man es auch nennen mag für jedermann greift.
Sowas muss halt weiter erforscht werden. Eine andere Art zu sprechen wird uns vermutlich emotional nicht so mitnehmen.
Meiner Meinung nach ist es so: wenn wir mit der Änderung der Sprache unterschwellig Hoffnungen oder Ängste verknüpfen
wenn ich z.B fürchte gendersensible Sprache ist ein Zeichen dafür dass sich die Gesellschaft zu meinen
Ungunsten verändert dann kann ich das natürlich bedrohlich finden.
Vermutlich geht es auch um die verschiebung von Macht und Privilegien und das ist einfach immer irgendwie stark an den
Gefühlen verbunden.Irgendwie Scheint die eine Seite auch das Gefühl zu haben etwas zu verlieren ( was verständlich ist )
während die andere Seite denk Sie würde etwas gewinnen.
Auf welcher Seite dann auch immer die Gefühle gerechtfertig sind. Sie führen bei uns zu Stress. Und dieser Stress versetzt den
Körper in Alarmbereitschaft.
das Herz schlägt schneller , der Blutdruck steigt Stresshormone werden ausgeschüttet der Körper macht sich kampfbereit auch
das könnte Auslöser für impulsive verbale Attacken sein die wir zum Beispiel in Forum in der Vergangenheit erleben mussten.
Ob wir Gendern oder nicht das ordnet uns zumindest in der Wahrnehmung anderer, fast automatisch einer Gruppe zu wir gehören alle irgendwie unbewusst zu Gruppen.
Zu Gruppen wie Fan von Star Trek oder Fußball . Man liebt Paintball oder Tennis.
Gendern gehört zu denen die aktiv Gendern oder zu denen die es nicht tun wenn man gendert so ist die überwiegende
Meinung.
(denke ich...denn bringt man damit zum Ausdruck dass man eben diese Formen nutzen möchte um damit eine ganz
besondere Gleichstellung der Geschlechter zum Ausdruck zu bringen)
Dieses dann auch zugleich als für sich in der Sicht auf die Gesellschaft praktisch als ein wichtiges Anliegen formuliert Sprache
macht also zusätzlich eine gesellschaftspolitische Schublade auf.Sie kennzeichnet mich als jemanden der ein bestimmtes
Modell des Zusammenlebens befürwortet.
nun finden aber andere Menschen ein anderes Modell besser und schon haben wir zwei Gruppen und dann passiert
etwas was wir alle kennen: Menschen die uns ähnlich sind die der gleichen Gruppe angehören
beurteilen wir positiver als Menschen die eben nicht zu dieser Gruppe gehören.
vielleicht fahren wir deswegen beim Gendern so krass aus der Haut weil wir Menschen die nicht unser Meinung sind als
Mitglieder einer Gruppe wahrnehmen. ( Weil es uns fremd vorkommt, weil wir anderer Meinung sind )
Und leider gib es dann Menschen auf beiden Seiten wo die Hemmschwelle sinkt und der Respekt und die Wertschätzung verschwinden.
Man muss sich aber auch klar machen das eine Person immer für mehr als nur eine Sache steht, vielleicht ist die
Person die die Gendersprache verwendet auch Fan deines lieblingssängers oder die die nicht gendert kommt aus dem
gleichen Dorf wie du.
Laut den psychologischen Modell von Klaus Grabe deutet einiges darauf hin dass es in der Debatte gar nicht immer nur um die eigentliche sprachänderung durch Gendern geht sondern dass das viel mehr mit uns und unserer Welt an sich und unserer Stellung in der Gesellschaft zu tun haben könnte
Ich persönlich denke, wir alle sind einzigartig. Egal auf welcher Seite wir stehen. Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Wir werden sehen wie sich unsere Gesellschaft noch weiterentwickelt.
Ich denke wenn wir weiterhin uns austauschen und nach gemeinsamen Lösungen suchen,nicht immer nur auf das zu gucken was uns trennt erst dann wird sich unsere Gesellschaft weiter entwickeln. Das Gender * wird diese Probleme aber nicht lösen. Das haben wir alle in der Hand und wir müssen auch was ändern.
Quelle:
https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_PM_2021-03-26_Anlage1_Geschlechtergerechte_Schreibung_seit_2018.pdf
https://www.ids-mannheim.de/zfo/personal/lobin/
https://zks-verlag.de/wp-content/uploads/Baustein-10-Christine-Kroeger-Das-Konsistenzmodell-von-Klaus-Grawe-2015-1.pdf (Archiv-Version vom 04.07.2022)
Lieber User/in Mach dir doch bitte mal Gedanken,was hinter der Psychologie von Gendern steckt. (Emotionen). Ja das macht uns natürlich menschlich.
Es geht um die Emotionen gar nicht nur ums Gendern Perseé. Sondern auch um Gefühle und Bedürfnisse und die könnten durch Gendern verletzt werden.
Wie komme ich jetzt zu dieser These?
Ein Namenhafter Psychologe Klaus Grawe hat ein Modell entwickelt und dieses Modell besagt dass wir alle dieselben Grundbedürfnisse haben.Die Ausprägung ist natürlich individuell (schließlich ist ja jeder Mensch einzigartig) verschieden aber grundsätzlich streben wir alle nach folgenden vier Dingen. Man könnte Sie wohl auch als die 4 Säulen des Glücks bezeichnen.
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Meiner Meinung nach trifft genau hier das "Gendern" in vielen von uns ein wunden Punkt.
Wenn z.B jemand das Gefühl hat dir wird eine Sprechweise aufgezwungen dann ist vielleicht das Grundbedürfnis nach
Kontrolle verletzt.
oder wenn es mich als Person frusttriert, dass ich mich überhaupt mit dem Thema befassen muss obwohl es einen wiederstrept
wäre das vermutlich pure Unlust die wir ja eigentlich vermeiden wollen. (laut den Modell )
Natürlich muss man sich auch fragen, ob solche ( Modelle ) Gedankenspiele wie man es auch nennen mag für jedermann greift.
Sowas muss halt weiter erforscht werden. Eine andere Art zu sprechen wird uns vermutlich emotional nicht so mitnehmen.
Meiner Meinung nach ist es so: wenn wir mit der Änderung der Sprache unterschwellig Hoffnungen oder Ängste verknüpfen
wenn ich z.B fürchte gendersensible Sprache ist ein Zeichen dafür dass sich die Gesellschaft zu meinen
Ungunsten verändert dann kann ich das natürlich bedrohlich finden.
Vermutlich geht es auch um die verschiebung von Macht und Privilegien und das ist einfach immer irgendwie stark an den
Gefühlen verbunden.Irgendwie Scheint die eine Seite auch das Gefühl zu haben etwas zu verlieren ( was verständlich ist )
während die andere Seite denk Sie würde etwas gewinnen.
Auf welcher Seite dann auch immer die Gefühle gerechtfertig sind. Sie führen bei uns zu Stress. Und dieser Stress versetzt den
Körper in Alarmbereitschaft.
das Herz schlägt schneller , der Blutdruck steigt Stresshormone werden ausgeschüttet der Körper macht sich kampfbereit auch
das könnte Auslöser für impulsive verbale Attacken sein die wir zum Beispiel in Forum in der Vergangenheit erleben mussten.
Ob wir Gendern oder nicht das ordnet uns zumindest in der Wahrnehmung anderer, fast automatisch einer Gruppe zu wir gehören alle irgendwie unbewusst zu Gruppen.
Zu Gruppen wie Fan von Star Trek oder Fußball . Man liebt Paintball oder Tennis.
Gendern gehört zu denen die aktiv Gendern oder zu denen die es nicht tun wenn man gendert so ist die überwiegende
Meinung.
(denke ich...denn bringt man damit zum Ausdruck dass man eben diese Formen nutzen möchte um damit eine ganz
besondere Gleichstellung der Geschlechter zum Ausdruck zu bringen)
Dieses dann auch zugleich als für sich in der Sicht auf die Gesellschaft praktisch als ein wichtiges Anliegen formuliert Sprache
macht also zusätzlich eine gesellschaftspolitische Schublade auf.Sie kennzeichnet mich als jemanden der ein bestimmtes
Modell des Zusammenlebens befürwortet.
nun finden aber andere Menschen ein anderes Modell besser und schon haben wir zwei Gruppen und dann passiert
etwas was wir alle kennen: Menschen die uns ähnlich sind die der gleichen Gruppe angehören
beurteilen wir positiver als Menschen die eben nicht zu dieser Gruppe gehören.
vielleicht fahren wir deswegen beim Gendern so krass aus der Haut weil wir Menschen die nicht unser Meinung sind als
Mitglieder einer Gruppe wahrnehmen. ( Weil es uns fremd vorkommt, weil wir anderer Meinung sind )
Und leider gib es dann Menschen auf beiden Seiten wo die Hemmschwelle sinkt und der Respekt und die Wertschätzung verschwinden.
Man muss sich aber auch klar machen das eine Person immer für mehr als nur eine Sache steht, vielleicht ist die
Person die die Gendersprache verwendet auch Fan deines lieblingssängers oder die die nicht gendert kommt aus dem
gleichen Dorf wie du.
Laut den psychologischen Modell von Klaus Grabe deutet einiges darauf hin dass es in der Debatte gar nicht immer nur um die eigentliche sprachänderung durch Gendern geht sondern dass das viel mehr mit uns und unserer Welt an sich und unserer Stellung in der Gesellschaft zu tun haben könnte
Ich persönlich denke, wir alle sind einzigartig. Egal auf welcher Seite wir stehen. Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Wir werden sehen wie sich unsere Gesellschaft noch weiterentwickelt.
Ich denke wenn wir weiterhin uns austauschen und nach gemeinsamen Lösungen suchen,nicht immer nur auf das zu gucken was uns trennt erst dann wird sich unsere Gesellschaft weiter entwickeln. Das Gender * wird diese Probleme aber nicht lösen. Das haben wir alle in der Hand und wir müssen auch was ändern.
Quelle:
https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_PM_2021-03-26_Anlage1_Geschlechtergerechte_Schreibung_seit_2018.pdf
https://www.ids-mannheim.de/zfo/personal/lobin/
https://zks-verlag.de/wp-content/uploads/Baustein-10-Christine-Kroeger-Das-Konsistenzmodell-von-Klaus-Grawe-2015-1.pdf (Archiv-Version vom 04.07.2022)