Es gibt erstaunlich viele Menschen die irgendwann in diese Situation zu kommen. Dinge verschwinden und tauchen wieder auf, seltsame Geräusche sind zu hören wie Schritte, Ächzen oder Ähnliches. Dinge bewegen sich, etwa Türen oder fallen runter. Und wenn es ganz arg kommt, fängt man an Dinge zu sehen, Schatten, schwarze Gestalten, nebelartige oder rauchartige Objekte. Was kann man in so einem Fall tun?


  1. Ruhe bewahren. In den meisten Fällen gibt es eine oder mehrere völlig banale Erklärung für die Vorkommnisse und das Ganze hat mit übernatürlichen Phänomenen nichts zu tun.
  2. Neugier statt Angst. Geh den Dingen auf den Grund und finde die Ursache.
  3. Bevor du anfängst deine Wohnung in eine Räucherstube zu verwandeln, kiloweise Salz zu verstreuen und mit Schutzamuletten schlafen gehst, zieh die einfachen Erklärungen in Betracht. Dies schließt definitiv medizinische und psychologische Ursachen mit ein. Stress, Trauer, Schlafmangel und viele andere Faktoren können problemlos dafür sorgen, dass wir Dinge sehen die nicht da sind.
  4. Seltsame Ereignisse sind in der Regel einfach seltsam und nicht gefährlich. Achte genau darauf, ob dein Spuk dir tatsächlich gefährlich wird. Oder ob du es nicht selbst bist, der sich quält weil er keine Erklärung hat. Es ist nicht schlimm, einfach mal für etwas keine Erklärung zu haben.
  5. Du hast tatsächlich alle natürlichen Erklärungen ausgeschlossen? Es liegen keine medizinischen oder psychischen Ursachen vor? Der Spuk wird immer schlimmer und es wird tatsächlich gefährlich? Such dir Rat und Hilfe. Zur Not beim örtlichen Pastor oder Pfarrer. Auf jeden Fall gilt die Faustregel: wer deine Kohle will, will dir nicht helfen. Und kann es auch nicht.
  6. Keine okkultistischen Selbstversuche. Wenn du anfängst irgendwelche Rituale zur Geistervertreibung durchzuführen, wirst du es dauerhaft Schlimmer machen und nicht besser.


Arbeite noch an dem Text. Vorschläge sind willkommen.