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LaserPateroit der amerikanischen streimacht!
26.08.2006 um 19:13Laserwaffe gegen Fernstreckenraketen
Eine kleinere Variante des von derBush-Regierung geplanten Raketenschilds ist in Entwicklung: Flugzeuge, die mitLaserwaffen ausgestattet sind
Das von der Bush-Regierung geplante nationaleRaketenabwehrschild (NMD), das den Abschuss von Anti-Raketen-Raketen nicht mehr nur, wiewährend der Clinton-Regierung geplant, auf dem Festland, sondern auch auf See und imWeltraum vorsieht, wird eine Kostenexplosio verursachen. Ursprünglich veranschlagt auf 60Milliarden Dollar könnte die von Bush bislang favorisierte Variante leicht Hunderte vonMilliarden Dollar kosten. Und bislang waren die drei bislang durchgeführten Testsgescheitert.
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Dabei wurden sie gewissermaßen unter optimalen Bedingungen ausgeführt, nicht unterschlechten Wetterbedingungen oder gar unter realistischen Kampfsituationen. Es gehtschließlich nicht nur darum, dass der Abschuss einer feindlichen Langstreckenraketeausgemacht und deren Flugbahn berechnet werden muss, um sie dann kurz nach dem Startdurch ein eigenes Geschoss zielgenau ausschalten zu können. Relativ einfach ließen sichviele Attrappen vom Gegner verteilen, die die Zielerkennung täuschen oder verwirrenkönnten. Zudem könnten Gegner durch Langstreckenraketen Nuklearexplosionen in großer Höheauslösen, deren Strahlung das NMD-System zerstören oder beeinträchtigen könnte.
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Möglicherweise aber könnte ein billigeres System Ähnliches leisten, das früher zumEinsatz kommen und wahrscheinlich auch früher die Konflikte mit den anderen Großmächtenwie China oder Russland weiter verschärfen könnte. In einem mit 1,6 Milliarden Dollarausgestatteten Projekt, entwickelt Boeing für die amerikanische Luftwaffe gerade eine aufeinem Flugzeug angebrachte Laserwaffe, mit der sich in Lichtgeschwindigkeit aufsteigendeLangstreckenraketen in einer Entfernung von Hunderten von Kilometern zerstören lassenkönnten.
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Im Rahmen des Airborne Laser Program (ABL), das nach dem Irak-Krieg "Desert Storm"aufgestellt wurde, wird eine Boeing 747 umgerüstet, um aus der Spitze einen starkenLaserstrahl ausschicken zu können. "Das Airborn Laser Program ist der Gipfel von über 20Jahren Forschungsarbeit", sagte der Leiter des Projekt, Ellen Pawlikowski. "Das ist dieerste gerichtete Energiewaffe der Air Force, und wir werden sie benutzen, um Scud-Raketenund anderen Raketen aus der Luft abzuschießen, um unsere Truppen auf dem Schlachtfeld zuschützen." Pedro Oms von der Air Force meint, dass die Möglichkeit, etwas mitLichtgeschwindigkeit über Hunderte von Kilometern hinweg zerstören zu können, den Kriegjetzt und in Zukunft verändern wird: "Wir machen etwas, das möglicherweise revolutionärist, und wir sind stolz darauf, daran beteiligt zu sein."
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Bis dahin ist es nochein langer Weg, auch wenn bereits 2002 die ersten Tests mit dem Prototypen stattfindensollen. Fallen die Tests erfolgreich aus, sollen 2003 die ersten Schusstests mitScud-Attrappen stattfinden - und dann bis 2009 möglicherweise eine Flotte von sechsumgerüsteten 747er bereit stehen.
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Fantasie über denEinsatz
Der Laser wird eine Stärke von mehr als einer Million Watt haben undsoll bis zu sieben Minuten lang strahlen. Die Flugzeuge sollen während eines Fluges biszu 30 solcher Schüsse abgeben können, die allerdings gar nicht den Mantel der feindlichenRakete durchdringen müssen. Es genüge schon, den Metallmantel zu schwächen. DieGeschwindigkeit der Rakete und der Druck, der auf den Mantel einwirkt, würde dann denRest besorgen. Bei zwei Attrappen, einer aus Metall und einer aus Polymerverbindungen,habe man die Wirkung des Lasers schon zeigen können.
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ZurErzeugung des Laserstrahls selbst wird die chemische Reaktion zwischen Chlor,Wasserstoffperoxid und Jod ausgebeutet, um die Lichtexplosion zu erzeugen. Der Strahlwird dann durch eine lange verspiegelte Röhre geleitet und tritt an der Spitze desFlugzeugs durch verstellbare Linsen aus. Dazu musste nicht nur die Spitze des Flugzeugsumgebaut und verstärkt werden, sondern auch die Kabine im Rumpf durch eine massive Wandvor dem gefährlichen Gebräu geschützt werden.
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Beunruhigend ist, dass nicht mehr Menschen die Laserwaffe auslösen sollen, sonderndies die Aufgabe des Computersystems an Bord der umgerüsteten 747 sein wird. Menschenseien einfach nicht schnell genug, da es nur ein Fenster von 18 Sekunden gibt, um eineRakete aufzuspüren und abzuschießen. Unter den vorgegebenen Bedingungen wird dann dasComputersystem den Laser auslösen. "Wir müssen nicht nur schnell sein, sondern auch sehrvorsichtig damit sein, wohin wir schießen", versichert Oberst Lynn Wills vom Air CombatCommand der Luftwaffe. Daher könne man das Abschusssystem auch manuell wieder abschalten.
Eine kleinere Variante des von derBush-Regierung geplanten Raketenschilds ist in Entwicklung: Flugzeuge, die mitLaserwaffen ausgestattet sind
Das von der Bush-Regierung geplante nationaleRaketenabwehrschild (NMD), das den Abschuss von Anti-Raketen-Raketen nicht mehr nur, wiewährend der Clinton-Regierung geplant, auf dem Festland, sondern auch auf See und imWeltraum vorsieht, wird eine Kostenexplosio verursachen. Ursprünglich veranschlagt auf 60Milliarden Dollar könnte die von Bush bislang favorisierte Variante leicht Hunderte vonMilliarden Dollar kosten. Und bislang waren die drei bislang durchgeführten Testsgescheitert.
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Dabei wurden sie gewissermaßen unter optimalen Bedingungen ausgeführt, nicht unterschlechten Wetterbedingungen oder gar unter realistischen Kampfsituationen. Es gehtschließlich nicht nur darum, dass der Abschuss einer feindlichen Langstreckenraketeausgemacht und deren Flugbahn berechnet werden muss, um sie dann kurz nach dem Startdurch ein eigenes Geschoss zielgenau ausschalten zu können. Relativ einfach ließen sichviele Attrappen vom Gegner verteilen, die die Zielerkennung täuschen oder verwirrenkönnten. Zudem könnten Gegner durch Langstreckenraketen Nuklearexplosionen in großer Höheauslösen, deren Strahlung das NMD-System zerstören oder beeinträchtigen könnte.
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Möglicherweise aber könnte ein billigeres System Ähnliches leisten, das früher zumEinsatz kommen und wahrscheinlich auch früher die Konflikte mit den anderen Großmächtenwie China oder Russland weiter verschärfen könnte. In einem mit 1,6 Milliarden Dollarausgestatteten Projekt, entwickelt Boeing für die amerikanische Luftwaffe gerade eine aufeinem Flugzeug angebrachte Laserwaffe, mit der sich in Lichtgeschwindigkeit aufsteigendeLangstreckenraketen in einer Entfernung von Hunderten von Kilometern zerstören lassenkönnten.
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Im Rahmen des Airborne Laser Program (ABL), das nach dem Irak-Krieg "Desert Storm"aufgestellt wurde, wird eine Boeing 747 umgerüstet, um aus der Spitze einen starkenLaserstrahl ausschicken zu können. "Das Airborn Laser Program ist der Gipfel von über 20Jahren Forschungsarbeit", sagte der Leiter des Projekt, Ellen Pawlikowski. "Das ist dieerste gerichtete Energiewaffe der Air Force, und wir werden sie benutzen, um Scud-Raketenund anderen Raketen aus der Luft abzuschießen, um unsere Truppen auf dem Schlachtfeld zuschützen." Pedro Oms von der Air Force meint, dass die Möglichkeit, etwas mitLichtgeschwindigkeit über Hunderte von Kilometern hinweg zerstören zu können, den Kriegjetzt und in Zukunft verändern wird: "Wir machen etwas, das möglicherweise revolutionärist, und wir sind stolz darauf, daran beteiligt zu sein."
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Bis dahin ist es nochein langer Weg, auch wenn bereits 2002 die ersten Tests mit dem Prototypen stattfindensollen. Fallen die Tests erfolgreich aus, sollen 2003 die ersten Schusstests mitScud-Attrappen stattfinden - und dann bis 2009 möglicherweise eine Flotte von sechsumgerüsteten 747er bereit stehen.
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Fantasie über denEinsatz
Der Laser wird eine Stärke von mehr als einer Million Watt haben undsoll bis zu sieben Minuten lang strahlen. Die Flugzeuge sollen während eines Fluges biszu 30 solcher Schüsse abgeben können, die allerdings gar nicht den Mantel der feindlichenRakete durchdringen müssen. Es genüge schon, den Metallmantel zu schwächen. DieGeschwindigkeit der Rakete und der Druck, der auf den Mantel einwirkt, würde dann denRest besorgen. Bei zwei Attrappen, einer aus Metall und einer aus Polymerverbindungen,habe man die Wirkung des Lasers schon zeigen können.
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ZurErzeugung des Laserstrahls selbst wird die chemische Reaktion zwischen Chlor,Wasserstoffperoxid und Jod ausgebeutet, um die Lichtexplosion zu erzeugen. Der Strahlwird dann durch eine lange verspiegelte Röhre geleitet und tritt an der Spitze desFlugzeugs durch verstellbare Linsen aus. Dazu musste nicht nur die Spitze des Flugzeugsumgebaut und verstärkt werden, sondern auch die Kabine im Rumpf durch eine massive Wandvor dem gefährlichen Gebräu geschützt werden.
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Beunruhigend ist, dass nicht mehr Menschen die Laserwaffe auslösen sollen, sonderndies die Aufgabe des Computersystems an Bord der umgerüsteten 747 sein wird. Menschenseien einfach nicht schnell genug, da es nur ein Fenster von 18 Sekunden gibt, um eineRakete aufzuspüren und abzuschießen. Unter den vorgegebenen Bedingungen wird dann dasComputersystem den Laser auslösen. "Wir müssen nicht nur schnell sein, sondern auch sehrvorsichtig damit sein, wohin wir schießen", versichert Oberst Lynn Wills vom Air CombatCommand der Luftwaffe. Daher könne man das Abschusssystem auch manuell wieder abschalten.