Pyramidenbau die Nächste!
08.03.2021 um 14:38Mal nachdenken:
Thema Entlastungs-Kammern, „Seelenschächte“ sowie Belüftungs-Schächte und anderes:
Wikipedia: Cheops-Pyramide
Aus Wikipedia:
Deutungen der Schächte
Rainer Stadelmann interpretiert die Schächte als Modellkorridore für die Himmelfahrt der Seele des Königs. So findet sich in den königlichen Jenseitsvorstellungen des Alten Reichs die Idee der Himmelfahrt des toten Königs, „anfänglich zu den unvergänglichen Sternen des Nordhimmels, denn zum Lichtland, den Gefilden des Re am Himmel“. Besonders die erstmals etwa 250 Jahre später überlieferten Pyramidentexte sind durchdrungen von dieser Vorstellung
Fragen:
Wie kann der König zum Himmel aufsteigen wenn der Schacht am Ende verschlossen ist?
Oder wenn die Seele den Stein durchdringen kann, wozu überhaupt ein oder mehrere Schächte?
Frage, was soll ein Modellkorridor sein?
Wieso ist die Grosse Pyramide eigentlich 8-eckig und wie wurde das mit dieser Genauigkeit mit dendamaligen Methoden erreicht und wieso redet da keiner davon?Ich weiss es auch erst seit kurzem aus einer Doku.
Und es sieht aus als ob es absichtlich so ist.
Meine frühere Frage: wieso brauchen wir länger um herauszufinden wie sie es gemacht haben als sie angeblich zum Bau ist auch noch nicht beantwortet.
Und das trotz unserer modernen Wissenschaft und Technologie.?
Auch noch nicht beantwortet ist der tatsächliche Bau.Siehe oben.
Mein e-mail-Austausch mit Prof Müller-Römer folgt später.Ich brauche noch das GO.
Grosse Galerie:
Die Große Galerie liegt auf derselben schiefen Ebene wie der aufsteigende Korridor, jedoch mit einem etwas anderen Azimut. Dieser weicht um plus 1′ 20″ von Norden ab.[74] Sie ist doppelt so breit wie der aufsteigende Korridor, um ein Vielfaches höher und besitzt ein Kraggewölbe. Bei dieser Deckenkonstruktion nähern sich die überhängenden Binderschichten der Längsseiten eines Raumes stufenweise so weit, dass sich der Zwischenraum darüber überbrücken lässt.[75] Daneben erfüllt die Konstruktion eine stabilisierende Funktion. Der Druck der darüberliegenden Steinmasse wird seitlich ins Kernmauerwerk abgelenkt. Ab einer Höhe von 1,80 m verschieben sich sieben Seitenlagen der Wände um jeweils 8 cm nach innen, sodass am Ende wieder die Breite des aufsteigenden Korridors erreicht wird. Die Höhe der Galerie variiert zwischen 8,48 und 8,74 m, die Länge beträgt 46,12 m. Die Konstruktion des Kraggewölbes war also vermutlich durch die Breite des Ganges bedingt, die durch einen ihrer Funktion entsprechenden Platzbedarf erforderte.[76]
Hier wieder die Frage:
Woher wussten die Erbauer: was bewirkt diese Bauweise und was musste man TUN???
Dazu ein Leserbrief aus Spectrum.de:
In der Cheops-Pyramide befinden sich die
Königinnen-Kammer und die Königskammer.
Letztere hat vier so genannte Entlastungskammern,
um den enormen Druck
abzufangen. Die Königinnen-Kammer
besitzt keine solchen. Dabei ist sie weiter
unten in der Pyramide. Da sollte doch der
Druck noch größer sein. Dieses Paradoxon
hat mir bis jetzt noch niemand
erklären können. Für eine Antwort wäre
ich sehr dankbar. Manfred Eberling,
Hochd orf (Schweiz)
Die so genannte Königinnen-Kammer hat
eine Grundfläche von rund 5,775 (elf Ellen)
5,25 Metern (zehn Ellen). Die Decke
ist nicht horizontal, sondern als statisch
verlässliches Giebeldach gestaltet, »das die
Schubkräfte der darüber liegenden Pyramidenmasse
auf das seitliche Kernmauerwerk
ableitet«, wie es Stadelmann in »Die
großen Pyramiden von Giza«, 1990, S. 130,
formuliert hat.
Vergleichsweise hat die Sarkophag-
Kammer (»Königskammer«) eine Grundfläche
von rund 10,5 (20 Ellen) 5,25 Metern
(10 Ellen). Ein statisch verlässliches Giebeldach
wäre auch hier möglich gewesen,
aber die Entscheidung fiel zugunsten einer
horizontalen Decke. Diese Decke besteht
aus horizontal verlegten Granitbalken, die
5,25 Meter frei überspannen. Die Baumeister
mussten besorgt sein, ob die horizontale
Decke das auf ihr lastende Gewicht
aushalten würde. Die Lösung des Problems
bestand in den fünf Entlastungszwischenräumen
mit den darüber giebelförmig
angeordneten Granitbalken. Wahrscheinlich
wollte man die Gefahr dadurch weiter
verringern, dass man die Grabkammer
aus der traditionellen Position
unter der
Pyramidenspitze um elf Meter (südlich)
versetzte, was das direkt über der Kammer
(gegenüber traditioneller Position) liegende
Gewicht um 15 Prozent verminderte.
Die Entlastungskammern sind eine
Konsequenz daraus, dass sich der Bauherr
oder die Baumeister für eine horizontale
Decke in der Sarkophagkammer entschieden
haben. Rolf KrauS
Da stellen sich mir mal wieder diverse Fragen:
Schubkräfte,Giebelform,Querbalken aus Granit.Schön erklärt was gemacht werden muss.Aber woher wussten die Baumeister was ZU TUN ist.Haben sie ihre Formeln in Steintafeln geritzt oder auf Papyros geschrieben und berechnet.Und an welcher UNI haben sie die Formeln gelernt?
Learning by doing dürfte bei einer mehrere Millionen to schweren Pyramide etwas problematisch sein.
Hier geht’s zur Statik:
Link: Wikipedia: Statische Berechnung
Link: Wikipedia: Chephren-Pyramide#
Wieso brauchen die anderen Pyramiden keine so aufwendigen Entlastungs-Massnahmen?
Was ich persönlich momentan immer noch herauslese, sind immer noch Interpretations-Kontroversen und nichts genaues weiss man nicht,Ich könnte noch so weitermachen, aber es wird jetzt schon zuviel.
Gruß caligae168
Thema Entlastungs-Kammern, „Seelenschächte“ sowie Belüftungs-Schächte und anderes:
Wikipedia: Cheops-Pyramide
Aus Wikipedia:
Deutungen der Schächte
Rainer Stadelmann interpretiert die Schächte als Modellkorridore für die Himmelfahrt der Seele des Königs. So findet sich in den königlichen Jenseitsvorstellungen des Alten Reichs die Idee der Himmelfahrt des toten Königs, „anfänglich zu den unvergänglichen Sternen des Nordhimmels, denn zum Lichtland, den Gefilden des Re am Himmel“. Besonders die erstmals etwa 250 Jahre später überlieferten Pyramidentexte sind durchdrungen von dieser Vorstellung
Fragen:
Wie kann der König zum Himmel aufsteigen wenn der Schacht am Ende verschlossen ist?
Oder wenn die Seele den Stein durchdringen kann, wozu überhaupt ein oder mehrere Schächte?
Frage, was soll ein Modellkorridor sein?
Wieso ist die Grosse Pyramide eigentlich 8-eckig und wie wurde das mit dieser Genauigkeit mit dendamaligen Methoden erreicht und wieso redet da keiner davon?Ich weiss es auch erst seit kurzem aus einer Doku.
Und es sieht aus als ob es absichtlich so ist.
Meine frühere Frage: wieso brauchen wir länger um herauszufinden wie sie es gemacht haben als sie angeblich zum Bau ist auch noch nicht beantwortet.
Und das trotz unserer modernen Wissenschaft und Technologie.?
Auch noch nicht beantwortet ist der tatsächliche Bau.Siehe oben.
Mein e-mail-Austausch mit Prof Müller-Römer folgt später.Ich brauche noch das GO.
Grosse Galerie:
Die Große Galerie liegt auf derselben schiefen Ebene wie der aufsteigende Korridor, jedoch mit einem etwas anderen Azimut. Dieser weicht um plus 1′ 20″ von Norden ab.[74] Sie ist doppelt so breit wie der aufsteigende Korridor, um ein Vielfaches höher und besitzt ein Kraggewölbe. Bei dieser Deckenkonstruktion nähern sich die überhängenden Binderschichten der Längsseiten eines Raumes stufenweise so weit, dass sich der Zwischenraum darüber überbrücken lässt.[75] Daneben erfüllt die Konstruktion eine stabilisierende Funktion. Der Druck der darüberliegenden Steinmasse wird seitlich ins Kernmauerwerk abgelenkt. Ab einer Höhe von 1,80 m verschieben sich sieben Seitenlagen der Wände um jeweils 8 cm nach innen, sodass am Ende wieder die Breite des aufsteigenden Korridors erreicht wird. Die Höhe der Galerie variiert zwischen 8,48 und 8,74 m, die Länge beträgt 46,12 m. Die Konstruktion des Kraggewölbes war also vermutlich durch die Breite des Ganges bedingt, die durch einen ihrer Funktion entsprechenden Platzbedarf erforderte.[76]
Hier wieder die Frage:
Woher wussten die Erbauer: was bewirkt diese Bauweise und was musste man TUN???
Dazu ein Leserbrief aus Spectrum.de:
In der Cheops-Pyramide befinden sich die
Königinnen-Kammer und die Königskammer.
Letztere hat vier so genannte Entlastungskammern,
um den enormen Druck
abzufangen. Die Königinnen-Kammer
besitzt keine solchen. Dabei ist sie weiter
unten in der Pyramide. Da sollte doch der
Druck noch größer sein. Dieses Paradoxon
hat mir bis jetzt noch niemand
erklären können. Für eine Antwort wäre
ich sehr dankbar. Manfred Eberling,
Hochd orf (Schweiz)
Die so genannte Königinnen-Kammer hat
eine Grundfläche von rund 5,775 (elf Ellen)
5,25 Metern (zehn Ellen). Die Decke
ist nicht horizontal, sondern als statisch
verlässliches Giebeldach gestaltet, »das die
Schubkräfte der darüber liegenden Pyramidenmasse
auf das seitliche Kernmauerwerk
ableitet«, wie es Stadelmann in »Die
großen Pyramiden von Giza«, 1990, S. 130,
formuliert hat.
Vergleichsweise hat die Sarkophag-
Kammer (»Königskammer«) eine Grundfläche
von rund 10,5 (20 Ellen) 5,25 Metern
(10 Ellen). Ein statisch verlässliches Giebeldach
wäre auch hier möglich gewesen,
aber die Entscheidung fiel zugunsten einer
horizontalen Decke. Diese Decke besteht
aus horizontal verlegten Granitbalken, die
5,25 Meter frei überspannen. Die Baumeister
mussten besorgt sein, ob die horizontale
Decke das auf ihr lastende Gewicht
aushalten würde. Die Lösung des Problems
bestand in den fünf Entlastungszwischenräumen
mit den darüber giebelförmig
angeordneten Granitbalken. Wahrscheinlich
wollte man die Gefahr dadurch weiter
verringern, dass man die Grabkammer
aus der traditionellen Position
unter der
Pyramidenspitze um elf Meter (südlich)
versetzte, was das direkt über der Kammer
(gegenüber traditioneller Position) liegende
Gewicht um 15 Prozent verminderte.
Die Entlastungskammern sind eine
Konsequenz daraus, dass sich der Bauherr
oder die Baumeister für eine horizontale
Decke in der Sarkophagkammer entschieden
haben. Rolf KrauS
Da stellen sich mir mal wieder diverse Fragen:
Schubkräfte,Giebelform,Querbalken aus Granit.Schön erklärt was gemacht werden muss.Aber woher wussten die Baumeister was ZU TUN ist.Haben sie ihre Formeln in Steintafeln geritzt oder auf Papyros geschrieben und berechnet.Und an welcher UNI haben sie die Formeln gelernt?
Learning by doing dürfte bei einer mehrere Millionen to schweren Pyramide etwas problematisch sein.
Hier geht’s zur Statik:
Link: Wikipedia: Statische Berechnung
Link: Wikipedia: Chephren-Pyramide#
Wieso brauchen die anderen Pyramiden keine so aufwendigen Entlastungs-Massnahmen?
Was ich persönlich momentan immer noch herauslese, sind immer noch Interpretations-Kontroversen und nichts genaues weiss man nicht,Ich könnte noch so weitermachen, aber es wird jetzt schon zuviel.
Gruß caligae168