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NLP und Rechtspopulismus (Interview mit Walter Ötsch)
04.11.2016 um 12:21Walter Ötsch ist Kommunikationswissenschafter und Pionier des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) in Österreich. In einem Interview mit Hans Rauscher (Der Standard) äußert er sich zur Verwendung von NLP im Diskurs von Rechtspopulisten.
In Teil 1 werden die populistische Diskussionsmethoden präsentiert, wie Sachdiskussionen auf die persönliche Ebene gezogen werden und somit ein Sachdiskurs unterbunden wird.
Teil 2 geht auf das Denken von Populisten ein, und Ötsch ist der Überzeugung, dass nicht der Fehler begangen werden darf zu meinen, dass die von Populisten eingenommen Positionen, von diesen selbst nicht geglaubt zu werden. Populisten dächten selbst in "zwei Landschaften", einem guten Wir und einem bösen Anderen. Der Glaube an Verschwörungen sei diesem Denken intrinsisch.
In Teil 3 wird der Erfolg bei Wählern thematisiert. Ötsch sieht den Hauptgrund des Erfolgs von Rechtspopulisten in den augenblicklichen wirtschaftlichen Gegebenheiten, die seit der Krise von 2008 von etablierten politischen Parteien nicht thematisiert wurde, der Bevölkerung fehle aufgrund fehlender Erklärungen das Signal, diese Parteien hätten die Krise verstanden. Besonders nimmt er dabei die Sozialdemokratie in die Pflicht, da diese traditionell die Schichten vertrete, welche zuhauf zu den Rechtspopulisten gewechselt sind.
Das dreiteilige Interview sowie Infolinks finden sich im Spoiler
http://derstandard.at/2000046574870/Walter-Oetsch-ueberKampfrhetorik-undRechtspopulismus-und
Wikipedia: Walter Ötsch
Wikipedia: Neuro-Linguistisches Programmieren
http://www.walteroetsch.at/
In Teil 1 werden die populistische Diskussionsmethoden präsentiert, wie Sachdiskussionen auf die persönliche Ebene gezogen werden und somit ein Sachdiskurs unterbunden wird.
Teil 2 geht auf das Denken von Populisten ein, und Ötsch ist der Überzeugung, dass nicht der Fehler begangen werden darf zu meinen, dass die von Populisten eingenommen Positionen, von diesen selbst nicht geglaubt zu werden. Populisten dächten selbst in "zwei Landschaften", einem guten Wir und einem bösen Anderen. Der Glaube an Verschwörungen sei diesem Denken intrinsisch.
In Teil 3 wird der Erfolg bei Wählern thematisiert. Ötsch sieht den Hauptgrund des Erfolgs von Rechtspopulisten in den augenblicklichen wirtschaftlichen Gegebenheiten, die seit der Krise von 2008 von etablierten politischen Parteien nicht thematisiert wurde, der Bevölkerung fehle aufgrund fehlender Erklärungen das Signal, diese Parteien hätten die Krise verstanden. Besonders nimmt er dabei die Sozialdemokratie in die Pflicht, da diese traditionell die Schichten vertrete, welche zuhauf zu den Rechtspopulisten gewechselt sind.
Das dreiteilige Interview sowie Infolinks finden sich im Spoiler
Ötsch: So zerstören Rechtspopulisten jede Sachdiskussion (Teil1/3)
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Ötsch: So redet man am besten mit Strache und Hofer (2/3)
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Ötsch: Darum fallen Wähler trotzdem auf Trump und Co. rein (3/3)
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Wikipedia: Walter Ötsch
Wikipedia: Neuro-Linguistisches Programmieren
http://www.walteroetsch.at/