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Gedanken zum Jahr 2016

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Angst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gedanken zum Jahr 2016

01.01.2016 um 15:24
Gedanken zum Jahr 2016

Hallo liebe Leser,

Ein neues Jahr mit neuen Vorsätzen und Wünschen hat begonnen.
Einer meiner Wünsche ist, dass das Jahr 2016 ein Wendepunkt in der Geschichte einläutet, welche der Religion, nicht mehr so viel Raum einräumt, um die Menschen in Angst und Schrecken versetzen zu können.
Das Religion hier einen sehr großen Einfluss besitzt, können wir tagtäglich in den Medien wahrnehmen (Stichworte: Terrorgefahr, Terrorwarnung).
Denn würde Religion in das Reich, in das diese eigentlich gehört, eingedämmt, damit meine ich das Reich der Fantasie, dann würden die Religionen auch nicht so ernst genommen und es würden in deren Namen auch nicht so viele Gräueltaten begangen werden.
Auch wenn es Menschen gibt, welche Religion immer noch mit der rosaroten Brille sehen, ist es Fakt, dass in der heutigen Zeit die negativen Eigenschaften und wörtlichen Auslegungen der angeblich heiligen Schriften, viel zu viel Einfluss auf die Menschen haben.
Liebe, Freiheit und Frieden dürfen nicht durch den Faktor Angst und Schrecken, wegen religiösen Ansichten und Dogmen über das Leben der Menschen bestimmen.
Der Faktor Religion ist ein reines Fantasiegebilde, welches sich auf unbewiesene Behauptungen und deren Dogmen, auf Erzählungen (mündliche weitergaben von Geschichten), Mythen und Märchen aufbaut und sollte dem rationalen Denken (Verstand) und der Logik in einer wissenschaftlich aufgeklärten Welt im Jahre 2016 nun endgültig weichen, wenn die Menschen auf der Erde, wenigstens etwas friedlicher und harmonischer miteinander leben wollen.
Religion war, ist und wird, immer ein Faktor sein, welcher den Geist der Menschen fesselt und die Menschen in Kriege stürzt, in Angst und Schrecken versetzt, in verschiedene Gruppen spaltet, und in ihrer freien Entfaltung und im Fortschritt einschränkt.
Die Zeit hat gezeigt das die negativen Eigenschaften der Religion, die positiven in jedem Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte überwiegt.
Deshalb mein Ruf an alle Menschen, die den wahren Frieden lieben und denen Liebe und Harmonie untereinander wichtiger ist, als die angelernte, traditionelle und suggerierte Liebe zu einem fiktiven, angeblich allmächtigen und allwissenden Überwesen welches Gott genannt wird:

Die Zeit ist reif! - Den Geist von den Fesseln der Religion zu lösen!

Mehr Infos zu meinem Buch hier:

https://www.facebook.com/Uwe-Rolf-Schnepf-545961002233339/

Herzliche Grüße


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Gedanken zum Jahr 2016

01.01.2016 um 16:05
Ich Grüße dich Agnostiker :merle:

Zuallererst wünsche ich dir für das Jahr 2016 nur das Allerbeste, mögen viele deiner Wünsche in Erfüllung gehen und natürlich Gesundheit und Wohlergehen an erster Stelle!
Zitat von AgnostikerAgnostiker schrieb: Einer meiner Wünsche ist, dass das Jahr 2016 ein Wendepunkt in der Geschichte einläutet, welche der Religion, nicht mehr so viel Raum einräumt, um die Menschen in Angst und Schrecken versetzen zu können.
Ich glaube dieser Wunsch ist illusorisch :) das wird nicht passieren, aber es wird immer mehr Menschen geben, die nachzudenken beginnen und sich Fragen stellen und das ist doch schon mal ein Anfang ….


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Gedanken zum Jahr 2016

01.01.2016 um 17:39
Dein Anliegen kann ich durchaus nachvollziehen.

Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass wenn es keinerlei Religionen mehr gäbe, genauso viel Kriege und Gräueltaten passieren würden. Aus dem einfachen Grund, weil es die menschliche Natur so vorgibt. Terroristen benutzen lediglich die Religion als Argument, als Rechtfertigung für ihre Taten. Gäbe es diese nicht, so würden sie sich andere Rechtfertigungsgründe schaffen.

Beispiel:
Der Buddhismus ist eine sehr friedliche und soziale Religion. Und dennoch werden in Indien, wo der Buddhismus am weitesten verbreitet ist, Frauen noch und nöcher vergewaltigt, ermordet usw. Denn das alles hat nichts mit der Religion zu tun. Sondern in diesem Fall mit der Gesellschaft und dem Kastensystem.

Schaffe alle Religionen ab und es ist alles genauso wie vorher, nur mit anderen Gründen zu morden, zu vergewaltigen, zu foltern, zu tyrannisieren.

Viele Grüße und ein frohes neues Jahr von einer Religionslehrerin ;-)


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Gedanken zum Jahr 2016

01.01.2016 um 19:52
@FrauLehrerin
So habe ich das noch nicht gesehen.
Aber ich fürchte, du hast recht. :(


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Gedanken zum Jahr 2016

02.01.2016 um 10:08
Das Argument welches FrauLehrerin hier anführt wird immer wieder von den Religionsverfechtern aufgeführt. Aber ist es wirklich realistisch, das jeder Krieg, Terrorangriff o.Ä. sofort durch einen anderen Grund ersetzt werden würde wenn es die Religion nicht mehr geben würde, nur damit dieses Leid verbreitet werden kann?
Jetzt mal ehrlich? Was für einen Grund, könnte der Islamische Staat denn sonst haben um Terror zu verbreiten, wenn es die Religion (hier der Islam) nicht geben würde? Welchen Grund hatten die Israeliten oder die Kreuzritter früher? Ohne Religion würde deren ganze Grundlage entzogen werden. Ich denke nicht, das diese religiösen Fanatiker nur terrorisieren weil sie einfach terrorisieren wollen und sich ohne Religion halt einen anderen Grund ausgesucht hätten! Nein, sie machen das alles im Namen Allahs und für ihren imaginären Gott, den diese anbeten und weil sie sich so nah wie möglich an alte überlieferte Texte welche sie als heilig ansehen halten wollen! Die Israeliten haben früher auch nur andere Stämme abgeschlachtet wegen der Religion. Die Christen haben früher auch nur wegen der Religion mit dem Schwert missioniert, Frauen verbrannt und Menschen gefoltert welche sich nicht dieser Religion unterwerfen wollten! Natürlich gibt es auch Kriege bei denen Religion keine Rolle spielt. Dennoch würde es ohne den Faktor Religion weitaus weniger Kriege und Leid geben! Weniger ist immer besser als mehr. Jedes einzelne Menschenleben zählt! Weniger Kriege bedeutet weniger Tote und auch weniger Leid!
Religion ist nicht nur ein Vorwand sondern so gut wie immer der Hauptgrund bei Religionskriegen oder beim Terror wie wir ihn mitlerweile tagtäglich in den Medien zugetragen bekommen!


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Gedanken zum Jahr 2016

02.01.2016 um 17:07
Das sehe ich nicht so und ich bin weiß Gott (höhö) keine Religionsverfechterin, auch wenn ich es unterrichte.
Zitat von AgnostikerAgnostiker schrieb:Was für einen Grund, könnte der Islamische Staat denn sonst haben um Terror zu verbreiten, wenn es die Religion (hier der Islam) nicht geben würde?
Na Macht- und Besitzansprüche natürlich.

Empathielose, psychisch kranke Menschen, von denen es undenkbar viele- zu viele- gibt, brauchen keine Religionen, um ihren Willen durchsetzen zu wollen.
Hat Hitler damals im Namen Gottes Millionen Juden töten lassen? Nö.
Was ist mit Stalin? Was ist mit Kim Jong-Un? Religiöse Fanatiker? Von wegen, einfach kranke Schweine, die ihr Volk unterdrücken und ihre Machtansprüche auf Grund der verkorksten Regierung durchsetzen können/konnten.

Die Kreuzzüge der Christen oder die Hexenverbrennung waren genau dasselbe, was wir jetzt haben und auch ohne Religionen hätten. Menschen wollen töten, tyrannisieren und mächtiger als andere sein. Das "im Namen Gottes" zu tun rechtfertigt es für sie natürlich leichter als lediglich "Spaß" als Grund zu nennen.

Was ist mit den Nazis? Sind die religiös motiviert? Nö. Die haben einfach nur n Dachschaden, sind perspektivlos und laufen mit. So wie Dutzende IS-Anhänger. Ich bin mir sehr sicher, dass es nur ein winzig kleiner Teil der IS-Anhänger ist, der tatsächlich religiös motiviert ist und an seinen fundamentalen Quatsch glaubt. Alle anderen sind Mitläufer, die in irgendeiner Art und Weise Anerkennung benötigen und auch sonst keine weitere Perspektive für ihr Leben sehen.
Emotional schwache und instabile junge Männer, denen eingetrichtert wird, sie könnten etwas verändern. Und dann noch im Namen Allahs! Das MUSS gut sein! Und da man eh nichts Vernünftiges mit seinem Leben anzustellen weiß, kann man wenigstens hier mitmischen und weltweit Aufsehen erregen. Selbst wenn es den Tod kostet, so hat man nochmal alle schockiert.


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Gedanken zum Jahr 2016

06.01.2016 um 11:52
Nachdem ich gerade den letzten Kommentar von FrauLehrerin gelesen habe, möchte ich nochmals meinen Senf dazu geben, wie ich die Sache sehe. Auch deshalb, um zu veranschaulichen wie verschieden die Denkweisen der Menschen sind und manche nie der selben Meinung sein können oder werden, was ich natürlich akzeptiere und sogar schätze, da dieser Meinungsaustausch das Menschsein auch ausmacht ;)

So wie ich FrauLehrerin verstehe, ist sie der Meinung:
Alle schrecklichen Dinge die es gegenwärtig aus religiösen Motivationen gibt, würden ausschließlich genau so verübt werden, wenn es keine Religion gäbe.
Den IS würde es dennoch geben und deren Anhänger würde dann statt "Allahhu akbar", eben "Ich will herrschen und euch unterdrücken rufen" wenn es den Islam nicht geben würde.
Warum wäre dies so? Nach der Argumentation von FrauLehrerin wäre dies so, weil es Menschen wie Stalin, Kim Jong-Un, Hitler und Mussolini gab und diese nicht religiös, sondern Atheisten waren und weil es auch atheistische Staaten gab, welche sich nicht human gaben?!
Also, wäre der Iran nicht islamisch, dann würden nach deren Gesetz, trotzdem Frauen gesteinigt werden, obwohl diese Strafe aus dem Koran entnommen wurde. Natürlich müssten sich die Frauen auch verschleiern, wenn die Arabischen Staaten atheistisch wären und nicht islamisch.

Ich würde das nun damit vergleichen, dass wenn alle Projktielwaffen verboten und verschrottet werden müssten, gäbe es nach Meinung von FrauLehrerin, so wie ich sie verstehe, genauso viele Tote. Denn die Menschen sind alle so böse und schlecht, dass diese sich dann halt alle, mit Messern töten würden. Denn nach deren Logik werden heute ja auch ab und zu Menschen mit Messern getötet.
Nach deren Meinung würden Diebe, Einbrecher, und Räuber diese Taten auch begehen, wenn es kein Geld oder Wertsachen geben würde, denn Menschen sind nun mal so und wollen andere eben irgendwie beklauen und ausrauben.

Komischerweise werden alle anderen Gründe, weshalb böse und schlechte Taten begangen werden akzeptiert. Jedoch wenn es wegen Religion war oder ist, dann wäre dies immer nur ein Vorwand und deswegen, wären diese Taten auch begangen worden, wenn es keine Religion geben würde.
Das der Grund eines Krieges, Terror, Missionierungen, Menschenverfolgungen und Gewalttaten aller Art, nie aus ernst gemeinter religiöser Motivation kommen könnte, sondern nur, weil der Mensch eben schlecht und böse ist und einfach nur anderen Menschen schaden will.

Einer der größten Schachzüge der Religion war und ist, den Menschen von vornherein, als böse und schlecht und sündig darzustellen. Diese Diskretition des Menschen, geht sogar soweit, dass dies mittlerweile selbst Menschen denken, welche nicht religiös sind!
Wären die Menschen alle wirklich so schlecht und böse, wären sie m.M.n. schon längst ausgestorben!

Ich stimme FrauLehrerin zu, dass es immer nur einzelne sind, die andere Menschen durch Vernebelung des Gehirns dazu bringen für die Anführer und Anstifter solche Taten zu begehen.
Bei Religionsverfechtern wird dies aber immer ganz dezent ausgeblendet und verneint. Deshalb dachte ich auch das FrauLehrerin eine Religionsverfechterin wäre.

Dennoch gibt es genug Gläubige, welche so vernebelt sind, dass diese keine Anführer mehr brauchen um ihren fanatischen Fantasiegebilden nachzujagen, diese zu verteidigen oder für diese sogar Gewalt anzuwenden! Und diese sind es, welche ich in meinem Blogeintrag meinte. Ich denke nicht, das diese sich, wenn es diese Religionen nicht geben würde, genauso verhalten würden.

Religion, ist reine Hirnvernebelung, und gäbe es diese nicht, dann wäre m.M.n. wenigstens ein Grund weniger auf der Welt, weswegen man Menschen unterdrücken und deren Hirn vernebeln könnte.
Dies wollte ich eigentlich mit meinem Blogeintrag hervorheben und nicht, das es dann gar kein Krieg und Leid mehr geben würde. Auch habe ich nicht behauptet dass alle Atheisten lieb und nett sind. Doch Atheisten würden nie jemanden im Namen eines Gottes in den Krieg schicken und dabei auch noch unrealistische paradiesische Versprechen machen, wenn die Menschen in diesem umkommen! Vorher werden noch schnell die Waffen gesegnet und den Soldaten eingeredet, dass deren Gott nur auf deren Seite steht (bei zwei religiösen Gegnern, natürlich auf beiden Seiten, dasselbe Geblubber). Solch eine Massenvernebelung funktioniert nur mit religiösen Indoktrinationen!
Das ist der Unterschied zwischen religiösen und atheistischen Schandtaten die auf der Erde verübt werden. Ein Atheistischer Staat trägt allein die Verantwortung, wobei ein religiöser seine Taten immer mit deren fiktiven Überwesen, welches Gott genannt wird, gut reden und akzeptabler darstellen will.
Deshalb sollte der Faktor Religion aus der Öffentlichkeit entfernt werden. Zumindest wäre es in der heutigen Zeit sinnvoll, organisierte Religion und deren Zusammenkünfte zu überwachen, um fundamentale und radikale religiöse Lehren und Dogmen welche von deren Predigern und Gruppen verbreitet werden unterbinden zu können. Damit würde man diesen die Möglichkeit nehmen, ihre Mitglieder zu radikalisieren und die friedliebende Bevölkerung zu terrorisieren und diese in Angst und Schrecken zu versetzen!


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Gedanken zum Jahr 2016

06.01.2016 um 18:46
Es liegt wohl in der Natur des Menschen, dass er sich über andere Menschen erheben möchte. Man will mehr haben als andere, besser sein. Oder zumindest den Anschein erwecken. Die meisten erreichen das durch eigene Anstrengung, sei es durch berufliche Erfolge, sportliche Leistungen, whatever. Anderen gelingt dies nicht. Und die versuchen dann, den gleichen Effekt des Erhebens dadurch zu erreichen, indem sie andere erniedrigen. Durch körperliche oder verbale Gewalt zum Beispiel. (Man braucht sich bloß mal hier im Forum umzuschauen. Wer nichts Substanzielles beitragen kann, schreibt sich trotzdem die Finger wund, nur um andere zu diffamieren.)

Der Glaube sollte eine zutiefst persönliche Angelegenheit sein.
Als Begründung für gesellschaftliche/politische Entscheidungen, z.B. die Beschneidung von kleinen Jungs, dürfte er nicht gelten.
Das mit dieser Rechtfertigung verbundene 'gute' Gefühl fiele somit weg. Es wäre auf jeden Fall schon mal ein Schritt zu mehr Selbstreflexion.


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