Konnichiwa und irashshaimasé zum Japanisch-Blog!
Heute stellen wir resignierend fest
"An dem Problem beißen wir uns noch die Zähne aus" - KONO MONDAI NI WA, HA-GA TATA-NAI

KO-NO 'dies-es': KO ähnlich wie KA'dies;was;etwas;eines'

MON-DAI'Problem' aus chin. 問題wèn-tí'Frage-TOpIc'. Beide Silben gut zu merken: 問wèn/MON enthält ja scheinbar das deutsche FRAGEwort WEN? (das Schriftzeichen zeigt wieder eine Westernschwingtür, in der unten ein quadratischer Mund eine Frage stellt (wohl, ob er hineingelassen werden darf); bei 題tì/DAI'TItel;Thema' tun wir einfach so, als ob das -TEL von TI(TEL) abgefallen wäre (das Schriftzeichen zeigt rechts einen Kopf mit Schopf: 首, da die Grundbedeutung von chin. tí ja 'Stirn' ist (und der Titel steht immer oben, an der "Stirn" eines Dokuments))

NI 'an'

WA zeigt den Satzgegenstand an, also das, worum es in dem Satz gehen soll. In Wahrheit ist WA laut Elmo Martin nur eine Variante von BA'wenn'

HA 'Zahn' und 'Zähne' (asiatische Sprachen verzichten gewöhnlich, soweit es geht, auf extra Pluralformen)

GA zeigt an, was Subjekt im Satz sein soll

TATA ist hier eine Variante von TAT(S)U'stehenbleiben', da es noch weitergeht

NA-I'nicht-sei-'

Man sagt also im Japanischen ungefähr: "Wenn es um dieses Problem geht, Zähne aufrecht stehenbleiben nicht-sei-!"