was ist , wenn die Vergangenheit dich einholt,
und du wirst von Ängsten überrollt,
wenn bleibt dir nur das Heute, nur das Jetzt,
zerrissene Gedanken tief vernetzt
Wenn du nach Luft vergebens schnappst
und tief und tiefer in die Falle tappst …
Hast diese Zeit nur , dich selbst und deine Rolle,
du rastest aus, verlierst du die Kontrolle ?
lässt aus an anderen die Wut...
Doch macht es das Geschehene noch gut? …
weißt längst das es nur Fehler sind
Aug um Auge macht nur blind.........
hast begriffen nur noch nicht,
so verlierst du nur das LICHT*
Illumination by MorbidiaMorthel

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Regenvorhang


Der Regen zieht die Vorhänge zu....
nur mein Schatten
Im Wind auf den Straßen
verlaufen zwischen Nachtgrauen Häusern
Metallische Welten:
Cola schmeckt nach Blut,
An der Bushaltestelle
EINSAM
im Dunkel der Ängste,
zieht der Regen die Vorhänge zu...

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Das Letzte, was bleibt...

Rauhreif über Deinem Haupt,
welches leer, letzte Gedanken schon lange verflogen,
entseelt, Gott weiß, wo Du bist,
letzte Worte schon lang gesprochen,
Schweigen- schmerzlich laut,
keine Antwort auf meine Fragen.

Rauhreif über Deinem Haupt,
Kälte, Dunkelheit, die uns umgibt,
Deinen schönen Körper gefangenhält,
mein Herz zum Schweigen bringt.
Der letzte Kuß, schon lange geküßt,
Sehnsucht nach dem Salz auf Deiner Haut.

Rauhreif über Deinem Haupt,
suche in mir Deinen Blick, will in Dir verweilen,
vermisse den ruhigen Ort, vermisse Dich,
lausche Deiner Stimme, die in meinem Kopf so sanft,
gestreichelt meine Seele.

Raureif über Deinem Haupt,
Nebelschwaden ziehen über Dein Bett,
kniee Dir zu Füßen, suche Dich.
Meine Hände krampfen sich in kalte Erde,
Eis zieht in mir auf, wehre mich nicht,
sehe Deinen Namen im Stein, Deine Geburt, Dein Fortgehen,
von mir, unsere Zeit- so kurz.

Ein Stein- das Letzte, was bleibt.
Will Dir folgen.


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Er


Sie trifft ihn
An einem kalten Morgen
Versucht zu entkommen
Ist ihm doch längst verfallen

Sie wehrt sich
Hat doch keine Chance
Von Anfang an verloren
Der Ewigkeit entkommt sie nicht

Sie läuft schnell
Doch nicht schnell genug
Wie ein Schatten im Taglicht
Ist er stets dicht hinter ihr

Sie stürzt
Er ist über ihr
Metall glänzt im Licht
Und sie liegt tot am Boden

Er sieht sie an
Kalt und Gefühllos
Nur eine weitere Seele
Auf seinem langen, kalten Weg

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