4 Wochen Hormontherapie
28.02.2014 um 20:15Die ersten 4 Wochen mit Östrogen liegen hinter mir, ich fühle mich gut und bin glücklich das es bei mir so schnell gegangen ist. Viele Transfrauen warten viel länger auf den Beginn der Hormontherapie. Am Dienstag beim Endokrinologen dann ein Schock, der Endokrinologe eröffnet mir, das bei der Blutuntersuchung am 04.02. bei mir extrem hohe Leberwerte festgestellt wurden. Und wenn das so bleibt ist die Hormontherapie zu gefährlich und müsste abgebrochen werden. Ich war erst mal am Boden zerstört, es war als hätte man mir den Boden unter den Füssen weggezogen. Er fragte dann danach ob ich viel Alkohol trinke, oder eventuell eine Hepatitis hätte, und welche Medikamente ich einnehme. Aber ich trinke so gut wie nie Alkohol, habe keine Hepatitis und die Medikamente die ich nehme schädigen die Leber nicht.
Ich musste ins Labor und mir wurde Blut abgenommen, und ich sollte mich dann am Donnerstag Abend telefonisch melden. Ein neues Rezept habe ich erst mal nicht bekommen, er versprach mir aber hoch und heilig das ich mein Rezept bekomme sollten die Werte besser sein.
Ich fuhr nach Hause, war natürlich total deprimiert, erzählte meiner Frau Andrea was der Endokrinologe gesagt hat. Und ihre erste Reaktion war, hast du dem auch gesagt das du im Januar die Antidepressiva genommen hast? Nein! Natürlich nicht! Ich hatte das total vergessen das ich im Dezember und Januar “Trimipramin” genommen habe. Ein kurzer Blick auf den Beipackzettel, da stand als sehr häufige Nebenwirkung: “Verschlechterung der Leberwerte…………………Alles klar, ich wusste nun wo es herkam. Bis Donnerstag Abend saß ich wie auf heißen Kohlen hoffte nur das sich die Werte verbessert haben, ich hab das Trimipramin ja seit Ende Januar nicht mehr genommen. Dann der Anruf, und als erstes die erlösende Nachricht, die Leberwerte sind OK , ich war so was von froh………………………..Der Endokrinologe sagte das er ein ausführlichen Brief an meine Hausärztin schickt, so das ich in Zukunft meine Rezepte dort bekomme.
Heute war ich da, habe mit ihr noch mal über die HRT gesprochen, und habe von ihr dann auch mein Rezept für das Östrogen bekommen. Sie fragte noch ob ich noch ausreichend Spironolacton habe, das bekomme ich ja als Antiandrogen zur Unterdrückung des Testosterons, aber da habe ich noch genug das ich damit reiche bis sie wieder aus dem Urlaub zurück ist.
©28.02.2014 Dieser Beitrag ist mein geistiges Eigentum, jeder Nachdruck auch auszugsweise nur mit meiner Zustimmung!
Ich musste ins Labor und mir wurde Blut abgenommen, und ich sollte mich dann am Donnerstag Abend telefonisch melden. Ein neues Rezept habe ich erst mal nicht bekommen, er versprach mir aber hoch und heilig das ich mein Rezept bekomme sollten die Werte besser sein.
Ich fuhr nach Hause, war natürlich total deprimiert, erzählte meiner Frau Andrea was der Endokrinologe gesagt hat. Und ihre erste Reaktion war, hast du dem auch gesagt das du im Januar die Antidepressiva genommen hast? Nein! Natürlich nicht! Ich hatte das total vergessen das ich im Dezember und Januar “Trimipramin” genommen habe. Ein kurzer Blick auf den Beipackzettel, da stand als sehr häufige Nebenwirkung: “Verschlechterung der Leberwerte…………………Alles klar, ich wusste nun wo es herkam. Bis Donnerstag Abend saß ich wie auf heißen Kohlen hoffte nur das sich die Werte verbessert haben, ich hab das Trimipramin ja seit Ende Januar nicht mehr genommen. Dann der Anruf, und als erstes die erlösende Nachricht, die Leberwerte sind OK , ich war so was von froh………………………..Der Endokrinologe sagte das er ein ausführlichen Brief an meine Hausärztin schickt, so das ich in Zukunft meine Rezepte dort bekomme.
Heute war ich da, habe mit ihr noch mal über die HRT gesprochen, und habe von ihr dann auch mein Rezept für das Östrogen bekommen. Sie fragte noch ob ich noch ausreichend Spironolacton habe, das bekomme ich ja als Antiandrogen zur Unterdrückung des Testosterons, aber da habe ich noch genug das ich damit reiche bis sie wieder aus dem Urlaub zurück ist.
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