Taln.Reich
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Die Schlacht von Alpha-Centauri (EZL)
25.05.2013 um 12:37Mit einer Woche Verzögerung (weswegen letzte Woche kein Blogeintrag kam - es waren doch noch mehr Seiten zu schreiben, als ich dachte) kann ich nun endlich die Fertigstellung von Kapitel 5 verkünden. Dieses handelt von der Schlacht von Alpha Centauri in der EZL, und spielt im Zeitraum vom 20. Juni 2827 bis zum 24. August 2827.
Damit wurde ein weiterer Schritt in der Fertigstellung meines Romans getan, fünf Kapitel werden noch folgen.
Im allgemeinen kann man sagen, dass dieses Kapitel, im Vergleich zu den Kapitel 1 und 3, die zeitlich vorher spielen, und vorraussichtlich auch im Vergleich zum Kapitel 7, dass zeitlich nachher spielt, seinen Schwerpunkt weit weniger auf die Kämpfe und die daraus resultierenden schockartigen Charackterentwicklungen legt, sondern eher auf die allmähliche Charackterentwicklung, indem den Charackteren Zeit gegeben wird, über das vorher passierte nachzudenken, und mit den anderen, vorher eingeführten Charackteren zu interagieren.
( vor Lesen der Inhaltsangabe empfihlt es sich, diesen Eintrag zuerst zu Lesen: http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/die_wichtigsten_characktere_des_romans, um einen groben Überblick über die beteiligten Personen zu gewinnen)
Inhaltsangabe: Nachdem die Terraner bei Tau-Ceti eine schwere Niederlage hatten hinnehmen müssen, floh ein terranischer Kreuzer mit den terranischen Protagonisten, verfolgt von einem eridanischen Schlachtschiff mit den eridanischen Protagonisten an Bord, nach Alpha Centauri ( siehe http://www.allmystery.de/blogs/taln.reich/die_schlacht_von_tauceti_ezl ). Bei der Ankunft haben beide Seiten ihre Vorräte an Antimaterie, die von beiden Seiten als Treibstoff verwendet wird ( siehe http://www.allmystery.de/blogs/taln.reich/wissenschaft_und_technik_des_romanuniversums ) erschöpft. Um ihre Raumschiffe wieder in vollfunktionsfähigen Zustand zu versetzen, müssen nun beide ihre Reserven wieder auffüllen, weswegen beide anfangen jeweils einen Stützpunkt mit einer Antimaterieproduktionsanlage auf jeweils einen Planetoiden dieses Systems aufzubauen, die Terraner auf Alpha Centauri A b, die Eridaner auf Alpha Centauri B c (ursprünglich Alpha Centauri B b, aufgrund der Entdeckung von Wikipedia: Alpha Centauri Bb war eine Umbennung erforderlich, und ich rechne damit, dass bei der Endaufbereitung zusätzliche Anpassungen betreffend der astronomischen Gegebenheiten in diesem System erforderlich sind).
Diese reine Aufbauphase dauert etwa einen Monat, in dem die Characktere relativ viel Zeit haben, sich zu entwickeln:
Protagonist Nr. 1 entwickelt eine neue, stärkere Verbindung zu einer ihm altbekannten Freundin, die schon in Kapitel 3 eingeführt wurde. Allerdings wird diese Verbindung in den späteren Ereignissen dieses Kapitels, in denen Protagonist Nr. 1 unter gehörigen Druck gerät, auf die Probe gestellt.
Protagonist Nr.2 entwickelt sich zunehmend zu einer fähigen und zu großer Eigeninitiative fähige Schiffskommandantin, besonders im späteren Teil deieses Kapitels, in denen die eigentliche Kommandantin des eridanischen Schiffes, die altbekannte Freundin von Protagonist Nr. 1 mit anderen Dingen beschäftigt ist. Auch auf der persönlichen Ebene tut sich so einiges, aber abgesehen von einer Freundin (eingeführt in Kapitel 3), die aber bei Alpha-Centauri zurückbleibt, und damit im folgenden Verlauf fehlen wird, ist nichts davon ernsthaft.
Protagonist Nr. 3 entwickelt eine, wenn auch aufgrund des Rangunterschiedes schwierige Liebesbeziehung zu der Freundin von Protagonist Nr. 2. Als sie jedoch aufgrund ungünstiger Umstände getrennt werden, verlischt diese Beziehung, besonders da sie da bleiben möchte, während Protagonist Nr. 3 weiter, zurück nach Hause, möchte. Dieses "zurück nach Hause wollen" behält Protagonist Nr. 3 auch trotz der deutlichen Vorraussicht auf den massiven Kulturschock, den Protagonist Nr. 3 bei der Rückkehr erleben wird, bei. Außerdem baut Protagonist Nr. 3 eine freundschaftliche Verbindung zu einem, bereits in Kapitel 1 eingeführten Nebencharackter auf, der jeddoch im MAPAMS-Vorfall (siehe später) so schwer verwundet wird, das er aus dem Dienst in der Raumflotte aussteigen muss. Zudem entwickelt sich Protagonist Nr. 3, nach dem katastrophalen Ereignissen aus Kapitel 3, doch noch zu einem fähigen Anführer.
Bei Protagonist Nr. 4 passiert eigentlich nicht viel. Er ist lediglich zunehmend irritiert von der Paranoia im sonstigen terranischen Führungsstab sowie vom fast schon Wahnhaften Fanatismus in den sich Protagonist Nr. 5 hineinsteigert. Auch sieht er sich zunehmend unter Druck, die moralischen Prinzipien der terranischen Föderation, an die er fest glaubt, angesichts der verheerenden Niederlagen der Vergangenen zwei Kapitel aufzugeben.
Protagonist Nr. 5 wird, nach den Ereignissen der Kapitel 1 und 3, besonders dem Verlust seiner Geliebten in Kapitel 3, immer extremer in seinem Hass auf die Eridaner. Durch diesen wird er zunehmend von all seinen Freunden und Kollegen isoliert, was ihn jedoch nicht zum einlenken bringt. Stattdessen zeigt er, gerade im MAPAMS-Vorfall, zunehmend Größenwahn und Völkermordphantasien an den Eridanern. Das er am Ende des Kapitels selbst für das Scheitern der terranischen Pläne bei Alpha-Centauri verantwortlich ist, trifft ihn extrem schwer, und wird massgeblich sein für seine weitere Entwicklung (d.h. Verschlimmerung seines Wahns) in den folgenden beiden in der EZL angesiedelten Kapiteln. (als Gegenstück zum Protagonisten Nr. 5. in der TZL, der eine völlig gegensätzliche Entwicklung erlebt.)
Protagonist Nr. 6 wird, in der Aufbauphase, von einem Saddistischen Elitesoldaten (dessen Gegenstück in der TZL bereits in Kapitel 4 in ähnlicher Rolle vorkam, und dort auch nicht viel Freundlicher ist) seinerseits hochtrainiert, gemeinsam mit einigen übrigen Soldaten. Der Hass wird besonders stark, als Protagonist Nr. 6, der Elitesoldat und zwei ältere Bekannte von Protagonist Nr. 6 in einer absurd engen, von Protagonist Nr. 5 ausgedachten Black-Sky-Modifikation auf eine Mission zur eridanischen Basis geschickt werden.
Nach der Aufbauphase wird eine von Protagonist Nr. 5 und seinem Vorgesetzten entwickelte, modifizierte Black Sky (siehe http://www.allmystery.de/blogs/taln.reich/raumschiffe_des_romanuniversums , unterpunkt TMSC Black Sky) mit Protagonist Nr. 6 und drei weiteren Soldaten auf eine Sabotagemission zum eridanischen Planetoiden gesandt. Aufgrund der ziemlich geringen Beschleunigung, zu der dieser Raumschiffstyp fähig ist, dauert der Flug, auf dem sich alle An Bord aufgrund der Enge gegenseitig in den Wahnsinn treiben, ziemlich lange, sie kommt erst am 10. August an.(Zeitgleich starten die Eridaner eine ähnlich geartete Mission mit einen von ihnen entwickelten getarnten Raumschiff. da sie jedoch infiltriert sind - eines der gesandten Einheitsmitglieder ist selber ein terranischer Agent - haben die Terraner keine großen Probleme damit, dieses aufzuspüren.)
Die Eridaner führen, nach ihrem Abschluss der Aufbauphase, ein neues System ein, eine künstliche Intelligenz mit dem Auftrag, die eher peripher gelegenen Teile ihres Stützpunktes zu Schützen, instand zu halten und zu verwalten, das sogenante militärische Verwaltungs-, Schutz- und Wartungssystem, abgekürzt MAPAMS, dessen Direlktiven lauten, "autorisiertes Personal" (definiert als Mitglied der eridanischen Raumflotte) zu schützen, dessen Befehlen Folge zu leisten und die dem System anvertrauten Stützpunktteile zu schützen, warten und zu verwalten und alle Eoindringlinge, die nicht der Definition von "autorisierten Personal" entsprechen zu bekämpfen. Von diesem erfährt man zuerst durch die Augen von Protagonist Nr. 3, der auf einer Suche einen dieser peripher gelegenen Teile, wo dieses System erstmals getestet wird, betritt. Protagonist Nr. 3, von diesem System extrem irritiert, flieht angstvoll, realisiert aber während dieser Flucht die Lächerlichkeit dieser Angst, da es sich ja schließlich nur um ein Computersystem handelt. Im folgenden wird MAPAMS in immer größerem Maße von den Eridanern adaptiert, und für den gesamten peripheren Teil ihres Stützpunktes eingeführt, und als Gegenspieler in Gefechtsübungen angewendet. Und bis zum MAPAMS-Vorfall erweist sich MAPAMS auch durchaus als Vertrauenverdienende technische Neuerung, auch wenn die Tatsache, das MAPAMS selbst Kampfroboter steuert (etwas, was im Romanuniversum nach interstellaren Verträgen streng verboten ist) einige Bedenken bereitet.
Indes scheitert, neben der eridanischen Sabotagemission, die aufgrund des Infiltrators praktisch sofort nach der Ankunft bei der terranischen Basis scheitert (wodurch den Terranern eine Kopie des MAPAMS-Programmes in die Hände fällt), auch die terranische Sabotagemission blamabel, aufgrund familiärer Bindung zwischen dem Elitesoldaten und dem Freund von Protagonist Nr. 3 (laange Geschichte). Beide Sabotagekommandos werden gefangen genommen, wobei Terraner und Eridaner einen Gefangenaustausch der beiden Kommandos vereinbahren.
Darauf gelingt es Protagonist Nr. 5, durch die Untersuchung des den Terranern in die Hände gefallenen MAPAMS-Programmes, einen Weg zu finden, MAPAMS` Definition von "autorisierten Personal" zu verändern. Dies war, bereits seit die Terraner von MAPAMS Existenz erfuhren, geplant, und wird sofort umgesetzt. Die Auswirkungen dieser Aktion zeigen sich bei den Eridanern erst allmählich. Zuerst hören die MAPAMS unterstehenden Stützpunktteile auf, ihre Funktion zu erfüllen. Eine technische Fehlfunktion vermutend, werden von den Eridanern zuerst nur Techniker-Teams geschickt, die jedoch von MAPAMS als Eindringlinge identifiziert und eleminiert werden. Eine terranische Infiltration vermutend, wird daraufhin eine Kompanie, angeführt von Protagonist Nr. 3, zum Epizentrum der "Fehlfunktion" (der Station, in der der Computer mit MAPAMS steht) gesandt, diese stößt jedoch seitens MAPAMS Kampfroboter auf heftigen Widerstand (zwar wird diese spezielle Station eingenommen, allerdings verlagert sich MAPAMS daraufhin zu einer anderen). In der Folge werden mehr und mehr Bodentruppen mobilisiert und in den Kampf geschickt, doch gegen die schnellersetzbaren, und stetig effektiver werdenden Kampfroboter kommen diese nicht an. Protagonist Nr. 5, beeindruckt von MAPAMS Effektivität, träumt deswegen schon von der völligen Vernichtung des eridanischen Volkes durch Horden automatisierter Kampfsysteme, und arrangiert die Bildung einer Entwicklungsgruppe dafür, die ihm allerdings (da diese nur das eridanische Militär bekämpfen möchte) zuviel Rücksicht auf die eridanischen Zivilisten nimmt. Die Eridaner indes, zunehmend entsetzt von der Wirkungslosigkeit ihrer Bemühungen, gehen dazu über, von ihrem Raumschiff aus Antimateriebomben gegen die MAPAMS-kontrollierten Außenposten einzusetzen, was MAPAMS wiederrum mit Gegenmaßnahmen kontert. Letztlich aber, nachdem die Hälfte der Stationen zerstört wurde, und es kurz davor steht, dass MAPAMS Gegenmaßnahmen zu stark wären, um noch überwunden zu werden, trifft eine der Antimateriebomben die Station in der auch der Computer mit MAPAMS ist, ohne das MAPAMS genug Zeit für seine Verlagerung gehabt hätte. Ohne MAPAMS Koordinaten schaffen es die Eridaner, die Kampfroboter niederzuringen. Allerdings ist der Preis dafür hoch, der eridanische Stützpunkt ist schwer beschädigt, Zehntausende Soldaten wurden verloren, und die Antimaterie reicht bei weitem nicht für einen interstellaren Flug nach Hause, nach Epsilon-Eridani.
Daher fassen die Eridaner nach der Lösung der unmittelbaren Notfälle und den Beginn des Wiederaufbaus den Plan, ähnlich wie die TMSC Belgrad (vergleiche http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/die_reise_der_tmsc_belgrad_teil_i_:_der_belgradv ) mittels einer Antimateriekatalysierten Kernfusion die Reise zu waagen. Dafür müsste jedoch das Antriebskontrollprogramm erheblich umgeschrieben werden, was, nachdem nach kurzer Zeit der Versuch es Manuell umzuschreiben aufgegeben wurde, mittels einer eigenes dazu befohlenen version von MAPAMS erledigt wird, trotz Bedenken, da die Eridaner nicht genau wissen, dass die Terraner hinter dem MAPAMS-Vorfall stehen, auch wenn der Gedanke, dass es sich um eine echte Maschinenrebellion gehandelt habe, stets mit dem Verweis, das so etwas ja nur in schlechter Science-Fiction vorkäme, für Lächerlich gehalten wird. Indes nutzen auch die Terraner, insbesondere Protagonist Nr.5, das MAPAMS-Programm für ihre eigenen Zwecke, zum einen für die Entwicklung eines Angriffsprogrammes, das das eridanische Raumschiff lahm legen soll, und zum anderen (seitens Protagonist Nr. 5 im Geheimen) zur Entwicklung einer ganzen Bandbreite vollautomatischer Waffensysteme. Das Angriffsprogramm soll über den Gefangenenaustausch, der vor dem Raumgefecht stattfinden soll, mittels des Infiltrators in das eridanische Computersystem eingeschmuggelt werden. Allerdings findet Protagonist Nr. 5 erneut, dass das offizielle Angriffsprogramm zu "Weich" sei, und tauscht es aus gegen seine Eigenentwicklung, der jedoch (aufgrund von protagonist Nr.5`s Inkompetenz) wichtige maßnahmen gegen die Entdeckung seitens der Eridaner fehlen.
Als die Terraner am 18. August genug Antimaterie an Bord genommen haben, starten sie ihre Offensive, zum einen, indem sie Kurs auf den eridanischen Planetoiden nehmen, zum anderen über einen massiven Angriff mit Computerviren, wovon eines, aufgrund der Massivität des Angriffes und der Erschöpfung der Eridaner, die Sicherheitssysteme durchdringt, und schwere Schäden anrichtet. Als es jedoch am 24. zur Begegnung kommt, haben die Eridaner diese schweren Schäden jedoch wieder beseitigt, und als der Infiltrator versucht das vertauschte Angriffsprogramm in das eridanische Computersystem zu laden, wird er aufgrund der Vertauschung von den Eridanern rechtzeitig entdecvkt, das Programm eliminiert und der Infiltrator Gefangen genommen. Da das Angriffsprogramm somit nicht tätig wurde, wird der terranische Kreuzer vom waffenmäßig deutlich überlegenen eridanischen Schlachtschiff niedergemacht, und die Terraner müssen kapitulieren, und das Alpha-Centauri-System den Eridanern übergeben. Während die Eridaner feiern, und den terranern großzügig den Weiterflug erlauben, erleidet Protagonist Nr. 5 aufgrund der Tatsache, das er für diese Niederlage verantwortlich ist, einen Nervenzusammenbruch. Indes wird der, von den Eridanern festgenommene Infiltrator von ihnen erfolgreich davon überzeugt, in Zukunft für die Eridaner zu arbeiten.
das fünfte Kapitel besteht aus 165 Din-4 bzw. 330 Buchseiten, damit beträgt die Gesamtlänge des Romans 1152 Din-4 bzw. 2304 Buchseiten. Dies wäre, auf zwei Wochen verteilt, ein Wachstum von 54 Buch- bzw. 27 Din-4 Seiten, also 13,5 Din-4 bzw. 27 Buchseiten pro Woche, was ein ziemlich gutes Wachstum ist. Aufgrund technischer Probleme (der Laptop, auf dem ich den Roman schreibe, ist irreperabel beschädigt, und der Ersatz muss erst eingerichtet werden) wird heute jedoch kein Schreibtag stattfinden, sodass nächste Woche an dieser Stelle kein Blogbeitrag erscheint.
Damit wurde ein weiterer Schritt in der Fertigstellung meines Romans getan, fünf Kapitel werden noch folgen.
Im allgemeinen kann man sagen, dass dieses Kapitel, im Vergleich zu den Kapitel 1 und 3, die zeitlich vorher spielen, und vorraussichtlich auch im Vergleich zum Kapitel 7, dass zeitlich nachher spielt, seinen Schwerpunkt weit weniger auf die Kämpfe und die daraus resultierenden schockartigen Charackterentwicklungen legt, sondern eher auf die allmähliche Charackterentwicklung, indem den Charackteren Zeit gegeben wird, über das vorher passierte nachzudenken, und mit den anderen, vorher eingeführten Charackteren zu interagieren.
( vor Lesen der Inhaltsangabe empfihlt es sich, diesen Eintrag zuerst zu Lesen: http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/die_wichtigsten_characktere_des_romans, um einen groben Überblick über die beteiligten Personen zu gewinnen)
Inhaltsangabe: Nachdem die Terraner bei Tau-Ceti eine schwere Niederlage hatten hinnehmen müssen, floh ein terranischer Kreuzer mit den terranischen Protagonisten, verfolgt von einem eridanischen Schlachtschiff mit den eridanischen Protagonisten an Bord, nach Alpha Centauri ( siehe http://www.allmystery.de/blogs/taln.reich/die_schlacht_von_tauceti_ezl ). Bei der Ankunft haben beide Seiten ihre Vorräte an Antimaterie, die von beiden Seiten als Treibstoff verwendet wird ( siehe http://www.allmystery.de/blogs/taln.reich/wissenschaft_und_technik_des_romanuniversums ) erschöpft. Um ihre Raumschiffe wieder in vollfunktionsfähigen Zustand zu versetzen, müssen nun beide ihre Reserven wieder auffüllen, weswegen beide anfangen jeweils einen Stützpunkt mit einer Antimaterieproduktionsanlage auf jeweils einen Planetoiden dieses Systems aufzubauen, die Terraner auf Alpha Centauri A b, die Eridaner auf Alpha Centauri B c (ursprünglich Alpha Centauri B b, aufgrund der Entdeckung von Wikipedia: Alpha Centauri Bb war eine Umbennung erforderlich, und ich rechne damit, dass bei der Endaufbereitung zusätzliche Anpassungen betreffend der astronomischen Gegebenheiten in diesem System erforderlich sind).
Diese reine Aufbauphase dauert etwa einen Monat, in dem die Characktere relativ viel Zeit haben, sich zu entwickeln:
Protagonist Nr. 1 entwickelt eine neue, stärkere Verbindung zu einer ihm altbekannten Freundin, die schon in Kapitel 3 eingeführt wurde. Allerdings wird diese Verbindung in den späteren Ereignissen dieses Kapitels, in denen Protagonist Nr. 1 unter gehörigen Druck gerät, auf die Probe gestellt.
Protagonist Nr.2 entwickelt sich zunehmend zu einer fähigen und zu großer Eigeninitiative fähige Schiffskommandantin, besonders im späteren Teil deieses Kapitels, in denen die eigentliche Kommandantin des eridanischen Schiffes, die altbekannte Freundin von Protagonist Nr. 1 mit anderen Dingen beschäftigt ist. Auch auf der persönlichen Ebene tut sich so einiges, aber abgesehen von einer Freundin (eingeführt in Kapitel 3), die aber bei Alpha-Centauri zurückbleibt, und damit im folgenden Verlauf fehlen wird, ist nichts davon ernsthaft.
Protagonist Nr. 3 entwickelt eine, wenn auch aufgrund des Rangunterschiedes schwierige Liebesbeziehung zu der Freundin von Protagonist Nr. 2. Als sie jedoch aufgrund ungünstiger Umstände getrennt werden, verlischt diese Beziehung, besonders da sie da bleiben möchte, während Protagonist Nr. 3 weiter, zurück nach Hause, möchte. Dieses "zurück nach Hause wollen" behält Protagonist Nr. 3 auch trotz der deutlichen Vorraussicht auf den massiven Kulturschock, den Protagonist Nr. 3 bei der Rückkehr erleben wird, bei. Außerdem baut Protagonist Nr. 3 eine freundschaftliche Verbindung zu einem, bereits in Kapitel 1 eingeführten Nebencharackter auf, der jeddoch im MAPAMS-Vorfall (siehe später) so schwer verwundet wird, das er aus dem Dienst in der Raumflotte aussteigen muss. Zudem entwickelt sich Protagonist Nr. 3, nach dem katastrophalen Ereignissen aus Kapitel 3, doch noch zu einem fähigen Anführer.
Bei Protagonist Nr. 4 passiert eigentlich nicht viel. Er ist lediglich zunehmend irritiert von der Paranoia im sonstigen terranischen Führungsstab sowie vom fast schon Wahnhaften Fanatismus in den sich Protagonist Nr. 5 hineinsteigert. Auch sieht er sich zunehmend unter Druck, die moralischen Prinzipien der terranischen Föderation, an die er fest glaubt, angesichts der verheerenden Niederlagen der Vergangenen zwei Kapitel aufzugeben.
Protagonist Nr. 5 wird, nach den Ereignissen der Kapitel 1 und 3, besonders dem Verlust seiner Geliebten in Kapitel 3, immer extremer in seinem Hass auf die Eridaner. Durch diesen wird er zunehmend von all seinen Freunden und Kollegen isoliert, was ihn jedoch nicht zum einlenken bringt. Stattdessen zeigt er, gerade im MAPAMS-Vorfall, zunehmend Größenwahn und Völkermordphantasien an den Eridanern. Das er am Ende des Kapitels selbst für das Scheitern der terranischen Pläne bei Alpha-Centauri verantwortlich ist, trifft ihn extrem schwer, und wird massgeblich sein für seine weitere Entwicklung (d.h. Verschlimmerung seines Wahns) in den folgenden beiden in der EZL angesiedelten Kapiteln. (als Gegenstück zum Protagonisten Nr. 5. in der TZL, der eine völlig gegensätzliche Entwicklung erlebt.)
Protagonist Nr. 6 wird, in der Aufbauphase, von einem Saddistischen Elitesoldaten (dessen Gegenstück in der TZL bereits in Kapitel 4 in ähnlicher Rolle vorkam, und dort auch nicht viel Freundlicher ist) seinerseits hochtrainiert, gemeinsam mit einigen übrigen Soldaten. Der Hass wird besonders stark, als Protagonist Nr. 6, der Elitesoldat und zwei ältere Bekannte von Protagonist Nr. 6 in einer absurd engen, von Protagonist Nr. 5 ausgedachten Black-Sky-Modifikation auf eine Mission zur eridanischen Basis geschickt werden.
Nach der Aufbauphase wird eine von Protagonist Nr. 5 und seinem Vorgesetzten entwickelte, modifizierte Black Sky (siehe http://www.allmystery.de/blogs/taln.reich/raumschiffe_des_romanuniversums , unterpunkt TMSC Black Sky) mit Protagonist Nr. 6 und drei weiteren Soldaten auf eine Sabotagemission zum eridanischen Planetoiden gesandt. Aufgrund der ziemlich geringen Beschleunigung, zu der dieser Raumschiffstyp fähig ist, dauert der Flug, auf dem sich alle An Bord aufgrund der Enge gegenseitig in den Wahnsinn treiben, ziemlich lange, sie kommt erst am 10. August an.(Zeitgleich starten die Eridaner eine ähnlich geartete Mission mit einen von ihnen entwickelten getarnten Raumschiff. da sie jedoch infiltriert sind - eines der gesandten Einheitsmitglieder ist selber ein terranischer Agent - haben die Terraner keine großen Probleme damit, dieses aufzuspüren.)
Die Eridaner führen, nach ihrem Abschluss der Aufbauphase, ein neues System ein, eine künstliche Intelligenz mit dem Auftrag, die eher peripher gelegenen Teile ihres Stützpunktes zu Schützen, instand zu halten und zu verwalten, das sogenante militärische Verwaltungs-, Schutz- und Wartungssystem, abgekürzt MAPAMS, dessen Direlktiven lauten, "autorisiertes Personal" (definiert als Mitglied der eridanischen Raumflotte) zu schützen, dessen Befehlen Folge zu leisten und die dem System anvertrauten Stützpunktteile zu schützen, warten und zu verwalten und alle Eoindringlinge, die nicht der Definition von "autorisierten Personal" entsprechen zu bekämpfen. Von diesem erfährt man zuerst durch die Augen von Protagonist Nr. 3, der auf einer Suche einen dieser peripher gelegenen Teile, wo dieses System erstmals getestet wird, betritt. Protagonist Nr. 3, von diesem System extrem irritiert, flieht angstvoll, realisiert aber während dieser Flucht die Lächerlichkeit dieser Angst, da es sich ja schließlich nur um ein Computersystem handelt. Im folgenden wird MAPAMS in immer größerem Maße von den Eridanern adaptiert, und für den gesamten peripheren Teil ihres Stützpunktes eingeführt, und als Gegenspieler in Gefechtsübungen angewendet. Und bis zum MAPAMS-Vorfall erweist sich MAPAMS auch durchaus als Vertrauenverdienende technische Neuerung, auch wenn die Tatsache, das MAPAMS selbst Kampfroboter steuert (etwas, was im Romanuniversum nach interstellaren Verträgen streng verboten ist) einige Bedenken bereitet.
Indes scheitert, neben der eridanischen Sabotagemission, die aufgrund des Infiltrators praktisch sofort nach der Ankunft bei der terranischen Basis scheitert (wodurch den Terranern eine Kopie des MAPAMS-Programmes in die Hände fällt), auch die terranische Sabotagemission blamabel, aufgrund familiärer Bindung zwischen dem Elitesoldaten und dem Freund von Protagonist Nr. 3 (laange Geschichte). Beide Sabotagekommandos werden gefangen genommen, wobei Terraner und Eridaner einen Gefangenaustausch der beiden Kommandos vereinbahren.
Darauf gelingt es Protagonist Nr. 5, durch die Untersuchung des den Terranern in die Hände gefallenen MAPAMS-Programmes, einen Weg zu finden, MAPAMS` Definition von "autorisierten Personal" zu verändern. Dies war, bereits seit die Terraner von MAPAMS Existenz erfuhren, geplant, und wird sofort umgesetzt. Die Auswirkungen dieser Aktion zeigen sich bei den Eridanern erst allmählich. Zuerst hören die MAPAMS unterstehenden Stützpunktteile auf, ihre Funktion zu erfüllen. Eine technische Fehlfunktion vermutend, werden von den Eridanern zuerst nur Techniker-Teams geschickt, die jedoch von MAPAMS als Eindringlinge identifiziert und eleminiert werden. Eine terranische Infiltration vermutend, wird daraufhin eine Kompanie, angeführt von Protagonist Nr. 3, zum Epizentrum der "Fehlfunktion" (der Station, in der der Computer mit MAPAMS steht) gesandt, diese stößt jedoch seitens MAPAMS Kampfroboter auf heftigen Widerstand (zwar wird diese spezielle Station eingenommen, allerdings verlagert sich MAPAMS daraufhin zu einer anderen). In der Folge werden mehr und mehr Bodentruppen mobilisiert und in den Kampf geschickt, doch gegen die schnellersetzbaren, und stetig effektiver werdenden Kampfroboter kommen diese nicht an. Protagonist Nr. 5, beeindruckt von MAPAMS Effektivität, träumt deswegen schon von der völligen Vernichtung des eridanischen Volkes durch Horden automatisierter Kampfsysteme, und arrangiert die Bildung einer Entwicklungsgruppe dafür, die ihm allerdings (da diese nur das eridanische Militär bekämpfen möchte) zuviel Rücksicht auf die eridanischen Zivilisten nimmt. Die Eridaner indes, zunehmend entsetzt von der Wirkungslosigkeit ihrer Bemühungen, gehen dazu über, von ihrem Raumschiff aus Antimateriebomben gegen die MAPAMS-kontrollierten Außenposten einzusetzen, was MAPAMS wiederrum mit Gegenmaßnahmen kontert. Letztlich aber, nachdem die Hälfte der Stationen zerstört wurde, und es kurz davor steht, dass MAPAMS Gegenmaßnahmen zu stark wären, um noch überwunden zu werden, trifft eine der Antimateriebomben die Station in der auch der Computer mit MAPAMS ist, ohne das MAPAMS genug Zeit für seine Verlagerung gehabt hätte. Ohne MAPAMS Koordinaten schaffen es die Eridaner, die Kampfroboter niederzuringen. Allerdings ist der Preis dafür hoch, der eridanische Stützpunkt ist schwer beschädigt, Zehntausende Soldaten wurden verloren, und die Antimaterie reicht bei weitem nicht für einen interstellaren Flug nach Hause, nach Epsilon-Eridani.
Daher fassen die Eridaner nach der Lösung der unmittelbaren Notfälle und den Beginn des Wiederaufbaus den Plan, ähnlich wie die TMSC Belgrad (vergleiche http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/die_reise_der_tmsc_belgrad_teil_i_:_der_belgradv ) mittels einer Antimateriekatalysierten Kernfusion die Reise zu waagen. Dafür müsste jedoch das Antriebskontrollprogramm erheblich umgeschrieben werden, was, nachdem nach kurzer Zeit der Versuch es Manuell umzuschreiben aufgegeben wurde, mittels einer eigenes dazu befohlenen version von MAPAMS erledigt wird, trotz Bedenken, da die Eridaner nicht genau wissen, dass die Terraner hinter dem MAPAMS-Vorfall stehen, auch wenn der Gedanke, dass es sich um eine echte Maschinenrebellion gehandelt habe, stets mit dem Verweis, das so etwas ja nur in schlechter Science-Fiction vorkäme, für Lächerlich gehalten wird. Indes nutzen auch die Terraner, insbesondere Protagonist Nr.5, das MAPAMS-Programm für ihre eigenen Zwecke, zum einen für die Entwicklung eines Angriffsprogrammes, das das eridanische Raumschiff lahm legen soll, und zum anderen (seitens Protagonist Nr. 5 im Geheimen) zur Entwicklung einer ganzen Bandbreite vollautomatischer Waffensysteme. Das Angriffsprogramm soll über den Gefangenenaustausch, der vor dem Raumgefecht stattfinden soll, mittels des Infiltrators in das eridanische Computersystem eingeschmuggelt werden. Allerdings findet Protagonist Nr. 5 erneut, dass das offizielle Angriffsprogramm zu "Weich" sei, und tauscht es aus gegen seine Eigenentwicklung, der jedoch (aufgrund von protagonist Nr.5`s Inkompetenz) wichtige maßnahmen gegen die Entdeckung seitens der Eridaner fehlen.
Als die Terraner am 18. August genug Antimaterie an Bord genommen haben, starten sie ihre Offensive, zum einen, indem sie Kurs auf den eridanischen Planetoiden nehmen, zum anderen über einen massiven Angriff mit Computerviren, wovon eines, aufgrund der Massivität des Angriffes und der Erschöpfung der Eridaner, die Sicherheitssysteme durchdringt, und schwere Schäden anrichtet. Als es jedoch am 24. zur Begegnung kommt, haben die Eridaner diese schweren Schäden jedoch wieder beseitigt, und als der Infiltrator versucht das vertauschte Angriffsprogramm in das eridanische Computersystem zu laden, wird er aufgrund der Vertauschung von den Eridanern rechtzeitig entdecvkt, das Programm eliminiert und der Infiltrator Gefangen genommen. Da das Angriffsprogramm somit nicht tätig wurde, wird der terranische Kreuzer vom waffenmäßig deutlich überlegenen eridanischen Schlachtschiff niedergemacht, und die Terraner müssen kapitulieren, und das Alpha-Centauri-System den Eridanern übergeben. Während die Eridaner feiern, und den terranern großzügig den Weiterflug erlauben, erleidet Protagonist Nr. 5 aufgrund der Tatsache, das er für diese Niederlage verantwortlich ist, einen Nervenzusammenbruch. Indes wird der, von den Eridanern festgenommene Infiltrator von ihnen erfolgreich davon überzeugt, in Zukunft für die Eridaner zu arbeiten.
das fünfte Kapitel besteht aus 165 Din-4 bzw. 330 Buchseiten, damit beträgt die Gesamtlänge des Romans 1152 Din-4 bzw. 2304 Buchseiten. Dies wäre, auf zwei Wochen verteilt, ein Wachstum von 54 Buch- bzw. 27 Din-4 Seiten, also 13,5 Din-4 bzw. 27 Buchseiten pro Woche, was ein ziemlich gutes Wachstum ist. Aufgrund technischer Probleme (der Laptop, auf dem ich den Roman schreibe, ist irreperabel beschädigt, und der Ersatz muss erst eingerichtet werden) wird heute jedoch kein Schreibtag stattfinden, sodass nächste Woche an dieser Stelle kein Blogbeitrag erscheint.