Lessy
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Vertrauen (Teil 7)
05.02.2013 um 08:40Tut mir Leid, hatte in letzter Zeit nicht viel Zeit zum Schreiben und Ideen hatte ich auch nicht grade viele, darum heute ein etwas kürzerer Teil. :)
„Sag mal, wolltest du nicht wo hin?“
„Willst du mich etwa loswerden?“
„Ich frag doch nur…“
„Jaja, das sagen dann alle!“ meinte er und lachte. Dann stand er auf. Drehte sich um und machte den Anschein zu gehen.
„Dann glaub mir eben nicht!“ sagte ich mit einem etwas beleidigten Unterton. Da drehte er sich um und kam zu mir zurück. Gab mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte mir ins Ohr: „Bleib einfach wo du bist, okay? Ich komm gleich wieder…“
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen, aus der Küche. Ich lehnte mich gegen einen der Küchenschränke. Mein Kopf schmerzte höllisch. Ich zwang mich den Schmerz zu ignorieren. Fürs erste zumindest.
> Was Liam wohl macht? Er meinte ja er wäre gleich wieder da… Jetzt ist er schon 15 Minuten weg – vielleicht sollte ich mal nach ihm sehen? Ne, das wäre ja albern. Er kann ja denke ich schon alleine auf sich aufpassen, im Gegensatz zu mir… <
Als Liam nach weiteren 5 Minuten noch immer nicht zurück war, rief ich vorsichtig seinen Namen, Bekam jedoch keine Antwort. Doch auch als ich ein zweites Mal nach ihm rief kam keine Antwort von Liam. Langsam stand ich auf. In meinem Kopf drehte sich alles. Mir wurde dadurch leicht übel. Vorsichtig tastete ich mich an der Kücheneinrichtung in Richtung Tür.
„Liam!?“ rief ich erneut. Er gab noch immer keine Antwort. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Es klang so als würde etwas zerbrechen und kam aus dem Bad.
„Liam…? Bist du das?“ – keine Antwort.
Meine Knie fingen an zu zittern. Ich befürchtete schon sie würden mir den Dienst versagen. Hatte Angst vor dem was mich im Badezimmer erwarten könnte. Doch die größte Angst die ich hatte war, warum Liam nicht antwortete. Langsam ging ich, einen Fuß vor den anderen setzend, in Richtung Badezimmer. Die Tür stand einen kleinen Spalt breit offen. Ich sah Scherben am Boden liegen. Hörte Wasser plätschern. Vorsichtig stieß ich die Tür mit meinem Fuß langsam auf. Liam kniete am Boden und sammelte gerade ein paar Scherben mit der Hand ein. Murmelte irgendwas Unverständliches vor sich hin.
„Warum antwortest du nicht wenn ich dich rufe?“ fragte ich ihn vorsichtig. Liam ließ vor Schreck die Scherben wieder fallen.
„Lucy! Schreck mich doch nicht so!“
„Tut mir Leid… Du hast mich ja weder rufen noch kommen gehört…“
„Ja Sorry, ich war beschäftigt!“
„Mit was denn?“
„Das siehst du doch…?“
Erst jetzt sah ich mich weiter um. Am Badewannenrand standen ein paar kleine, brennende Kerzen. Am Boden lagen, außer den Scherben, ein paar Rosenblätter.
„Oh Liam…“ ich sah ihn verlegen an. Er lächelte nur.
„Na, überrascht? Ich dachte mir dass du nach dem ganzen Stress vielleicht ein Bad nehmen wollen würdest.“
„Das ist echt süß von dir…“
„Kein Grund rot zu werden“ – er lachte. Ich ging auf ihn zu, doch er deutete mir an, ich solle stehen bleiben.
„Pass doch auf Lucy, hier liegen überall Scherben rum…“
Ich richtete meinen Blick auf den Boden. Sah die Scherben im Kerzenlicht glitzern. Sie glichen den Sternen am dunklen Himmel einer klaren Nacht, in der die Sterne nur so funkelten.
„Was machst du denn für große Augen? Sind doch nur ein paar Scherben“ Liam riss mich aus meinen Gedanken.
„Äh… Wie bitte?“ ich sah ihn ganz perplex an.
„Schon ok“ - er fing an zu lachen.
Ich sah das Funkeln in seinen Augen.
„Sag mal, wolltest du nicht wo hin?“
„Willst du mich etwa loswerden?“
„Ich frag doch nur…“
„Jaja, das sagen dann alle!“ meinte er und lachte. Dann stand er auf. Drehte sich um und machte den Anschein zu gehen.
„Dann glaub mir eben nicht!“ sagte ich mit einem etwas beleidigten Unterton. Da drehte er sich um und kam zu mir zurück. Gab mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte mir ins Ohr: „Bleib einfach wo du bist, okay? Ich komm gleich wieder…“
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen, aus der Küche. Ich lehnte mich gegen einen der Küchenschränke. Mein Kopf schmerzte höllisch. Ich zwang mich den Schmerz zu ignorieren. Fürs erste zumindest.
> Was Liam wohl macht? Er meinte ja er wäre gleich wieder da… Jetzt ist er schon 15 Minuten weg – vielleicht sollte ich mal nach ihm sehen? Ne, das wäre ja albern. Er kann ja denke ich schon alleine auf sich aufpassen, im Gegensatz zu mir… <
Als Liam nach weiteren 5 Minuten noch immer nicht zurück war, rief ich vorsichtig seinen Namen, Bekam jedoch keine Antwort. Doch auch als ich ein zweites Mal nach ihm rief kam keine Antwort von Liam. Langsam stand ich auf. In meinem Kopf drehte sich alles. Mir wurde dadurch leicht übel. Vorsichtig tastete ich mich an der Kücheneinrichtung in Richtung Tür.
„Liam!?“ rief ich erneut. Er gab noch immer keine Antwort. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Es klang so als würde etwas zerbrechen und kam aus dem Bad.
„Liam…? Bist du das?“ – keine Antwort.
Meine Knie fingen an zu zittern. Ich befürchtete schon sie würden mir den Dienst versagen. Hatte Angst vor dem was mich im Badezimmer erwarten könnte. Doch die größte Angst die ich hatte war, warum Liam nicht antwortete. Langsam ging ich, einen Fuß vor den anderen setzend, in Richtung Badezimmer. Die Tür stand einen kleinen Spalt breit offen. Ich sah Scherben am Boden liegen. Hörte Wasser plätschern. Vorsichtig stieß ich die Tür mit meinem Fuß langsam auf. Liam kniete am Boden und sammelte gerade ein paar Scherben mit der Hand ein. Murmelte irgendwas Unverständliches vor sich hin.
„Warum antwortest du nicht wenn ich dich rufe?“ fragte ich ihn vorsichtig. Liam ließ vor Schreck die Scherben wieder fallen.
„Lucy! Schreck mich doch nicht so!“
„Tut mir Leid… Du hast mich ja weder rufen noch kommen gehört…“
„Ja Sorry, ich war beschäftigt!“
„Mit was denn?“
„Das siehst du doch…?“
Erst jetzt sah ich mich weiter um. Am Badewannenrand standen ein paar kleine, brennende Kerzen. Am Boden lagen, außer den Scherben, ein paar Rosenblätter.
„Oh Liam…“ ich sah ihn verlegen an. Er lächelte nur.
„Na, überrascht? Ich dachte mir dass du nach dem ganzen Stress vielleicht ein Bad nehmen wollen würdest.“
„Das ist echt süß von dir…“
„Kein Grund rot zu werden“ – er lachte. Ich ging auf ihn zu, doch er deutete mir an, ich solle stehen bleiben.
„Pass doch auf Lucy, hier liegen überall Scherben rum…“
Ich richtete meinen Blick auf den Boden. Sah die Scherben im Kerzenlicht glitzern. Sie glichen den Sternen am dunklen Himmel einer klaren Nacht, in der die Sterne nur so funkelten.
„Was machst du denn für große Augen? Sind doch nur ein paar Scherben“ Liam riss mich aus meinen Gedanken.
„Äh… Wie bitte?“ ich sah ihn ganz perplex an.
„Schon ok“ - er fing an zu lachen.
Ich sah das Funkeln in seinen Augen.