Nachtgedanken.....
30.12.2012 um 17:20Schweigen ist manchmal der lauteste Schrei.
Stille
Es ist Still, ich höre nichts!!!
Höre niemanden!!!
Höre niemanden, der mir eine
Antwort geben könnte.
Höre niemanden, dem ich meine
Frage stellen könnte.
Alles was ich höre, ist
die Stille!!!
Die Stille macht mir Angst.
Ich bin allein, deshalb
diese Stille. (Fundstück)
Liebe....fängt mit einem Lächeln an,
sie lebt mit Küssen,
und stirbt mit Tränen...!
Willst du ein ganzes Herz, so gib dein ganzes Leben.
Friedrich Rückert
HINTER DER MASKE
Die Maske klebt auf kalter Haut,
verschweißt mit dem Gesicht,
sie brannte sich nach Jahren fest,
und will sich trennen nicht.
Sie dient mir nur zum Schutze jetzt,
verdeckt mein wahres Sein,
damit man meinen Hass nicht sieht,
der in mir hart wie Stein.
Ich bin geworden was ich bin,
ich mache nicht mehr kehrt,
auch wenn die Seele meiner Hüll',
sich krümmend biegt und wehrt.
Ich ziehe durch die Nebelschwaden,
durch die kühle Nacht,
an hellen Tagen bleib ich fern,
weil dann die Sonne lacht.
Die Maske glüht auf dem Gesicht,
sie ist aus Stahl und Zorn,
aus Rage, Wut und Egoismus,
hab' ich sie gebohr'n.
Sie wird mir schnell zu meiner Last,
wird größer und wiegt schwer,
ich wuss sie mir vom Fleische zieh'n,
sonst leb' ich bald nicht mehr.
Der Mittag zieht nun wärmend auf,
doch flücht' ich nicht davon,
das erste mal seit Ewigkeit,
steh ich in hoher Sonn'.
Der Hass den meine Maske nährt,
der frisst mich langsam auf,
er gräbt sich tiefer in's Gesicht,
und nimmt mein Leid in Kauf.
Ich packe sie und reiße stark,
ich zerre wie verrückt,
da sprang sie schreiend von mir ab,
nun bin ich ungeschmückt.
Ein jeder sieht nun mein Gesicht,
doch übrig ist nicht viel,
die Seele ächzt im Knochenball,
das Bildnis ist skurril.
Die Angst lag ängstlich neben mir,
die Sonne wurde schwarz,
der Tod starb noch zur selben Zeit,
und wurde fest wie Quarz.
Die Seele schwebt nun sterbend frei,
sie flattert wild umher,
sie riss sich einfach los von mir,
die will mich jetzt nicht mehr.
(Fundstück)
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Wieviel Schönheit empfängt das Herz durch die Augen.
Leonardo da Vinci
Ohne dich
Nicht nichts
ohne dich
aber nicht dasselbe
Nicht nichts
ohne dich
aber vielleicht weniger
Nicht nichts
aber weniger
und weniger
Vielleicht nicht nichts
ohne dich
aber nicht mehr viel