MysteriousFire
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Freunde treffen - was bleibt?
16.10.2012 um 17:19Eine weitere Runde „übers Leben nachdenken“. In der letzten Zeit, fragte mich ein sehr guter Freund von mir öfters, ob wir uns nicht treffen könnten. Aus persönlichen Gründen war mir dies aber nicht möglich. Jetzt habe ich mal über meine bisherigen Treffen mit Freunden nachgedacht.
Vorweg, ich besitze keinen unmittelbaren Freundeskreis, sondern einen weitverstreuten Chatbekannschaftskreis – daher sind die üblichen „lass mal heute Abend was zusammen machen und einfach Spaß haben“-Freundestreffen hier ausgeklammert, sowas kenne ich schlichtweg nicht.
Es stellte sich die Frage für mich, was ich von diesen Treffen jeweils hatte. Der persönliche Faktor ist ganz nett, das stimmt schon. Es ist eigentlich das Nonplusultra, einen Chatbekannten im Reallife, aus Fleisch und Blut vor sich zu haben. Da endet in den meisten Fällen auch schon der positive Aspekt. Es gab zwar auch zwei solcher Treffen, die mir insofern weiterhalfen, dass ich dabei was lernte – doch wenn man den normalen Ablauf eines solchen Treffens betrachtet – aus ,einer persönlichen Sicht – dann verliert sowas gewaltig an Sinn.
Man findet sich wahlweise am Bahnhof oder - falls Auto vorhanden - vor dem Wohnsitz einer der Personen und geht dann zu jenen nach Hause. Dort labert man dann, isst und trinkt gemeinsam was. Anschließend geht es irgendwohin. Wald, Bar, durch die Stadt, zu einem anderen Freund – je nach Ausrichtung des Treffens und eigener Lust. Dort macht man dann im Grunde exakt das Gleiche, wie zuvor Zuhause (essen, trinken, reden) plus sich evtl. über die Umgebung und die Leute dort reden – je nach dem.
Abends wird wieder daheim bei einer der Personen ein Film geguckt, weiter gelabert usw. siehe oben.
Der erlebten „Spaß“ ist sehr temporär zu verstehen und mehr als eine Erfahrung bleibt nicht übrig. Das Gelernte und der persönliche Eindruck der Personen, das sind die zwei Dinge, die dieses Treffen positiv dominieren.
Ich will keines meiner Treffen hier in den Dreck ziehen, es ist lediglich mal ein nüchterner Blick, auf das, was übrig bleibt.
Vorweg, ich besitze keinen unmittelbaren Freundeskreis, sondern einen weitverstreuten Chatbekannschaftskreis – daher sind die üblichen „lass mal heute Abend was zusammen machen und einfach Spaß haben“-Freundestreffen hier ausgeklammert, sowas kenne ich schlichtweg nicht.
Es stellte sich die Frage für mich, was ich von diesen Treffen jeweils hatte. Der persönliche Faktor ist ganz nett, das stimmt schon. Es ist eigentlich das Nonplusultra, einen Chatbekannten im Reallife, aus Fleisch und Blut vor sich zu haben. Da endet in den meisten Fällen auch schon der positive Aspekt. Es gab zwar auch zwei solcher Treffen, die mir insofern weiterhalfen, dass ich dabei was lernte – doch wenn man den normalen Ablauf eines solchen Treffens betrachtet – aus ,einer persönlichen Sicht – dann verliert sowas gewaltig an Sinn.
Man findet sich wahlweise am Bahnhof oder - falls Auto vorhanden - vor dem Wohnsitz einer der Personen und geht dann zu jenen nach Hause. Dort labert man dann, isst und trinkt gemeinsam was. Anschließend geht es irgendwohin. Wald, Bar, durch die Stadt, zu einem anderen Freund – je nach Ausrichtung des Treffens und eigener Lust. Dort macht man dann im Grunde exakt das Gleiche, wie zuvor Zuhause (essen, trinken, reden) plus sich evtl. über die Umgebung und die Leute dort reden – je nach dem.
Abends wird wieder daheim bei einer der Personen ein Film geguckt, weiter gelabert usw. siehe oben.
Der erlebten „Spaß“ ist sehr temporär zu verstehen und mehr als eine Erfahrung bleibt nicht übrig. Das Gelernte und der persönliche Eindruck der Personen, das sind die zwei Dinge, die dieses Treffen positiv dominieren.
Ich will keines meiner Treffen hier in den Dreck ziehen, es ist lediglich mal ein nüchterner Blick, auf das, was übrig bleibt.