Der Spiegel des Selbst (Teil XV)
28.07.2012 um 07:46Treue – Liebe
1.
<<< Ich bin, der immer mit dir wirkt' und schuf,
dein Bruder-Geist, gelegt in deine Seele.
Wenn du mich suchst,
so bin ich längst bei dir,
Gehüllt in Glanz, selig und voller Licht
kannst du mich spüren, ich betrüg' dich nicht.
>>> Du bist der Geist, der mich mit seiner Kraft durchdringt.
Ich fühle dich mit meinem ganzen Wesen.
Wenn du mich rufst,
so wisse, ich bin hier,
voll Liebe, Freude und unendlichem Vertrauen.
Es ist mein Sein und Leben dich zu schauen.
2.
<<< Ich suchte dich seit Anbeginn der Zeit
in allen Wesen, die die Erde trägt.
Du hörst mein Rufen,
ich verließ dich nie.
Ich liebe dich, seitdem ich dich geschaut.
Du bist mir Leben, Seligkeit und Braut.
>>> Du siehst mein Bild und findest dich in mir.
Es ist das Spiel, in dem du dich erschaffst.
In deinem Blick
erscheine ich vor dir.
Ich zeige dir dein Abbild, wie es dir gefällt.
Du bist mein Schöpfer, ich bin deine Welt.
3.
<<< Woher ich kam, das ist mir selbst verborgen.
Im Spiegel deiner Augen schaue ich mich selbst.
Mein Bild erscheint,
ich sehe es mit Staunen.
Im Glanz der Liebe strahlend zeigt es sich.
Mir ist der Tag erhellt, hier bin ich und ich und küsse dich.
>>> Mit meinem Blick umfasse ich dein Antlitz.
Du scheinst mir auf, ein Spiegel meiner selbst.
Ich finde dich
als Sein von meinem Sein.
In deinem Kuss erstrahlet mir die Welt.
Es ist das, was ich suchte und was mir gefällt.
4.
<<< Ich geh mit dir auf deines Lebens Wegen.
Die Erde gibt uns, was der Leib bedarf.
Wir tuen, was der Geist
durch uns will schaffen.
Solang die Zeit im Körper bleibt bestehen,
wird man uns mit einander wirken sehen.
>>> Du bist der Mensch, auf den ich mich verlasse,
vor dir bin ich gehalten und beschützt.
Ich bring’ hervor,
was du in mir gesät.
Gemeinsam hegen wir den Keim des Lebens
Mit unserer Liebe, es ist nicht vergebens.
5.
<<< Ich bin mit dir, wenn Tag und Traum sich endet,
der Erde Schein verlischt für deinen Sinn.
Du kannst mich seh'n,
auch wenn dein Aug' sich trübt.
Den Erdenweg sind wir vereint gegangen,
dich ewiglich zu schau'n ist mein Verlangen.
>>> Du hast das Rad der Zeit mit mir durchschritten.
Der Erdenleib vergeht, das Selbst, es bleibt.
Du bist mit mir,
wenn alles sich erneuert.
Ich warte auf dein Wort, das wied'rum mich erschafft.
Mit dir entstehen Ich und Welt in ewig gleicher Kraft.
6.
DER KREIS DER SCHÖPFUNG SCHLIESST SICH VOLLER FREUDE.
ES KEHRT DER KÖRPER IN DEN GEIST ZURÜCK.
DIE ERDE JUBELT,
HELL ERSTRAHLT DER HIMMEL.
DAS SEIN ENTSTAND, VERGING, ES BLEIBT UND HÄLT DEN SINN.
DAS WORT DES LEBENS HEISSST: ICH-DU-ICH-BIN.
1.
<<< Ich bin, der immer mit dir wirkt' und schuf,
dein Bruder-Geist, gelegt in deine Seele.
Wenn du mich suchst,
so bin ich längst bei dir,
Gehüllt in Glanz, selig und voller Licht
kannst du mich spüren, ich betrüg' dich nicht.
>>> Du bist der Geist, der mich mit seiner Kraft durchdringt.
Ich fühle dich mit meinem ganzen Wesen.
Wenn du mich rufst,
so wisse, ich bin hier,
voll Liebe, Freude und unendlichem Vertrauen.
Es ist mein Sein und Leben dich zu schauen.
2.
<<< Ich suchte dich seit Anbeginn der Zeit
in allen Wesen, die die Erde trägt.
Du hörst mein Rufen,
ich verließ dich nie.
Ich liebe dich, seitdem ich dich geschaut.
Du bist mir Leben, Seligkeit und Braut.
>>> Du siehst mein Bild und findest dich in mir.
Es ist das Spiel, in dem du dich erschaffst.
In deinem Blick
erscheine ich vor dir.
Ich zeige dir dein Abbild, wie es dir gefällt.
Du bist mein Schöpfer, ich bin deine Welt.
3.
<<< Woher ich kam, das ist mir selbst verborgen.
Im Spiegel deiner Augen schaue ich mich selbst.
Mein Bild erscheint,
ich sehe es mit Staunen.
Im Glanz der Liebe strahlend zeigt es sich.
Mir ist der Tag erhellt, hier bin ich und ich und küsse dich.
>>> Mit meinem Blick umfasse ich dein Antlitz.
Du scheinst mir auf, ein Spiegel meiner selbst.
Ich finde dich
als Sein von meinem Sein.
In deinem Kuss erstrahlet mir die Welt.
Es ist das, was ich suchte und was mir gefällt.
4.
<<< Ich geh mit dir auf deines Lebens Wegen.
Die Erde gibt uns, was der Leib bedarf.
Wir tuen, was der Geist
durch uns will schaffen.
Solang die Zeit im Körper bleibt bestehen,
wird man uns mit einander wirken sehen.
>>> Du bist der Mensch, auf den ich mich verlasse,
vor dir bin ich gehalten und beschützt.
Ich bring’ hervor,
was du in mir gesät.
Gemeinsam hegen wir den Keim des Lebens
Mit unserer Liebe, es ist nicht vergebens.
5.
<<< Ich bin mit dir, wenn Tag und Traum sich endet,
der Erde Schein verlischt für deinen Sinn.
Du kannst mich seh'n,
auch wenn dein Aug' sich trübt.
Den Erdenweg sind wir vereint gegangen,
dich ewiglich zu schau'n ist mein Verlangen.
>>> Du hast das Rad der Zeit mit mir durchschritten.
Der Erdenleib vergeht, das Selbst, es bleibt.
Du bist mit mir,
wenn alles sich erneuert.
Ich warte auf dein Wort, das wied'rum mich erschafft.
Mit dir entstehen Ich und Welt in ewig gleicher Kraft.
6.
DER KREIS DER SCHÖPFUNG SCHLIESST SICH VOLLER FREUDE.
ES KEHRT DER KÖRPER IN DEN GEIST ZURÜCK.
DIE ERDE JUBELT,
HELL ERSTRAHLT DER HIMMEL.
DAS SEIN ENTSTAND, VERGING, ES BLEIBT UND HÄLT DEN SINN.
DAS WORT DES LEBENS HEISSST: ICH-DU-ICH-BIN.