ich sitze hier auf der mauer und warte auf dich
ich warte auf dich und weis schon garnicht mehr
wie lange ich schon auf dich warte
doch ich weis das es schlimm sein wird wenn du da bist
das es schlimm für dich oder auch für mich wird
doch ich weis das wir uns immer wieder in einer lüge verfangen
in einer lüge wo man sich immer wieder verzeiht doch wir beide wissen nicht mehr wie lange es noch so geht
ich weis du weist alle wissen es das wir eine lüge sind
und doch können wir es nicht lassen und machen einfach das
was man einfach macht wenn man sich in lügen verstrickt
einfach weitermachen bis zum bitteren ende

ich weis das diese lüge eine lüge in der lüge ist
und wir uns auf gefährlichen feldern bewegen
denn diese lüge ist die überschreitung einer lüge wo keiner
von uns beiden weis ob sie die linie überschreitet oder nicht
eigentlich laufen wir mit offenen augen durch die gegend und doch
und doch ist sie unklar diese lüge
du sagtest immer wieder das es in ordnung sei was ich tu
und ich stimmte immer zu weil ich dachte das es in ordnung wäre
auch wenn es dies nicht war.
auf der schneide zwischen untergang und aufstieg bewegen wir uns
und doch können wir nicht von uns lassen , wir haben diese lüge mit offenen augen betrachtet
und doch sind es nur worte auf einem blatt das wir in den händen halten und nicht wissen ob sie wahr ist

ich sitze immernoch hier und warte auf dich
und weis das wir uns in einer illisuion ergeben , in einer illusion , die zu groß zu scheinen droht
und doch wollen wir diese illusion nicht einreisen lassen obwohl man schon längst über uns redet
doch was auch immer geschehen ist wir haben diese illusion mit einer lüge gelebt und wir wissen nicht ob wir da je wieder herauskommen
obwohl es doch eine wunderschöne und doch hässliche lüge in der wahrheit mit einer illusion ist in der wir uns bewegen
jeder warnte uns doch wir konnten es nicht lassen und machten einfach dieses spiel weiter und erbauten diese lüge weiter mit einer illusion das sie der wahrheit entsprach

ich sehe dich von der ferne auf mich zu kommen und mein herz fängt an zu springen
und ich weis nicht wie ich es ausdrücken soll , was ich mir zurecht gelegt
es schien so einfach zu sein, alles zurecht gelegt und mit einem klaren ziel
einem klaren ziel das plötzlich droht in der lüge der illusion zusammenzustürzen
und du hast es immer wieder mir versichert das es in ordnung sei
wir leben jeden tag damit und verstecken uns hinter einer mauer um sie weiterzu erhalten doch wir wissen nicht wie lange noch
denn es steht alles auf dem spiel
ich komm mir vor wie in einem raum der leer und weis das es hart ist
das es hart ist mit dir zu reden
für alles eine theorie doch nicht für das, viel reden und doch in die praxis nicht einsetzbar
ein pratischer theoretischer präzedenzfall und man hatte uns beide gewarnt und wir wollten es nicht wahrhaben
und wieso ?
wir liefen blind durch die geschehnisse und hörten nicht zu und taten einfach weiter was uns gefiel
ob zu zweit oder mit wem anderen
und immer wieder wussten wir das es falsch war und doch machten wir es
weil wir ja gearde dort uns zu flüchten versuchten in dieser illusionierten liebe
aber ich bin bereit es alles mit offenen karten vorzulegen

nun bist du da und du wartest und starrst mich mit dem unwiederstehlichen blick an wie immer
doch die zeit ist zu gering und ich habe keine zeit es dir alles zu sagen
doch du bringst zeit mit , in massen , mehr als mir lieb
denn wir haben etwas aufgegeben was uns eigentlich immer lieb und teuer war
und doch warfen wir es einfach so weg wie ein stück papier das wir nicht mehr bräuchten.
die kehle schnürrt sich zu und der mund so trocken , und fühle mich so schwach und doch wollt ich
ich wollte die stärke aufbringen es dir heute zu sagen und nun spüre ich durch deine liebevolle anwesenheit
die einem förmlich das herz zerreist wieder in diese lüge zu fallen

doch du weist schon längst das ich es sagen will doch du hällst mit dem zeigefinger mir den mund zu und meinst
das es nicht schlimm sei was ich tat denn du hast es auch getan , doch ich fühle mich schuldig und wollte mich rein waschen
rein waschen von diesen illusionierten lügen die sich hinter der wahrheit verstecken und sie doch nicht zu sehen sind
letztendlich bleibt es doch noch die wahrheit in der lüge
ich weis das du mich am liebsten erstechen und meucheln würdest und doch tust es nicht denn
du hast unerbitterliche geduld und du weist das du genug denn du wartest
und wartest . worauf eigntlich ?
auf eine besserung ? die in so endloser weiter ferne scheint
die so weit weg ist und doch so nah und greifbar die lösung

es fängt an zu regnen und er verwischt meine tränen und der wind trägt meine schreie fort
die schreie die deine verständlichkeit wegblasen sollten
meine seele gebrochen , der geist vergewaltigt und der körper zerprellt von all den lügen die mich
zu sehr zerfressen haben , das gewissen total verwirrt weil es nicht mehr weis
nicht mehr weis was richtig und was nicht
und doch bist du so gütig und zeigst mir die tür und weist mir den weg , den du mit mir gehst
in deinen augen keinen hass oder auch keine wut und doch fühle ich mich schuldig
und das weist du
ich schlage dich und du rührst dich und wehrst dich nicht
wie ein opfer das alles hin nimmt was man ihm entgegen wirft

nun liegst du am boden und starrst mich mit einem kleinem katzenblick an
wo die reine unschuld hast und ich versteh immer noch nocht wieso du es einfach nicht beendest
und dieses spiel was es nicht mehr zu gewinnen gibt einfach weiterspielst obwohl wir beide wissen
das es keines diese happy ends geben wird
wir wissen das es vorbei ist doch niemand traut sich es auszusprechen
es auszusprechen diese drei worte
alle warten schon drauf das es passiert doch vergeblich
alle warten sie drauf wie die wölfe die ihre beute jagen bis sie geschwächt ist
doch wir bringen ihnen immer wieder neue kraft entgegen
ja sie warten und doch vergeblich
ich versteh dich nicht was du willst , ich weine weiter und doch sind meine hände schon rot
schon rot vom blut das an dir herunter rinnt weil du dich einfach nicht werhst und ich nicht weis wieso


und doch kämpfe ich weiter
ich hab dich betrogen , verraten und verkauft , hab dir alles genommen was du je hattest und hast aufgegeben was dir bisher je wichtig war und doch bringst du ein lächeln zu mir als wäre es ok was ich mit dir tat.
du umarmst mich und ich weis nicht wofür und ich hoffe immernoch das du mich erlösst und diese 3 worte sagst
aber du sagst es nicht , du umarmst mich einfach
ich fühle wie ich falle und weis das du mit mir fällst
wir haben zerschlagen was uns nicht passt und haben spott und hohn auf uns gezogen und doch wissen wir das immernoch diese lüge da
ist mit dem bitteren geschmack der wahrheit in der illusion in der wir uns bewegen
ich will aufwachen aus einem alptraum der keiner ist
ich schreie und schreie und wache nicht auf weil ich nicht träume
alles so real und doch unlogisch denn die lüge schreit uns die wahrheit mit der illusion und versprechen ins gesicht
doch ich will es nicht glauben und finde keinen ausweg bzw den weg nicht
hilflos wie man scheint wenn man den weg nicht weitergehen will doch du bist immer für mich da gewesen
denn du siehst nur die schönheit von mir und weist wie ich wirklich bin und akzeptierst wie ich bin
denn du akzeptierst die verlogene illusionierte wahrheit die vor uns liegt , die uns droht mit samt haut und haar zu verschlingen