http://www.freitag.de/community/blogs/tom-strohschneider/1968-gewalt-rotstift-wie-der-aufstand-der-jugend-erklaert-wird
Austerity and Anarchy

Womit ein dritter Punkt markiert wäre: der Zusammenhang zwischen Krise, staatlicher Bewältigung, Sparprogrammen und sozialen Unruhen – wobei der Begriff hier nicht in der beschränkten und pejorativen Weise verstanden werden sollte, in der er meist auftaucht. Die Kölner Soziologen Jens Beckert und Wolfgang Streeck haben in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine das bisherige Krisenmanagement für gescheitert erklärt - und sagen eine „nächste Stufe“ voraus, in der „die Krise auf das soziale System übergreifen“ wird. „Anzeichen finden sich bereits in steigender Arbeitslosigkeit, Auswanderung und Gewaltausbrüchen in besonders betroffenen Ländern. Egal, ob durch Sparpolitik, Schuldenschnitt oder Inflation, die bevorstehende massive Reduzierung von Vermögen und Einkommen wird Konflikte hervorrufen.“
Ich möchte es unkommentiert dastehen lassen - aber wünsche klar doch kommentare . . ;-)

der artikel lohnt sich zu lesen