III/ Die Macht der Gedanken – Das Ego und sein Rucksack
19.02.2011 um 18:513. TEIL
(...)Es wird vielfach missverstanden, wenn von einem vorsichtigen Umgang mit Bewertungen bestimmter Sachverhalte die Rede ist. Es geht nicht darum, sich keine Meinungen mehr zu bilden und seine eigenen Überzeugungen auszudrücken, denn dafür ist es einfach notwendig die ein oder andere Bewertung für sich vorzunehmen. Die Zurückhaltung bei Beurteilungen oder –wertungen sollte vielmehr in der Akzeptanz der Meinungen und Überzeugungen über Mitmenschen und deren Ansichten begründet liegen. Es steht niemandem zu, eine Situation, ein vermeintliches Problem, einen Menschen oder seine Meinung zu beurteilen. Alles hat seine eigene Ursache und damit seine eigene Wirkung. Da ich nicht wissen kann, was das Beste für diese oder jene Sache ist, was das Beste für den einen oder anderen Mitmenschen ist, kann ich mich nur höflich jeder oben genannten Vorgehensweisen enthalten, mir eine für mich gültige Meinung bilden und allen einen guten Tag wünschen, mehr nicht.
Was hat das mit dem unsichtbaren Rucksack zu tun? Ganz einfach folgendes, alles konditionierte Denken und die dazugehörigen Assoziationen stammen aus diesem Rucksack. Alles was man denkt, fühlt, sagt und tut hat mit dem Inhalt des imaginären Rucksacks zu tun. Wenn jetzt allerdings allgemeingültige Wahrheiten zur Sprache gebracht werden und man kann beobachten, warum das ein oder andere Problem zur Wirkung kommt, ist es keine Frage helfend, schlichtend oder berichtigend einzugreifen, denn dann liegt keine Beurteilung vor sondern die Anwendung von naturgegebenen Gesetzmäßigkeiten, denen jeder und alles unterworfen ist. Dass die Allgemeinheit auf diese Naturgesetze hingewiesen werden sollte, um einen gesellschaftlichen Status zu erlangen, der sowohl dem Einzelnen als auch der Gesamtheit dient, ist nicht in Frage zu stellen sondern eine Sache des menschlichen Voranschreitens in Richtung Menschwerdens. Dazu kann es nur zweckdienlich sein auf bisher ins Abseits gestellte oder sogar als nicht wünschenswert bis regelwidrig anerkannte Regelungen hinzuweisen, die in den letzten Jahrhunderten in den Köpfen Fuß gefasst haben und derart hartnäckig in das Denken einzementiert sind, dass nur gehörig massive Posaunenstöße hier Abhilfe schaffen können. Und da kommen die geistigen Fähigkeiten zum Tragen. Denn wer nicht weiß, was er mit seinem Denken und den damit in Verbindung stehenden emotionalen Energien aufrecht hält, der wird sich kaum dahingehend ausrichten wollen Licht in die Dunkelheit zu tragen.
Rudolf Steiner der bekannte Anthroposoph sagt dazu in seinem Buch ‚Die Geheimwissenschaft im Umriss‘:
„(…) Denen gegenüber, welche es als Vermessenheit erklären, in das übersinnliche Gebiet einzudringen, muss eine geheimwissenschaftliche Betrachtung zu bedenken geben, dass man dies könne und dass es eine Versündigung sei gegen die dem Menschen gegebenen Fähigkeiten, wenn er sie veröden lässt, statt sie zu entwickeln und sich ihrer zu bedienen. (…)“
Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen.
(...)Es wird vielfach missverstanden, wenn von einem vorsichtigen Umgang mit Bewertungen bestimmter Sachverhalte die Rede ist. Es geht nicht darum, sich keine Meinungen mehr zu bilden und seine eigenen Überzeugungen auszudrücken, denn dafür ist es einfach notwendig die ein oder andere Bewertung für sich vorzunehmen. Die Zurückhaltung bei Beurteilungen oder –wertungen sollte vielmehr in der Akzeptanz der Meinungen und Überzeugungen über Mitmenschen und deren Ansichten begründet liegen. Es steht niemandem zu, eine Situation, ein vermeintliches Problem, einen Menschen oder seine Meinung zu beurteilen. Alles hat seine eigene Ursache und damit seine eigene Wirkung. Da ich nicht wissen kann, was das Beste für diese oder jene Sache ist, was das Beste für den einen oder anderen Mitmenschen ist, kann ich mich nur höflich jeder oben genannten Vorgehensweisen enthalten, mir eine für mich gültige Meinung bilden und allen einen guten Tag wünschen, mehr nicht.
Was hat das mit dem unsichtbaren Rucksack zu tun? Ganz einfach folgendes, alles konditionierte Denken und die dazugehörigen Assoziationen stammen aus diesem Rucksack. Alles was man denkt, fühlt, sagt und tut hat mit dem Inhalt des imaginären Rucksacks zu tun. Wenn jetzt allerdings allgemeingültige Wahrheiten zur Sprache gebracht werden und man kann beobachten, warum das ein oder andere Problem zur Wirkung kommt, ist es keine Frage helfend, schlichtend oder berichtigend einzugreifen, denn dann liegt keine Beurteilung vor sondern die Anwendung von naturgegebenen Gesetzmäßigkeiten, denen jeder und alles unterworfen ist. Dass die Allgemeinheit auf diese Naturgesetze hingewiesen werden sollte, um einen gesellschaftlichen Status zu erlangen, der sowohl dem Einzelnen als auch der Gesamtheit dient, ist nicht in Frage zu stellen sondern eine Sache des menschlichen Voranschreitens in Richtung Menschwerdens. Dazu kann es nur zweckdienlich sein auf bisher ins Abseits gestellte oder sogar als nicht wünschenswert bis regelwidrig anerkannte Regelungen hinzuweisen, die in den letzten Jahrhunderten in den Köpfen Fuß gefasst haben und derart hartnäckig in das Denken einzementiert sind, dass nur gehörig massive Posaunenstöße hier Abhilfe schaffen können. Und da kommen die geistigen Fähigkeiten zum Tragen. Denn wer nicht weiß, was er mit seinem Denken und den damit in Verbindung stehenden emotionalen Energien aufrecht hält, der wird sich kaum dahingehend ausrichten wollen Licht in die Dunkelheit zu tragen.
Rudolf Steiner der bekannte Anthroposoph sagt dazu in seinem Buch ‚Die Geheimwissenschaft im Umriss‘:
„(…) Denen gegenüber, welche es als Vermessenheit erklären, in das übersinnliche Gebiet einzudringen, muss eine geheimwissenschaftliche Betrachtung zu bedenken geben, dass man dies könne und dass es eine Versündigung sei gegen die dem Menschen gegebenen Fähigkeiten, wenn er sie veröden lässt, statt sie zu entwickeln und sich ihrer zu bedienen. (…)“
Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen.