Heute gehts mal um meine Lieblingsmeerestiere...

Schon als ich klein war, haben mich Haie immer fasziniert.

Sie sind perfekt an ihre Umgebung angpasst, kein Wunder nach ca. 400 Millionen Jahren Evolution ;)

Die großen Haie, der Riesen- und der Walhai find ich nicht so interessant, denn die futtern nur Plankton. ^^

Der Blauhai
Blau Hai
Der Blauhai bewohnt meist küstenfernere oder ozeanische Gewässer abseits des Küstenschelfs und taucht bis in eine Tiefe von rund 350 Metern. Er kommt als Kosmopolit in allen tropischen bis gemäßigten Meeresgebieten vor, dabei stellt er die wahrscheinlich am weitesten verbreitete Art aller Knorpelfische dar.
Wikipedia: Blauhai

Makohaie
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Sie sind die schnellsten Haie überhaupt und erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Sie attackieren Robben, Fische, Delfine, Wale und kleinere Haie. Sie können beim Angriff sechs Meter aus dem Wasser springen.
http://www.shark-expert.at/makohai.htm

Weißspitzen-Hochseehai
Der Hai wird als sehr neugierig beschrieben und kommt Tauchern sehr nahe. Zugleich ist er sehr ausdauernd und kann, vor allem in direkter Konkurrenz um Nahrung mit Seidenhaien, auch sehr aggressiv werden.
Wikipedia: Weißspitzen-Hochseehai

Tigerhai

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Der Tigerhai hat das vielfältigste Nahrungsspektrum aller Haie. Er ernährt sich von Schildkröten, Vögeln und Fischen – auch anderen Haien – und kann fast alles fressen.
Wikipedia: Tigerhai

Sägehai

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Sägehaie bilden eine der eigentümlichsten Gruppen der Haie.
Wikipedia: Sägehaie

Viele Haiarten gehören heutzutage zu den bedrohten Arten und sind teilweise akut vom Aussterben bedroht. Haie nehmen ein sehr wichtige Rolle in der maritimen Nahrungskette ein. Umso weniger verstehe ich die massive Jagd auf Haie, nur der Flossen wegen. Deswegen möchte ich auf diese Website hinweisen:

--> http://www.sharkproject.org/Content.Node/sharkproject/index.de.php (Archiv-Version vom 09.08.2011) <--
Es klingt unglaublich, aber es ist bittere Realität. Für viele Haiarten ist es bereits 1 Sekunde nach 12. Nach einer Nordatlantik-Studie der Dalhousie Universität, Halifax sind in den letzten 6 Jahren durchschnittlich 80% aller Hochseehaie verschwunden – gejagt, gefangen, gefinnt! Und verschwunden heißt in diesem Falle - für immer!

Denn die geringe Vermehrungsrate der Haie, kombiniert mit dem immensen Fangdruck der Fischereiindustrie, lässt den Beständen keine Chance sich zu regenerieren bzw. auch nur zu verschnaufen. Geschätzte 200 Millionen Haie werden weltweit getötet – 500.000 jeden Tag – und meist auf unbeschreiblich grausame Art und Weise. Ein dramatischer Raubau an den Hai-Populuationen und ein nicht mehr wieder gut zu machender Einschnitt in das größte Ökosystem der Welt – mit weitreichenden und dramatischen Folgen für unsere Kinder und Kindeskinder.

Wenn wir jetzt nicht reagieren, werden innerhalb weniger Jahrzehnte die Meere sterben und damit 70% der Sauerstofferzeugung unserer Erde.
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